Was kocht Ihr heute?

  • Heute gibt es bei uns Forelle aus dem Ofen mit frischen Kräutern gefüllt in Weißwein, dazu kleine Kartoffeln im Ofen gebacken mit Gurkensalat.


    mhhhh Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Bei uns gabs heute Kartoffel-Auflauf. (Reste von gestern)
    Außerdem habe ich Zimtschnecken gebacken (und die schmecken sogar!!!)

    "Muss ich die Schuhe tragen?" "Nein, wenn wir Graf Drake aufsuchen, wirst du die Roben eines Edelmanns tragen und barfuß sein." "Wirklich?" "Nein." [Brent Weeks - Der Weg in die Schatten]

  • Zitat

    Original von Beatrix
    Wenn man Brokkoli zu Tode kocht, schmeckt er wirklich ekelig.


    ....genau Beatrix, dann schmeckt er irgendwie nach Fäulnis...und beim blanchieren sollte man auch den Deckel nicht ganz schliessen, dann bleibt er schön grün.
    Dasselbe gilt übrigens auch für Rosenkohl.

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • Zitat

    Original von DraperDoyle
    Kjötsúpa


    Watt is datt denn??? ?(
    Mir ist heute ein geniales Rezept für Tiroler Knödel in die Hände gefallen. Immerhin von Eckart Witzigmann. :-) Das mache ich am Samstag.


    Der Tiroler Knödel ist so etwas wie der Ötzi der heimischen Kulinarik. Die ersten "Knödelfunde" datieren aus jungsteinzeitlichen Pfahlbaudörfern am Mondsee. Die erste bildliche Darstellung aus dem Jahre 1180 ist zu sehen in einer Südtiroler Kapelle.


    Rezept gerne auf Anfrage. ;-)


    [Edit Nikana] Bild entfernt (Urheberrecht)

  • Zitat

    Original von hurz
    [quote]Original von DraperDoyle
    Kjötsúpa


    Watt is datt denn??? ?(
    Mir ist heute ein geniales Rezept für Tiroler Knödel in die Hände gefallen. Immerhin von Eckart Witzigmann. :-) Das mache ich am Samstag.


    Der Tiroler Knödel ist so etwas wie der Ötzi der heimischen Kulinarik. Die ersten "Knödelfunde" datieren aus jungsteinzeitlichen Pfahlbaudörfern am Mondsee. Die erste bildliche Darstellung aus dem Jahre 1180 ist zu sehen in einer Südtiroler Kapelle.


    Rezept gerne auf Anfrage. ;-)


    Anfrage gestartet hmm :schleck sieht der lecker aus, da läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen

  • Kleines Update.
    Habe die Knödel heute gekocht.
    Erstens: Die Menge reicht lässig für mehr als vier leute
    Zweitens: Es braucht noch einiges Mehl, sonst ist der Teig zu flüssig
    Drittens: Der Spass dauert 2½ Stunden.


    Zitat

    Original von schnatterinchen
    Anfrage gestartet hmm :schleck sieht der lecker aus, da läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen


    Aaaalso. Das Bild ist gegugelt. Das Resultat schaut aber so aus.


    Die Zutaten für 4 Personen:


    250g Weißbrotwürfel, 3 Eier, 125g Sauerrahm, 125g Joghurt, 100g Zwiebeln (kleinwürfelig geschnitten), 50g Bauernspeck (kleinwürfelig geschnitten), 50g geräucherte Wurst (kleinwürfelig geschnitten), 35ml Milch, Salz, Muskatnuss, 4EL gehackte Petersilie, 10g Butter


    Für die Rindssuppe: 1/2 Zwiebel (mit Schale), 4 Markknochen, 800g Rindfleisch (z. B. Brust, Schulter oder Beinfleisch), 1 Suppengrün, Salz


    Die Zubereitung:


    Für die Suppe die Zwiebelhälfte in einer eingefetteten Pfanne auf der Schnittfläche dunkel anbräunen. Dadurch erhält die Suppe eine kräftigere Farbe. Fleisch und Knochen in einen Topf geben und mit etwa 3 Liter kaltem Wasser aufgießen. Langsam aufkochen und bei kleiner Hitze 2 bis 2½ Stunden leicht köcheln lassen. Den aufsteigenden Schaum immer wieder abschöpfen. Erst in der letzten ½ Stunde der Kochzeit das Gemüse beigeben. Vor dem Servieren mit Salz abschmecken.


    Für die Knödel Butter in einer Pfanne erhitzen. Speck- und Wurstwürfel darin anbraten. Zwiebeln zugeben und glasig anschwitzen. Zum Schluss die gehackte Petersilie dazugeben. Pfanne vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
    Brotwürfel in eine Schüssel geben, mit Eiern, Sauerrahm, Joghurt und Milch verrühren. Speck-Wurst-Mischung dazugeben, mit etwas Salz und frisch geriebener Muskatnuss abschmecken. Mindestens 30 Minuten ziehen lassen. Aus der Masse mit feuchten Händen Knödel formen. In zart wallendem Salzwasser etwa 15 Minuten (abhängig von der Größe) kochen lassen.


    Knödel in der Rindsuppe anrichten. Dazu passt bestens Sauerkraut. (Siehe mein Bild von weiter oben...


    Tipps:
    -Das Brot sollte altbacken sein. Frisch ergibt es beim Teig keine homogene Masse, zu alt zieht es zu viel Feuchtigkeit.
    -Witzigmann ersetzt die Hälfte vom Speck durch geräucherte Wurst. Ist würziger und leichter.
    -Witzigmann nimmt im Gegensatz zur Tradition Joghurt und Sauerrahm. Macht die Knödel leichter.
    -Den Teig lieber mehr als 30 Minuten ziehen lassen. Zu kurze Ziehzeit lässt unter Umständen die Knödel zerfallen.
    -Mehl oder Brotbrösel bringen mehr Bindung, Milch (logischerweise...) mehr Feuchtigkeit.
    -Nie in voller Hitze kochen lassen.


    Serviert werden die Knödel in der Suppe schwimmend. Ein Druck mit der Gabel muss reichen, um einen Knödel zu teilen. (Wie jeden anderen Knödel auch würde man mit dem Messer Koch und Knödel beleidigen...)

  • Bei mir gabs Mini Romanasalat, kurz in der Pfanne angedünstet mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt, dazu ein paar Parmesanhobel drüber... lecker und ich bin pappsatt... :-]

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Bei mir gabs Mini Romanasalat, kurz in der Pfanne angedünstet mit Pfeffer und Salz abgeschmeckt, dazu ein paar Parmesanhobel drüber... lecker und ich bin pappsatt... :-]


    Halbierst Du die auch nur grob, a lá Mälzer, oder wie bereitest Du die zu :gruebel


    On Topic: Bei uns gibts heute Ofenkartoffeln mit Kräuterquark, Sprotten und geschmorte Minitomaten.


    sehr hungrige Grüße von Elbereth :wave

    “In my opinion, we don't devote nearly enough scientific research to finding a cure for jerks.”

    ― Bill Watterson

  • Zitat

    Original von schnatterinchen
    :schleck darf ich kommen??


    Du bist herzlich eingeladen! ;-)

    "Muss ich die Schuhe tragen?" "Nein, wenn wir Graf Drake aufsuchen, wirst du die Roben eines Edelmanns tragen und barfuß sein." "Wirklich?" "Nein." [Brent Weeks - Der Weg in die Schatten]