Mini-Eulen-Fred II
- SueTown
- Geschlossen
-
-
-
@ Flöt:
Das ist ja echt ein süßer Schatz, ich wünsche Dir weiterhin viel Freude mit Deinem Sohn und alles andere wird schon. -
Zitat
Original von Flöt
Wir zwei, Malte und ich, sind jetzt seit kurzem offiziell eine Zwei-Personen-Familie. Nach langem Hin und Her seit seiner Geburt. Es sollte einfach nicht sein, ich bin noch nicht glücklich drüber, aber anders konnte ich es auch nicht mehr werden. Jetzt heißts nach vorne schauen und die Ängste und Sorgen über Bord werfen. Werd es schon schaffen mit dem Lütten...Hallo Flöt
das ist die richtige Einstellung. Und besser jetzt, als wenn der Kleine Älter ist und es noch mehr mitbekommt. Aber das hast du sicher schon 100 mal gehört...
Aus eigener Erfahrung: Wenn du die erste Zeit (3 Moante würd ich sagen) überstanden hast, wird es besser und irgendwann bist du glücklich darüber, dass du diese Entscheidung getroffen hast. Und *flüster* auch bisschen stolz auf dich![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
Wünsch dir alles Gute! -
-
-
vielleicht, vielleicht aber auch nicht......Vielleicht würde sich dann manch einer auch mal dazu aufraffen zu kämpfen und nicht sofort hinzuschmeissen, weil es schwierig wird. (Und zwar beide Parteien)
Ich habe eine Zwillingsmama auf der Kur kennengelernt, deren Partner nach ein paar Monaten gegangen ist, weil ihm die Kids zu anstrengend waren....
Aber Kinder wollte er schon, nur nicht die Arbeit dabei....Bin ich froh, daß mein Mann für den Spaß und die Arbeit zu haben ist.
-
Das stimmt!
Ich meinte die Frauen, die lange unglücklich in ihren Partnerschaften sind und nur aufgrund der Tatsache, dass sie denken, sie schaffen es alleine (bwz mit Kindern) nicht, sich von ihren Partnern nicht trennen.Kämpfen sollte man in jedem Fall, aber das liegt dann immer an Beiden. Solange nur Einer kämpft, bringt es nicht!
-
Zitat
Ich meinte die Frauen, die lange unglücklich in ihren Partnerschaften sind und nur aufgrund der Tatsache, dass sie denken, sie schaffen es alleine (bwz mit Kindern) nicht, sich von ihren Partnern nicht trennen.Ich hab mir das einmal in meiner ersten Partnerschaft angetan, weil ich eben genau dieses dachte. Gut ich wusste es nicht anders, ich habe ja bis zu diesem Zeitpunkt nie alleine gewohnt. Das habe ich dann 5 Jahre lang getan, mal mehr und mal weniger glücklich. In dieser Zeit hatte ich viel Gelegenheit mit zu überlegen, wie meine Partnerschaft aussehen soll. Und dann habe ich den richtigen dafür gefunden
Da soll mal einer sagen das Schlechte hatte nicht auch was Gutes
-
Zitat
Original von streifi
Gut ich wusste es nicht anders, ich habe ja bis zu diesem Zeitpunkt nie alleine gewohnt. Das habe ich dann 5 Jahre lang getan, mal mehr und mal weniger glücklich. In dieser Zeit hatte ich viel Gelegenheit mit zu überlegen, wie meine Partnerschaft aussehen soll. Und dann habe ich den richtigen dafür gefunden
Da soll mal einer sagen das Schlechte hatte nicht auch was GutesIm neuen Jahr beziehen wir unsere Wohnung. Das erste Mal seit vielen Jahren alleine. Ich hab schon Angst davor. Es wird sicher komisch. Aber ich muss mir über vieles klar werden. Mein Vertrauen ist wieder und wieder missbraucht worden und mein Selbstwertgefühl im Bodenlosen. Das würde sicher nicht anders wenn ich zurück gänge. Und ich habe wirklich lange gekämpft. Aber zur Selbstaufgabe sollte das dann doch nicht führen.
Wir werden sehen was das Leben für mich parat hat. Vielleicht wäre ich schon früher gegangen wenn die Angst vor der Einsamkeit nicht wäre, und die Gewohnheit. Aber nun stelle ich mich ja dem Ganzen. -
Zitat
Original von Flöt
Im neuen Jahr beziehen wir unsere Wohnung. Das erste Mal seit vielen Jahren alleine. Ich hab schon Angst davor. Es wird sicher komisch. Aber ich muss mir über vieles klar werden. Mein Vertrauen ist wieder und wieder missbraucht worden und mein Selbstwertgefühl im Bodenlosen. Das würde sicher nicht anders wenn ich zurück gänge. Und ich habe wirklich lange gekämpft. Aber zur Selbstaufgabe sollte das dann doch nicht führen.
