Im Land der weißen Wolke - Sarah Lark

Zitat

Original von Aurian
Im Mittelpunkt des Buches stehen eindeutig die Menschen und ihre Erlebnisse und Gefühle. Doch ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin mehr auf das Land und die Maoris eingegangen wäre. Sie berichtet zwar davon, doch für meinen Geschmack zu oberflächlich.

Das kommt dann in ihrer Serie rund um Lizzy und Katleen und mir wurde das dann sogar schon zu viel. Hast du die schon gelesen?

Ich habe das Buch irgendwann im letzten Jahr gelesen. Ja, es ist klischeebeladen und ja, es ist sehr vorhersehbar, aber wenn man einen Schmöker für zwischendurch sucht, der sich so weglesen lässt, dann kann man sich gut damit unterhalten. Es lässt leider nicht viele bleibende Eindrücke zurück, aber diesen Anspruch habe ich bei reiner Unterhaltungsliteratur auch nicht.

Idgie
Ich stimmt mit Dir völlig überein. Das Buch ist tatsächlich vorhersehbar, aber es es ist einfach unterhaltsam, Und einen Roman in einer so flüssigen, leichten Sprache zu schreiben , mit dem Ziel die Leute zu unterhalten ist auch nicht einfach.
Ich finde da Buch toll, und ich werde sicher auch die anderen zwei Teile lesen.

Zitat

Original von beowulf

.

Edit: Aufgrund der neueren Erkenntnisse die zu dem Verhalten von Sarah Lark vorliegen kann ich jedem nur abraten ein Buch dieser Autorin zu erwerben.

Alles anzeigen

Nachdem der thread hervorgeholt wurde und ich nicht wusste ob ich dazu schon was geschrieben hatte, bin ich mal durch die posts und habe das gefunden. Beo, worum ging es da???

bis auf die Tatsache, dass sich die Autorin mit 2 ihrer Pseudonyme hier eingebracht hat?? Multiple Persönlichkeitsstörung??

ist vermutlich alter Tobak aber interessieren würde es mich schon.

Juhu, hab es mal geschafft eine bereits existierende Rezension zu finden

Also, hier meine Meinung zu oben genannten Buch, was ich gerade erst beendet habe.

Meine Meinung:

Grundsätzlich bin ich erstmal ohne eine Vormeinung in das Buch rein (nachdem ich versucht habe die Seitenanzahl auszublenden). Doch die 800 Seiten waren für mich doch ein guter Stück Arbeit. Vielleicht nicht mal wegen diesem Buch, sondern weil ich davor schon 3 Familiensagen gelesen hatte und langsam müde auf dieses Genre war. An sich war die Geschichte gut überlegt, doch ich fand einfach ein bisschen zu viel Männerdominanz darin wieder. ich weiß, es war die Wirklichkeit zu der Zeit, aber für mich ein bisschen zu viel Männer schlagen, unterdrücken, vergewaltigen, erniedrigen Frauen. Männer prügeln und töten wegen Land und Frauen und weil sie zu viel Alkohol hatten. Das war für mich einfach zu doll präsent, dass ich am Ende nur noch das alles im Kopf habe. Ich muss auch gestehen, ich konnte mich mit den Protagonistinnen nicht identifizieren. Es war für mich unfassbar, dass sie alles für normal nahmen und es akzeptiert haben. ich weiß, es war die Zeit, aber man hätte es auch etwas anders schreiben können, dann hätte ich die Geschichte vielleicht besser gefunden und es wäre nicht so langweilig zu lesen gewesen. Aber für jemanden, der auf Dramen und Familiensagen steht, der ist hier genau richtig!

Fazit: 3 Sterne