Ich bin genervt, weil....

  • Zitat

    Original von bonnie


    :yikes :yikes Das ist doch wohl nicht Dein Ernst, oder? :yikes :yikes


    Wenn es in dem einen Moment keine andere Möglichkeit gibt. Für mich wäre es in der Situation keine Lösung gewesen, den Hamster noch einen Tag leiden zu lassen. Wenn der Tierarzt da gewesen wäre, hätte ich ihn schon dahin gebracht, aber er war nun mal nicht da. Erschlagen geht nach meiner Erfahrung (was ich von meinem Opa gehört habe, ich selber könnte das wohl auch nicht) sogar schneller, als Einschläfern. Ich glaube eigentlich auch nicht, dass das Tier da noch großartig was spürt. Beim Einschläfern werden alle Organfunktionen lahmgelegt, da kann man auch nicht wissen, was ein Tier (trotz Schmerzmitteln) dabei empfindet. Jedenfalls kann ich nicht vorbehaltlos daran glauben, dass Einschläfern "humaner" ist. Es sieht nicht so brutal aus, aber ich finde, das muss noch lange nichts heißen.


    Am liebsten hätte ich natürlich beides vermieden :-(.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

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  • Schon mal dran gedacht, dass es Tierkliniken gibt und Tier-Notdienste? Selbst wenn beim Tierarzt nur das Band läuft, wird da normalerweise eine Nummer durchgesagt, an wen man sich wenden kann. Ansonsten: Tierheim anrufen, die wissen immer, wo jederzeit ein Tierarzt erreicht werden kann.
    Ich kann bei solchen Äußerungen wie denen von Dir, Eddie, echt nur den Kopf schütteln.

  • Ich habe mit dem Thema doch gar nicht angefangen.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • Eingeschläfert wird in zwei Schritten. Bevor die tödliche Spritze gesetzt wird, bekommt das Tier eine Vollnarkose. Erst wenn die Vollnarkose völlig eingesetzt hat, wird die zweite Spritze gesetzt. Das Tier ist also nicht mehr bei Bewusstsein, wenn es stirbt. Ich glaube nicht, dass es noch irgendetwas mitbekommt. Ich würde jeden Weg auf mich nehmen, um meine Tiere, wenn es soweit ist, auf diese Weise gehen zu lassen. Es erschlagen oder ertränken zu lassen, setzt für mich irgendwie den Wert des Lebewesens, das mich so lange begleitet hat, herab.

  • Ein Tier zu erschlagen, kann man mit nichts rechtfertigen.Hier bei uns auf dem Land, wird leider immer noch das Katzen tot schlagen praktiziert, ich hab schon häufig gehört, das oft mehrere Schläge notwendig sind, bis das Tier auch wirklich tot ist.Das kann ich einfach nicht verstehen.Ich bin noch nicht mal ein grosser Tierliebhaber aber DAS geht auch in meinen Augen gar nicht.

  • um bei Tieren zu bleiben:


    ... weil heute um halb sieben Uhr morgens ein Vogel vor meinem Zimmerfenster entweder einen Asthmaanfall hatte oder sich lautstark gepaart hat oder keine Ahnung - der hat so laut und seltsam gezwitschert und das sicher eine halbe Stunde lang, sodass ich ihn am liebsten erschlagen hätte :schlaeger :schlaeger
    (Gott sei Dank gibts Ohropax)


    ... die haben dann allerdings auch nichts geholfen, als um viertel über neun die Kirchturmglocke bimmeln anfing und gar nicht mehr aufhören wollte und auch mindestens 15min gebimmelt hat... dann hatte sie endlich aufgehört und dann gings nach fünf Minuten wieder los :fetch :fetch :fetch


    Mei, die, die in die Kirche wollen, gehen ohne Gebimmel auch rein und die anderen kommen auch nicht, nur weils bimmelt :rolleyes


  • :gruebel Hast du es schon einmal mit lesen versucht?
    Antilov kommt aus Tirol, also entweder aus Österreich oder aus Italien, defacto nicht aus Deutschland.
    Ergo?
    Ahh, dort gilt das deutsche Gesetz nicht!


    Weiteres erspare ich mir, dir und uns!

  • Zitat

    Original von Bouquineur
    Es erschlagen oder ertränken zu lassen, setzt für mich irgendwie den Wert des Lebewesens, das mich so lange begleitet hat, herab.


