Frank Schätzing: Mordshunger

  • Frank Schätzing: Mordshunger


    Inhalt
    Mordshunger haben sie alle. Inka von Barneck auf Sex und Koks, Fritz von Barneck auf Geld, Max Hartmann auf die Rolle seines Lebens, Romanus Cüpper auf alles, was essbar ist, und die Löwen im Kölner Zoo auf Abwechslung. Dann ist Inka plötzlich tot, und alle bekommen ihren Willen. Nur ganz anders, als sie dachten. »Schätzing schickt den Leser mit dem größten Vergnügen immer wieder in die falsche Richtung. Eine kurzweilige Lektüre mit einem rasanten Finale



    Meine Meinung
    Ein deutscher Thriller der mir sehr gut gefallen hat.


    Anfängliche Schwierigkeiten, lösten sich nach drei bis vier Kapitel auf.
    Die Charaktere der Hauptprotagonisten Kommissar Romans Cüpper, leidenschaftlicher Koch und sein Kollege
    sind ein tolles Team. Es scheint man geht mit ihnen auf Verbrecherjagd, darf an ihren Gedanken und Vermutungen teilhaben.


    Der Krimi birgt viele Überraschungen und Verzwickungen und endet in einem Showdown , den ich so nicht vermutet hätte.


    Da dies ein Thriller ist, den Frank Schätzing lange Zeit bevor er berühmt wurde geschrieben hat, werde ich guten Mutes auch seine anderen Bücher gerne lesen, denn dieser hat wirklich sehr gut gefallen.


    Toll empfand ich auch, daß eine kleine erlesene Auswahl an den -ich denke mal-Lieblingsrezepten von Lieblingsrestaurants des Autors im Anhang veröffentlicht wurde und wer gerne Fisch ist, wird dort bestimmt den ein oder anderen Gaumenschmaus entdecken!



    Gruß Janina

  • Grandioses Werk. Witzig und intelligent mit einer unerwarteten und überaus spannenden Story. Wer aber absolutes Gänsehautgefühl braucht der liegt mit dem Buch falsch. Wer Spannung und ein wenig Verwirrung und schöne Dialoge mit Witz mag, der sollte sich dieses wunderbare Buch nicht entgehen lassen.


    Von mir 10 Punkte.

  • :write :cry Kinder Ihr macht mich ferdddich!!!!!!

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Schöner Krimi, der bis zum Schluss für Verwirrung sorgt.


    Die kurzen Sätze, die Schätzing selbst am Anfang des Buches erwähnt, sind mir auch ziemlich schnell aufgefallen, empfand ich jedoch (ausnahmsweise) als gar nicht so schlimm. Sie passten auch irgendwie zu Cüpper – einem ausgesprochen angenehmen Charakter, der mir zwar etwas zu verfressen war ;-), jedoch sehr glaubhaft und authentisch wirkte. Ebenso sein liebenswerter Kollege Rabenhorst, dem ich gerne den Mund gestopft hätte, als er im Präsidium die Nachricht von Astrid Hasling hinausposaunte.


    Ich selbst tappte bis zum Schluss gemeinsam mit Cüpper und Rabenhorst im Dunkeln und empfand das Verwirrspiel Schätzings als ausgesprochen gut gelungen. Zwischendurch habe ich mal versucht, die Morde nachzuvollziehen, mir meine eigene Theorie zusammengereimt, die jedoch immer an der Haarfarbe scheiterte, was sich ja letztendlich als ziemlich clever inszeniert herausstellt.


    Die Rezepte im Anhang hätte ich nicht gebraucht, auch nicht die Adressen der Gaststätten, fand die Idee jedoch ganz gut.


    Einen kleinen Schnitzer gibt es m.M.n. - die schnell hingepfuschte Tätowierung zum Schluss bzw. die dazu gelieferte Erklärung. So funktioniert das nicht und es wäre wohl jedem Pathologen, Kriminalbeamten, Laie aufgefallen, dass da etwas nicht stimmt. Aber gut. Das mindert meine Bewertung nicht wirklich.

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Mordshunger habe ich abgebrochen. Ich hatte es geschenkt beklomment, weil ich ein begeisterter "Schwarm"-Fan bin. Aber diese beiden Bücher haben nicht das geringste miteinander zu tun. Es gibt drei Gründe, warum ich mit "Mordshunger" nichts anfangen konnte.


    1. Es ist ein klassischer Krimi nach Schema-F -
    Meine Meinung dazu habe ich ja schon Hier kundgetan.
    2. Dieses Gastronomie-Thema find ich langweilig. genauso wie die tausenden Kochshows im Fernsehen.
    3. Schätzings Stilistik ist in diesem Frühwerk etwas eigenartig. Diese abgehackten kurzen Sätze. Das klingt für mich alles irgendwie gewollt und nicht gekonnt.

  • also mir hats richtig gut gefallen, besonders die kurzen Abschnitte fand ich klasse.


    Manche Sachen fand ich am Schluss zwar etwas überzogen, aber der Kommissar war sympathisch und die Idee mit den angehängten Rezepten fand ich richtig gut.


    Der krimi hat mir besser gefallen als Tod und Teufel


    LG Luthien

  • Ich fand das sooooo cool! Sehr spannend und verwirrend, aber auch an vielen Stellen sehr witzig. Das besondere und witzige bei diesem Krimi waren meiner Meinung nach viele kleine Bezeichnung. Die haben einfach alles aufgelockert. 10 Punkte von mir!

    lg Leila :wave


    Vergiss Deine Fehler, die Du nicht ändern kannst.
    Aber vergiss niemals, dass Du daraus gelernt hast!


    :lesend Michael Peinkofer- Am Ufer des Styx

  • Jupp....ich guck ihn gerade- spart ja soooviel Lesezeit :lache.

    LG Katja :wave


    "Die reinste Form des Wahnsinns ist es ,
    alles beim alten zu lassen .
    Und gleichzeitig zu hoffen , das sich etwas ändert."-Albert Einstein ."


    :lesend "FÜNF "- Ursula Poznanski

  • Es war seit langem der erste Krimi den ich mir bewusst im Fernsehen angeschaut habe. Da ich das Buch nicht kenne, fand ich den Film eigentlich recht angenehm. Sicher, er hat mich nicht vom Hocker gerissen und man muss ihn kein zweites Mal sehen. Aber er war unterhaltsam.

  • Tja, das Buch habe ich leider auch nicht gelesen, aber den Film fand ich tatsächlich sehr unspektakulär. Nicht schlecht, aber einfach n bisserl lahm. Kann mir aber durchaus vorstellen, dass das Buch interessanter ist, demnach würd mich auch mal die Meinung von jemandem interessieren, der sowohl das Buch gelesen als auch den Film gesehen hat.

  • Ich habe das Buch vor längerer Zeit schon gelesen, daher habe ich mich gestern Abend voller Freude vor den Fernseher gesetzt... Leider muss ich sagen das mich der Film doch etwas enttäscht hat, mag daran liegen das man ein tolles Buch in Spielfilmlänge pressen muss.. Er war unterhaltsam, jedoch hatte er bei weitem nicht die Spannung des Buches.


    LilStar
    Ich kann nur empfehlen das Buch zu lesen auch wenn man den Film schon gesehen hat-es ist um Längen besser! Mich hat es an Frank Schätzing herangeführt so das ich mit Begeisterung weitere gelesen habe.


    Liebe Grüsse nofret78