Blutmale - Tess Gerritsen

  • Habe mich am gestrigen Ostersonntag drüber gemacht und bin bis abends locker durch gekommen. Der Schreibstil war wie gewohnt locker und flüssig lesbar, die Story ging eher in die Mystery-Schiene als zu einem klassichen Krimi und das gefiel mir nicht so gut.
    Jane war nervig mit ihren starren Moralvorstellungen, aber das kennt man ja. Ich bin gespannt, wie es mit Maura und Pater Brophy weiter geht.


    Eine unkomplizierte Sonntagsunterhaltung.

  • Ich hab das Buch nun auch gelesen, irgendwie hat es mir schon gefallen aber es war auch irgendwie nichts besonderes. Es war leicht und schnell zu lesen, doch die Spannung hielt sich sehr in Grenzen. Eigentlich bin ich was besseres von Tess Gerritsen gewohnt.

  • Meine Meinung :write
    Endlich geht es weiter mit Rizzoli und Dr. Isles.
    Für mich ist eine Buchserie immer wie "nach Hause kommen" - man kennt die Hauptprotagonisten und sie entwickeln sich von Band zu Band weiter. Manchmal tauchen auch alte Bekannte wieder auf und man freut sich über ein "Wiederlesen".


    Diesmal war es genauso.


    Der Thriller startet mit einer Rückblende des Mörders. Er lässt uns durch seine Augen blicken und will sich vielleicht dadurch rechtfertigen, warum er das tut, was wir auf den nächsten Seiten lesen werden.


    Jane Rizzoli und Dr. Isles werden an Weihnachten an den Tatort des Grauens gerufen. Was sie da vorfinden stockt nicht nur dem Police Department den Atem, sondern auch mir, als Leser.


    Doch bei diesem einen Mord - Gemetzel trifft es schon eher - soll es nicht bleiben. ES will das Böse auslöschen und ist auf der Jagd ...


    Tess Gerritsen hat - nachdem "Scheintot" nicht ihrem üblichen Stil entsprach - hier wieder absolut Vollgas gegeben. Der Plot ist schnell, präzise und im gewohnten schrecklichen Gerritsen-Stil. Sie hat mich wieder mit furchtbaren Details erschüttert (nicht essen beim lesen!!) und mich mit dem Ende - wie so oft - zum staunen gebracht.


    Der Thriller ist wie einige Vorgänger auch schon, sehr religiös angehaucht und man lernt noch so einiges dazu!


    Alles in allem ein richtig guter, erschreckender Thriller, wofür ich 10 Punkte vergebe!!

  • Brrr- ist das fies. Ein Wochenende und das Buch war durch. :grin


    Auf die Idee, wer hinter allem steckt wäre ich nie gekommen. Der Cousin okay, aber das ist nicht alles....


    Von mir 9 Punkte.


    Das war mein erster Tess Gerritsen. Die anderen werde ich mir jetzt auch mal zu Gemüte führen.

  • Schade, daß es zu Ende ist. Das Buch hat mich gut unterhalten und gefesselt. Gefallen hat mir am Besten, die Mystik um die Auslegungen der Bibel, der Glaube an den Teufel, das Böse. Schön verpackt in eine spannende Mörderjagd.
    Von mir gibt es 9 Punkte


    :wave

    :lesend Jonathan Tropper - Sieben verdammt lange Tage


    Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
    Albert Einstein

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  • Häppchenweise habe ich dieses Buch gelesen, nicht, weil es sich zog oder ähnliches, nein - die liebe Zeit wurde leider für andere Dinge benötigt. Allerdings fiel es mir jedesmal schwer, dieses Buch auf die Seite zu legen und mich anderen Dingen zu widmen ( müssen...).
    Von Tess Gerritsen habe ich erst 2 Bücher gelesen, und dann noch quer Beet. Allerdings tat das meinem Lesevergnügen keinen Abbruch, auch wenn mir vielleicht Wissen von Vorgängerbänden fehlte. Störte mich nicht.
    Von Anfang an war die Geschichte temporeich und spannend, und dies wurde bis zum Schluss gehalten werden! Auch wenn sich bald der Täter für mich abzeichnete, ebenso sein Motiv, war spannende Unterhaltung garantiert. Und am Schluss hatte die Autorin ja noch eine Überraschung für mich parat.
    Auch das Private der beiden Hauptprotagonisten kam nicht zu kurz und passte wunderbar ins Gesamtbild.
    Ich bin froh, noch weitere Bücher von Tess Gerritsen hier zu haben und das Neuste ist bereits vorbestellt. Denn die Autorin hat mich völlig für sich eingenommen.
    Volle 10 Punkte.

  • Blutmale war mein erstes Buch von Tess Gerritsen - ich wusste gar nicht, dass es mehr oder weniger Teil einer Reihe ist. Aber es hat dem ganzen keinen abbruch getan, ich habe auch so alles gut verstanden und konnte die Beziehungen der Hauptpersonen untereinander gut zuordnen.
    Die Geschichte an sich war für meinen geschmack schon ziemlich heftig. Viel Blut, brutale Morde... und alles sehr anschaulich beschrieben. Für meine eher schwachen nerven war das gerade an der Grenze.
    Allerdings war die Geschichte sehr fesselnd und ich konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Gerade weil man schon ziemlich am Anfang an eine ahnung bekam, wer der Mörder war... Für mich hat es das ganze nach spannender gemacht.
    Das war garantiert nicht mein letztes Buch von Tess Gerritsen, allerdings brauche ich so viel Blut auch nicht jeden Tag :)


    8 von 10 Punken!