    Dem stimme ich schon zu, aber ich hatte in dieser speziellen Situation wirklich keine Ahnung, was ich sonst mit dem Hamster hätte tun sollen. Die nächste Tierklinik ist meines Wissens über 50 km weit weg, dass es einen Tiernotruf gibt, wusste ich damals auch noch nicht und so, wie der Hamster geschriehen hat, war ich der Meinung, dass der Wert des Tieres viel mehr herabgesetzt wird, wenn ich bis Montag warte.


    Ich halte es für erwiesen, dass Erschlagen eine sehr schnelle Todesart ist und das war mir in dem Moment wichtiger, als irgendwie zu beweisen, was mein Hamster mir wert war. Die Möglichkeit des Einschläferns existierte zu dem Zeitpunkt nicht und dann hieß es, entweder so oder warten, bis der Hamster vielleicht von alleine stirbt. Ich finde es auch sehr unschön, aber immer noch besser, als gar nichts zu tun.

    Mir fällt leider kein guter Spruch für eine Signatur ein, aber wenn ich keine habe, stehen die Verlinkungen zu Amazon immer zu dicht unter der letzten Zeile meines Beitrages :rofl.

  • @ Whisky
    Auch in Österreich und Italien wird es Gesetze zum Tierschutz geben, kein Grund gleich so zu blaffen.


    Bouquineurs Antwort hierzu gefällt mir sehr gut. Sie sagt genau das aus, was ich auch empfinde - und das im übrigen auch in einem sehr angenehmen Ton.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • ... und weil meine WG Mitbewohner ihr schimmliges Zeug nicht wegwerfen :rolleyes
    Jetzt muss ich als WG-Neuling dahinter sein, dass in unserem Kühlschrank keine gesundheitsgefährdenden Zustände vorherrschen :rolleyes :bonk
    ... und weil die Amerikanerinnen ihr schmutziges Geschirr nie in den Geschirrspüler räumen sondern immer vorbei stehen lassen :rolleyes

  • ich kann Bouqineur nur voll und ganz zustimmen.Als bei unserem Hund Krebs diagnostiziert wurde, hatte ich die Telefonnummer von unserem Tierarzt immer griffbereit auch am Wochenende.Als sie schließlich eigeschläfert werden mußte, ist sie ganz friedlich in meinen Armen gestorben.Alles andere ist barbarisch und heutzutage nicht mehr notwendig.

  • Zitat

    Original von Batcat
    @ Whisky
    Auch in Österreich und Italien wird es Gesetze zum Tierschutz geben, kein Grund gleich so zu blaffen.


    Bouquineurs Antwort hierzu gefällt mir sehr gut. Sie sagt genau das aus, was ich auch empfinde - und das im übrigen auch in einem sehr angenehmen Ton.


    Interessant, es ist also immer eine Frage wer (hier Catweazle) "blafft"?
    Dann wird aus "blaffen" etwas hönigsüßes?


    Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus, oder?


    Es grüßt
    Whisky, den du grübelnd hinterlässt

  • Hm, ich empfand die Postings so:


    Catweazle drückt ihr absolutes Unverständnis aus.


    Dein Posting, namentlich folgende Passagen:


    Hast du es schon einmal mit lesen versucht?


    Weiteres erspare ich mir, dir und uns!


    wirken auf mich sehr attackierend. Ich mag das einfach nicht.


    Darüberhinaus hat Catweazle in Antilovs Wald gerufen... aber aus Deinem schallt es in diesem Ton heraus.


    Nenn mich Weichei. Aber ich mag - gerade auch in Diskussionen - einfach eine softere Gangart... oder um beim Wald zu bleiben: Ich lasse die Axt lieber stecken.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Original von Prombär
    ... und weil meine WG Mitbewohner ihr schimmliges Zeug nicht wegwerfen :rolleyes
    Jetzt muss ich als WG-Neuling dahinter sein, dass in unserem Kühlschrank keine gesundheitsgefährdenden Zustände vorherrschen :rolleyes :bonk
    ... und weil die Amerikanerinnen ihr schmutziges Geschirr nie in den Geschirrspüler räumen sondern immer vorbei stehen lassen :rolleyes


    Na dann lass es für die Amis stehen vielleicht lernen sie es dann. :wave


  • Weichei :knuddel1


    Ahh ja!
    Warum ruft denn dann der Batcat-Wald zurück, wenn ich in den Catweazle-Wald hineinrufe? :gruebel :gruebel ;-)


    Zur Erklärung:
    Für mich wirkte Catweazles Beitrag bereits, wie nanntest du es, attackierend?
    Unwissenheit hingegen mag ich nicht.
    Daraus ist in dieser Welt schon viel schlimmes entstanden.

