Eben habe ich auf 'Bookcook' geklickt und dabei so eine Art Kochbuch erwartet. Stattdessen ging es um ein Computerprogramm zur Bücherverwaltung. Ich war ein bisschen befremdet. Brauchen wir das? Ich meine, die Zeit, die ich da mit dem Eingeben verplempere, kann ich doch besser mit Lesen verbringen! Oder wenn mich denn der Ordnungssinn packt (selten bis nie), indem ich die Bücher alphabetisch ordne und ins Regal stelle.
Und Statistiken über meine Lesegewohnheiten brauche ich eigentlich auch nicht ... Fällt das irgendwie unter 'Erkenne Dich selbst?'
Computerprogramme zur Bücherverwaltung?
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Spätestens wenn man den Überblick so weit verloren hat, daß das erste Buch doppelt gekauft wird, sieht man den Sinn einer Bücherverwaltung ein...
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Ich hab mir eine schöne Excel Tabelle angelegt^^ Die tuts auch
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Sarah, ich nutze es und möchte es nicht mehr missen. Und ich glaube viele andere hier denken ebenso wie ich
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Zitat
Original von SiCollier
Spätestens wenn man den Überblick so weit verloren hat, daß das erste Buch doppelt gekauft wird, sieht man den Sinn einer Bücherverwaltung ein...Genauso ist es. Nachdem ich entdeckt hatte, dass ich drei Bücher doppelt habe fing ich mit einer Excel-Liste an, die ich seitdem immer beim Einkaufen mit mir rumschleppe.
Ausserdem kommen da auch Anmerkungen zu den Büchern hinein. Ich kann mir nie und nimmer zu Hunderten von Büchern alles merken. Ich weiß ja oft nicht mal mehr, welche ich schon besitze. Inzwischen bin ich auf Bookcook umgestiegen, dort habe ich einfach den besseren Überblick. -
Wenn die erste 1000 überschritten ist, isses schon ganz nützlich.
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Ich finde jegliche Form von Katalogisierung, wie ich es nenne, großartig. Man kann sortieren nach gelesen und ungelesen, Notizen anlegen undundund.
Und mal ehrlich. Die paar Minuten, die man braucht, um neue Bücher aufzunehmen, sind ja nun wirklich kein Zeitaufwand. Was man da lesen kann, beschränkt sich pro Buch vielleicht auf 1-2 Seiten.
Das Anlegen einer Liste, wenn man unheimlich viele Bücher hat, nimmt Zeit in Anspruch. Aber das regelmäßige Einpflegen doch nicht.
Ich persönlich mag es sehr, mein eigenes Leseverhalten dadurch auch besser kennenzulernen. Ich bin zudem auch ein Statistikfreak.
Und das Argument des Doppelt-/Mehrfachkaufes ist wohl unschlagbar. *lach*
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Sarah, wie Du siehst, sind die Eulen ziemlich begeistert von dem Programm. Sicherlich ist es nicht überlebensnotwendig, aber es macht halt Spaß etwas über den eigenen Lese"verlauf" zu erfahren und in den eigenen Beständen zu stöbern.
wenn das jetzt für Dich befremdlich ist - naja, ich fürchte, jeder hat so seine Macken!
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Zitat
Original von SiCollier
Spätestens wenn man den Überblick so weit verloren hat, daß das erste Buch doppelt gekauft wird, sieht man den Sinn einer Bücherverwaltung ein...Das ist sicher richtig - doch was nützt mir eine Computer-Buchverwaltungsprogramm wenn ich im Buchladen stehe? Nichts! Erst zuhause kann ich meinen Einkauf auf einen eventuellen Doppelkauf hin überprüfen.
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Zitat
Original von Voltaire
Das ist sicher richtig - doch was nützt mir eine Computer-Buchverwaltungsprogramm wenn ich im Buchladen stehe? Nichts! Erst zuhause kann ich meinen Einkauf auf einen eventuellen Doppelkauf hin überprüfen.
Voltaire, es nutzt dir gar nichts wenn du nicht die Druckfunktion nutzt und den Ausdruck zum Einkaufen mitnimmst.
Aber mich hat schon oft die Erinnerung an das Einstellen eines Buches mich vor dem Doppelkauf bewahrt.
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Zitat
Original von Sabine_D
Voltaire, es nutzt dir gar nichts wenn du nicht die Druckfunktion nutzt und den Ausdruck zum Einkaufen mitnimmst.
Aber mich hat schon oft die Erinnerung an das Einstellen eines Buches mich vor dem Doppelkauf bewahrt.
Meine ich doch. Ich renne doch nicht mit einem Leitz-Ordner in die Buchhandlung.
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Ui, gleich einen Ordner müsstest du mitnehmen? Bei mir passt es noch auf so ca. 10 Excel Seiten, wobei ich alles auf ca. 65 % verkleinern musste. Und ich habe diese Liste immer dabei. Man weiß ja nie wo man auf Buchangebote trifft
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Ich mach einfach einen Export aus Access nach Excel und lad das dann auf den Palm. Man hat ja nicht umsonst einen IT-Beruf.
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@ Sabine_D / Voltaire
Nun ja, Listen nehme ich nicht mit (wäre auch sinnlos, da ich noch längst nicht alle meiner Bücher erfaßt habe). Doch da ich nur wenig aus dem Haus gehe, bestelle ich die meisten Bücher im Versand. Und da kann ich schon vorher nachsehen. Bis auf das eine Mal wo ich es nicht tat... zum Glück wurde die Bestellung vor dem Versand storniert!
Und wenn ich in einem Laden und nicht sicher bin, dann lasse ich den Kauf. Ist eh besser für den Geldbeutel...