Wir werden sehen was das Leben für mich parat hat. Vielleicht wäre ich schon früher gegangen wenn die Angst vor der Einsamkeit nicht wäre, und die Gewohnheit. Aber nun stelle ich mich ja dem Ganzen.Das ist die richtige Einstellung. Das mit der Angst vor der Einsamkeit kenne ich und das mit der Gewohnheit auch. Aber jetzt geht's ja vorwärts. Und die neuen Aufgaben lenken ganz gut von der Einsamkeit ab
Du bist ja nicht ganz alleine, und für Deinen Sohn bist Du bestimmt die Größte!
Eine neue Wohnung ist doch eine tolle Sache. Du kannst endlich das umsetzen, was Du schon immer machen wolltest und keiner redet Dir drein(ausser vielleicht der Geldbeutel ;-))
Hast Du denn Freunde oder Familie, die Dich unterstützen können?
Manchmal merkt man erst in so einer Situation, wer alles für einen da ist.
Und nicht zu bescheiden sein und alle Hilfsangebote annehmenUnd im Zweifelsfall kannst Du Dich ja auch hier ausheulen!
-
Mensch Flöt, ich wünsch' Dir (Euch natürlich) alles erdenklich Gute auf
Eurem neuen Weg. Du wirst das schon hinbekommen.
Zumal ich glaube, daß eine vollzogene Trennung weniger weh tut als das
Hickhack davor...
eeewiges Streiten, nicht gehaltene Versprechen, Verletzungen,
Enttäuschungen, Mißtrauen u.s.w.Jetzt ist der Punkt, an dem Du vorwärts schauen kannst.
Für Dich und Malte!
Der übrigens echt ein süßer ist! -
-
@ flöt
Manchmal ist eine Trennung einfach der bessere Schritt, auch wenn man das erst hinterher so richtig erkennt. Sicher wirst Du erst mal eine Durststrecke durchlaufen müssen, aber es geht auch wieder aufwärts und Du und Dein Kleiner, ihr schafft das schon zusammen!
-
Melkat : Du hast es damals schon gesagt. Ich weiß. Aber manche Dinge muss man eben trotzdem machen, auch wenn der Rest der Welt den Kopf schüttelt. Ich war wohl einfach noch nicht soweit loszulassen.
@all: Danke für eure guten Wünsche. Ich halt euch auf dem Laufenden. Und habe mir auch feste vorgenommen hier wieder öfter zu verweilen. Es wird schon, eines Morgens werde ich aufwachen und sagen dass es gut so ist. Bis dahin wird es schwer. Muss mich auch damit vertraut machen, dass wir nicht unnormal sind, nur weil wir nicht Papa-Mama-Kind sind. Kenne es halt so und wollte es genauso für mein Kind. Man muss eben seine Vorstellungen davon wie das eigene Leben aussehen soll gelegentlich korrigieren. Schwer wirds auch deshalb, weil ich wegen Malte den Kontakt nicht ganz abbrechen kann. Jetzt habe ich also einen ExMann der permanent bettelt und jammert und große Versprechen verspricht. Und man wird manchmal fast weich weil es einfacher wäre ins alte Elend zurückzugehen statt aufzubrechen zu neuen Ufern.
Es wird schon werden...Was ist nun aus Waldfee geworden???
-
Zitat
Original von streifi
Eine neue Wohnung ist doch eine tolle Sache. Du kannst endlich das umsetzen, was Du schon immer machen wolltest und keiner redet Dir drein(ausser vielleicht der Geldbeutel ;-))Da sagst du was Wahres, und darauf freue ich mich total. Irgendwie durfte ich es in unserem jahrelangen Zusammenleben nie wirklich so machen wie ich wollte. Besser gesagt ich habe mich untergeordnet damits keinen Zoff gibt.
Und Ja, ich habe eine großartige Familie.Meine Eltern haben mich kurz vor der Geburt aufgenommen, haben Malte aufgenommen als er auf der Welt war und ihren Zweipersonenhaushalt komplett umgestellt auf einen Haushalt mit Säugling und später mit KLeinkind. Eine eigentlich schwierige Lage die wir super gemeistert haben. Ich liebe sie sehr. Aber nun wird es Zeit für was eigenes. Und wir wohnen dann ja gleich im Nachbarort.
-
Das packt man. Lass dir das von einer sagen, die das schon durch hat. Und wenn Familie im Hintergrund ist, dann klappt das auch.
-
Zitat
Original von Heaven
Das packt man. Lass dir das von einer sagen, die das schon durch hat.
Kopf hoch und nach vorne blicken. Das hilft. Denk immer dran, der Kleine braucht ne glückliche Mutter! Also mach das, wobei es dir gut geht, bzw, was du für dein weiteres Leben am besten hälst.
Und wenn du weinen magst, wir sind da!!! -
da kann ich mich nur meinen Vorrednerinnen anschliessen -
Lasst euch einfach mal :knuddel1!
... und manchmal ist ein Ende mit Schrecken besser als ein Schrecken ohne Ende ...
Sinn einer Veränderung sollte es ja sein, dass man sich nachher besser fühlt. Dafür nimmt man dann auch mal einen steinigen Weg in Kauf. Ich wünsch euch zweien ein wunderschönes neues Jahr und ganz viel Glück und Gesundheit.