  • Hm...
    Ich oute mich dann mal als Tiermörder. Bööööse!
    Ich hab bereits X Rehe und ein Wildschwein erschossen, einen Truthahn erwürgt und einen Hund mit voller Absicht überfahren.


    Die Rehe, das Wildschwein und der Truthahn waren Opfer von Verkehrsunfällen geworden und ein Transport in eine Tierklinik oder ähnliches war def. nicht möglich. Rehe erschießen ist keineswegs schön, aber wenn es keine andere Möglichkeit mehr gibt, dann ist man zu so manchem fähig.
    Bei dem Truthahn war ich ehrlich gesagt ratlos, wo ich hinschießen sollte, damit er auch wirklich stirbt. Da mein Kollege dazu nicht in der Lage war, hab ich ihm halt den Hals umgedreht. Das Knacken war das schlimmste Geräusch meines Lebens und ich weiß, daß ich, sollte ich nochmal in so eine Situation kommen, eine andere Art der Tötung finden muß, weil ich das nicht noch mal könnte.
    Die Hundeaktion, war eigentlich nicht ich, ich war nur Beifahrerin, aber der Hund (eine Mischung aus Bernersennen und Rottweiler) hatte bereits seinen Besitzer sehr heftig gebissen und ging bei unserem Eintreffen gerade auf die Kollegen los. Ich hab gebrüllt, "Fahr ihn um!" und der Kollege hat gehorcht. Keine galante Lösung, aber besser als verletzte Kollegen.


    Was ich eigentlich sagen will ist, daß es sehr viele Situationen gibt, in denen es einfach nicht mehr möglich ist, einen Tierarzt schnell hinzuziehen und man dem Tier großes Leiden erspart, indem man eben schnell handelt.
    Nur weil ich es nichts übers Herz bringe dem Tier zu helfen, mit einem schwer verletzten Tier noch ewig lange zum Tierarzt zu gondeln. (Auf dem Land fährt man da schon mal locker 30 - 60 Minuten bis man einen findet der auch jetzt grad erreichbar ist, halte ich für falsch verstandene Tierliebe.
    Natürlich ist es für das angenehmer, wenn es narkotisiert ist und vom Tod nichts mitbekommt. Aber manchmal geht das eben nicht.


    Damit will ich keineswegs das Töten von Katzen oder Hunden zur Eindämmung der Fortpflanzung gut heißen, aber wenn ein Tier leidet und es ist klar, daß ihm ein Arzt nicht mehr helfen kann, dann erachte ich es bei Beachtung aller Umstände durchaus als legitim, dieses Tier zu erschlagen und daran hindert mich in diesem Fall auch kein Tierschutzgesetz.
    Bevor solche Vokabeln in den Raum geworfen werden, sollte man sich eventuell erstmal schlau machen, worum es in solchen Gesetzen geht....
    http://www.gesetze-im-internet…recht/tierschg/gesamt.pdf


    § 4 regelt die Tötung von Wirbeltieren und sehr richtig, steht dort, daß Tiere vor dem Tod zu betäuben sind.
    Weiter steht da aber auch: SOWEIT NACH DEN GEGEBENEN UMSTÄNDEN ZUMUTBAR.
    Im Fall von Antilov greift dieses zumutbar.


    Wir können also aufhören, aufeinander rumzuhacken.... Ein Blick ins Gesetz erleichtert die Rechtsfindung.... :rolleyes

  • Zitat

    Original von Dany
    ...es hier aus Kübekn gießt und es total windig ist. Super Kombi. :rolleyes


    Bei uns war das gestern so. Von morgens bis abends uns später dann mit Beleuchtung :rolleyes
    Heute ist es dafür sonnig, wolkenlos und angenehm mild. Das macht doch Hoffnung, oder? :-)