@ Paradise Lost
Klingt interessant. Doch dazu müßte man einen Palm haben ... und Access bedienen können. -
Ich brauche es auch, schon allein die SuB-Statistiken sind super!
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Ich lese hier mit und staune. Ich kichere sogar ein bißchen.
Ich besitze mehrere Tausend Bücher und bin noch nie auf die Idee gekommen, sie für mich persönlich zu katalogisieren.Doppelkauf kam höchst selten vor bis jetzt. Im Zweifelsfall lasse ich das Buch stehen. Wichtiges entgangen ist mir noch nie.
Ich weiß, was ich besitze. Ich weiß sogar, was auf meinem SUB liegt.
Ich kenne meine Vorlieben und weiß recht genau, was ich gelesen habe.
Manches gerät ein wenig in den Hintergrund, gelegentlich entdecke ich etwas wieder, beim Staubwischen oder so.Tatsächlich besitze ich Listen von bstimmten Serien, zur Zeit zwei. Die konsultiere ich.
Die Übersicht habe ich noch nie verloren.
Vielleicht sind sich die Romane heutzutage doch zu ähnlich?Manchmal bekome ich aus dem Stand Titel und/oder Autorin/Autor nicht auf die Reihe. Aber spätestens, wenn ich das Buch wieder in der Hand habe, fällt es mir ein. Falls ich die Handlung nicht zusammenkriege, weiß ich zumindest, ob es gut war oder eher nicht. Extra Notizen brauche ich nicht bei Romanen.
Fachbücher ist ein anderes Thema.Listen sind für mich etwas, das man abarbeitet. Wenn die Posten, die draufstehen, erledigt sind, fliegt die Liste in den Papierkorb.
Offenbar fehlt mir eine Portion Sammlerinnengeist oder so. Ich kann nichts dafür, aber ich finde solche Verzeichnisse außerhalb von Bibliotheken eher lustig.
magali
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Zitat
Original von magali
Ich weiß, was ich besitze. Ich weiß sogar, was auf meinem SUB liegt.
Ich kenne meine Vorlieben und weiß recht genau, was ich gelesen habe.
magaliDa kann ich dir nur zustimmen. Meine Liste heißt "Regal". Dort steht alles, was ich besitze, geordnet in Behalte ich - Gebe ich weg - Muss ich noch lesen. Bei über 1000 Büchern würde ich mir jetzt auch nicht mehr den Aufwand des Katalogisierens machen. Vermutlich könnte ich in der Zeit ein ganzes Buch vom SUB nehmen ... oder einfach nur auf der Bank sitzen und auf den See hinausblicken ...
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Wie es im Musical so schön heißt: Chacun a son gout..
Ich sehe gerne die Entwicklung wieviel Bücher im Monat habe ich gelesen, wieviel Geld habe ich ausgegeben, wieviel Seiten habe ich noch im Sub- und ehrlich - mein Gedächnis benötige ich mehr für Sachverhalte aus dem Leben meiner Mandanten als aus dem Schicksal meiner Bücher- und schon für das erstere führe ich Akten- für das zweitere reicht mein Kopf nicht aus- also vollen Respekt vor denen, die ein so gut trainiertes Gedächnis haben, dass sie zweitausend Bücher im Kopf haben können. Ich besitze eine Exel-Tabelle für alles vor meiner bookcook- Zeit und für die etwa zweihundert Bücher seither benutze ich eben das Programm.
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Zitat
Original von magali
Ich lese hier mit und staune. Ich kichere sogar ein bißchen.
Ich besitze mehrere Tausend Bücher und bin noch nie auf die Idee gekommen, sie für mich persönlich zu katalogisieren.Doppelkauf kam höchst selten vor bis jetzt. Im Zweifelsfall lasse ich das Buch stehen. Wichtiges entgangen ist mir noch nie.
Ich weiß, was ich besitze. Ich weiß sogar, was auf meinem SUB liegt.
Ich kenne meine Vorlieben und weiß recht genau, was ich gelesen habe.
Manches gerät ein wenig in den Hintergrund, gelegentlich entdecke ich etwas wieder, beim Staubwischen oder so.Tatsächlich besitze ich Listen von bstimmten Serien, zur Zeit zwei. Die konsultiere ich.
Die Übersicht habe ich noch nie verloren.
Vielleicht sind sich die Romane heutzutage doch zu ähnlich?Manchmal bekome ich aus dem Stand Titel und/oder Autorin/Autor nicht auf die Reihe. Aber spätestens, wenn ich das Buch wieder in der Hand habe, fällt es mir ein. Falls ich die Handlung nicht zusammenkriege, weiß ich zumindest, ob es gut war oder eher nicht. Extra Notizen brauche ich nicht bei Romanen.
Fachbücher ist ein anderes Thema.Listen sind für mich etwas, das man abarbeitet. Wenn die Posten, die draufstehen, erledigt sind, fliegt die Liste in den Papierkorb.
Offenbar fehlt mir eine Portion Sammlerinnengeist oder so. Ich kann nichts dafür, aber ich finde solche Verzeichnisse außerhalb von Bibliotheken eher lustig.
magali
Ich kann dich für dein Gedächtnis nur bewundern. Ich kann mich oft gar nicht daran erinnern ob ich ein Buch gelesen habe oder nicht wenn ich den Klappentext lese. Entweder a) war das Buch dann wohl nicht so sonderlich oder b) mein Gedächtnis verabschiedet sich schön langsam Das letzte Mal ist noch gar nicht so lange her, dass ich ein Buch in der Hand hatte und mir ca. in der Mitte der Gedanke kam: "Hoppla, das hatten wir doch schon einmal"