Habe keine passende Rubrik gefunden, wollte den Eulen dieses Buch aber keinesfalls vorenthalten und stelle es jetzt hier ein.
Inhalt laut Klappentext:
Im Dickicht der Bücher zwischen Krimi, Lyrik und Romanepos fällt mitunter die Auswahl schwer. Dieser Wegweiser gibt Orientierung und nimmt uns mit auf eine lustvolle und überraschende Reise durch die Welt der Literatur – ein wunderbares Plädoyer für die Entdeckerfreude des Lesers.
Über den Autor:
Klaus Walther, geboren 1937, ist promovierter Literaturwissenschaftler und arbeitete viele Jahre als Lektor und Programmleiter.
Heute lebt er als Autor, Herausgeber und Kritiker im Erzgebirge.
(Quelle: Aufbau Verlagsgruppe)
Meine Meinung:
„Geht es um Belehrung oder um Unterhaltung in unserer freiwilligen Lektüre?
Lese ich Romane und Erzählungen, um mich zu bilden oder um mich zu vergnügen?“
Dies ist eine von vielen Fragen, mit denen Walther den Leser auffordert, sich Gedanken über die teils unbewusste Motivation zu machen, die jeden bei der Auswahl seiner Lektüre beeinflusst.
Dieser „Lese-Verführer“ erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit, sondern ist vielmehr ein vergnüglicher, spannender und lehrreicher Ausflug in die Welt der Bücher, Epochen, Gattungen, Leitmotive und Wirkungsästhetik.
Was soll man lesen? hat bewirkt, dass ich meine Lektüre jetzt unter anderen Gesichtspunkten auswähle und bewusster lese.