'Die Akazie' - Kapitel 01 - 04

    Ich bin nun auch auf Seite 43 und muß sagen, es liest sich für mich wesentlich leichter, als die vorhergehenden SZ-Leserunden.


    Mittlerweile denke ich auch die Zusammenhänge zu verstehen....


    Also im Prolog machen sich seine Mutter und er auf die Suche nach den Überresten des Vaters,
    im ersten Kapitel ist er selbst dann an der Front
    und im 2. Kapitel geht es wieder um seinen Vater.....


    Edit:
    So lunger nun auf Seite 70 herum... komme doch nicht ganz so schnell voran, wie gedacht.
    Speziell beim jetzigen Teil bin ich nicht immer 100 %ig sicher, von wem er gerade spricht, eben weil er keinerlei Namen verwendet.
    Trotzdem finde ich das Buch unheimlich reizvoll und die Art zu schreiben irgendwie schrecklich cool...


    Wo seid ihr?

    Zitat

    Original von Babyjane
    Was die Personen angeht, nur zur Sicherheit bisher ist da die Witwe, das Kind und die zwei Frauen. (Bei den zwei Frauen bin ich nicht sicher, ob das die Schwestern der Witwe sind, oder SChwestern voneinander oder gar nicht miteinander verwandt, weil es da einen Satz gab, aus dem ich nicht komplett schlau wurde, kann mir da wer helfen??)


    Das war mir zuerst auch unklar, aber im dritten Kapitel, in dem man mehr über Claude Simons Vater erfährt, werden seine zwei Schwestern auch genannt. Ich vermute mal, dass diese dann im ersten Kapitel mit seiner Frau nach seinem Grab suchen.

    Der Stil ist ein wenig gewöhnungsbedürftig :grin , mir kommen die Sätze verschachtelt vor, aber je weiter ich gelesen habe, desto mehr konnt ich mich damit anfreunden. Die Beschreibung als bandwurmhaft passt wirklich gut :anbet. Gerade in Kapitel 4 bringt die Aneinanderreihung Tempo in die Sache.


    Es sind aber nicht nur die Sätze an sich, sondern auch die vielen, wirklich vielen Klammern, die mich häufig schon den Anfang des Satzes vergessen lassen.


    Irgendwie ist das so sein Gedankenfluß, manchmal sprunghaft, manchmal abschweifend... ich glaube, er möchte einfach soo viele Details über verschiedene Dinge zur gleichen Zeit vermitteln, dass so ein Stil einfach dabei herauskommen muss :gruebel


    Ich bin weit davon entfernt aufzugeben, dafür ist das Puzzle einfach zu reizvoll :-]


    Und den Semprun les ich auch noch zu Ende .... irgendwann :lache

    Zitat

    Das war mir zuerst auch unklar, aber im dritten Kapitel, in dem man mehr über Claude Simons Vater erfährt, werden seine zwei Schwestern auch genannt. Ich vermute mal, dass diese dann im ersten Kapitel mit seiner Frau nach seinem Grab suchen.


    Ja, genau so war es.... nicht ganz leicht zu durchschauen....


    Aber schön, daß noch wer mit mir liest, ich dachte, ich wäre alleine....


    Den Semprun faß ich aber nicht mehr an.... der ist... :bonk


    Puzzle ist der richtige Ausdruck, man rät sich durch dieses Buch durch, ich bin gespannt, wie das noch wird....