ELISABETH

  • Ach Elise, du Lichterliche, Elistige, ach du, Erleuchtebeth
    Ach Eleise, Eliesabit (Liebesbiss), so lässig fein, Schönbein:
    Da möchte ich, Ehrlichabeth, möcht' ich schlicht, Elichtabeth,
    Erleucht' am Bett, Eleisafein, sein, am Lichterbett.


    Oh Labeth, Oh la la, Sweet lolobei, Elalabeth,
    Eleises Lied, erwacht am Bett, Elisabeth, Lied nett!
    Liebslied geleibet, geeinverliesaleibet, Elustabeth,
    Liesthörst du's Lisalieb s'Liedlein, Elisa dein?


    Euleusia Klonggong: Ella Triangelklang, Wangenweichklang:
    Schwebton mit Bild: ElisavormBeet, vormBlumenbeet!
    Ewiges Sonnett, Emileisabeth, Elaunebeth ...


    Eh, du viola da gamba! Du E-DurMoll-Klangbett!
    Dein Lichtalied labt. Ah liest sich das warm!
    EhrlichdasBebt ehelich verwebt: Ewig verliebsamtbeth.

  • Hallo, lyrix...


    :wow Meinte natürlich lyrx :grin


    Heißt Deine Angebetete Elisabeth? Ich hoffe nicht ...
    Ich jedenfalls würde herzlich lachen, wenn mir mein Freund sowas ins Ohr säuseln würde ...


    Jetzt aber ernsthaft. Das ist mir zu überladen, zu barock. Weniger ist manchmal mehr ... Das gilt eben für meinen Geschmack.
    Weshalb diese Parenthese mit dem Liebesbiss? Das fällt für mich irgendwie völlig aus dem Rahmen.

  • Zitat

    Original von Seestern
    Heißt Deine Angebetete Elisabeth? Ich hoffe nicht ...
    Ich jedenfalls würde herzlich lachen, wenn mir mein Freund sowas ins Ohr säuseln würde ...


    Jetzt aber ernsthaft. Das ist mir zu überladen, zu barock. Weniger ist manchmal mehr ... Das gilt eben für meinen Geschmack.
    Weshalb diese Parenthese mit dem Liebesbiss? Das fällt für mich irgendwie völlig aus dem Rahmen.


    Hallo Seestern,


    danke für die Lektüre. Das ist ein älteres Gedicht, und es ist kein "echtes" Liebesgedicht in dem Sinne, dass ich es für eine Frau geschrieben habe, in die ich verliebt war. Allerdings neige ich zu solcherlei Gebrauchslyrik, das muss ich zugeben.


    Deine Kritik ist bestimmt berechtigt, und ich kann das nachvollziehen.


    Ich habe ohnehin in den letzten Tagen meine Meinung dazu geändert, wie man als Schreiberling mit Kritik umzugehen hat. Meine neue Strategie ist, nur noch Dinge vorzuzeigen, die (wenigstens in der ersten Fassung) fertig sind. Dann führt Kritik nicht zum Kreativitätsverlust. Seither schreibt sich's für mich leichter.


    Das Gedicht ist für mich abgetan. Ich habe eigentlich keinen lyrischen Ehrgeiz, entdecke aber hin und wieder meine eigene Gedichte gerne wieder ...
    heute habe ich Elisabeth aus einer Laune heraus reingestellt um mal zu testen, ob es Reaktionen gibt ...