448 Seiten
Erschienen bei Droemer/Knaur
Über den Autoren:
Wolfram Fleischhauer studierte Literatur in Deutschland, Frankreich, Spanien und den USA und arbeitete neun Jahre als Konferenzdolmetscher in Brüssel. Seine Bücher sind Seltenheiten im deutschen Literaturbetrieb. Mühelos verbinden sie erzählerisches Niveau und eine packende Handlung zu "Kultureller Hochspannung". Mit dem Buch "Das Buch in dem die Welt verschwand" vollendet Wolfram Fleischhauer einen Zyklus von Romanen, in deren Zentrum die Künste stehen - Malerei, Literatur, Musik und Philosophie.
Der Klappentext:
Man schreibt das Jahr 1780. Große Ideen durchziehen das Land. Mystische Zirkel und Geheimbünde blühen allerorten.
In der fränkischen Grafschaft Alldorf ist es zu merkwürdigen Todesfällen gekommen, und der junge Arzt Nicolai Röschlaub soll bei der Aufklärung helfen. Ist ein bislang unbekanntes Gift im Umlauf? Bahnt sich eine Verschwörung an?
Je tiefer Nicolai dringt, desto unheimlicher wird ihm der Fall. Mit der jungen Frau, die er liebt, flieht er an die äußersten Grenzen des Reiches – und macht eine Entdeckung, die seine Vorstellungskraft sprengt…..
Meine Meinung:
Wolfram Fleischhauer hat einen historischen Krimi geschrieben, der jedoch viel mehr enthält. Der Autor nimmt uns mit auf eine Reise in die Zeit des geistigen und technischen Umbruchs. Gleichzeitig handelt es sich um ein sehr philosophisches Buch, der Leser erfährt einiges über Immanuel Kant. „Das Buch indem die Welt verschwand“ ist sicherlich keine „leichte Kost“, mir hat das Buch jedoch sehr gut gefallen und ich kann es nur weiter empfehlen.