'Der eisige Schatten' - Seiten 241 - 372

  • Zitat

    Original von Pelican
    Die Konfrontation mit den eigenen Ängsten ist ja nichts Fantasyunübliches. Bei Gilrael frage ich mich, wo diese Angst herrührt. Ok, er zog mehrmals aus, um Dystariel zu finden. Rührt seine Angst daher? Hm. Ich kriege da die Kurve noch nicht (glücklicherweise).


    Nun, mit irgendetwas muss ich euch ja überraschen :)
    Nur frage ich mich noch immer, warum ihr eine dieser Ängste so salopp schluckt, ohne dass euch das nicht ein klein wenig seltsam erscheint...


    Irrlichternde Grüße Tom

  • Nachher ist man immer schlauer...


    Den "Aha-Effekt" habe ich inzwischen hinter mir, und (Asche auf mein Haupt) ich hätte es wirklich merken müssen.


    Bei dem Drachenei ging es mir allerdings auch ein bißchen wie Pelican, das wurde sehr schnell als "gegeben" hingenommen. Aber vielleicht lags auch an dem Streß, unter dem alle litten... :-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Tom Finn


    Nur frage ich mich noch immer, warum ihr eine dieser Ängste so salopp schluckt, ohne dass euch das nicht ein klein wenig seltsam erscheint...


    Irrlichternde Grüße Tom


    Ei, weil Du es so geschickt verpackt hast.

  • Zitat

    Original von SiCollier


    Bei dem Drachenei ging es mir allerdings auch ein bißchen wie Pelican, das wurde sehr schnell als "gegeben" hingenommen. Aber vielleicht lags auch an dem Streß, unter dem alle litten... :-)




    Beim Lesen habe ich das Ei auch mehr so am Rand wahrgenommen. Da liegt ein Ei .. oh gut.. und wie geht es weiter ?


    Eine Bedeutung habe ich dem Ganzen erstmal nicht zugemessen gehabt,...

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Den "Aha-Effekt" habe ich inzwischen hinter mir, und (Asche auf mein Haupt) ich hätte es wirklich merken müssen.


    :-] Nun, DIESEN Aha-Effekt meinte ich nicht. Es handelt sich vielmehr um einen weiteren Hinweis auf ein größeres Geheimnis, das sich gegen Ende von Band 3 löst...


    Irrlichternde Grüße Tom

  • Zitat

    Original von Tom Finn Es handelt sich vielmehr um einen weiteren Hinweis auf ein größeres Geheimnis, das sich gegen Ende von Band 3 löst...


    Irrlichternde Grüße Tom



    :lache


    Du verstehst es echt, Deine Bücher zu vermarkten ...


    :lache

  • Zitat

    Tom
    :-] Nun, DIESEN Aha-Effekt meinte ich nicht. Es handelt sich vielmehr um einen weiteren Hinweis auf ein größeres Geheimnis, das sich gegen Ende von Band 3 löst...


    :wow ?( ???


    Na ja, es ist ja noch etwas Zeit bis zum Erscheinen des dritten Bandes. Also nochmals lesen und auf ein weiteres Geheimnis achten... Aber ich schätze, ich kriege es eh nicht raus... :cry :rolleyes

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Hab ein wenig weiter gelesen, bin aber noch nicht ganz durch.... Daher hab ich eure Kommentare noch nicht gelesen....


    In Berchtis Schloss ist ja einiges passiert.
    Bin mal gespannt, ob und wie sie die Zauberer und die Feenkönigin aufwecken können....


    Das Drachenbaby :yikes
    Mein erster Gedanke: Ich will auch!!! :lache
    Wenn das mein Freund jetzt wüsste, der kriegt zuviel - ich will immer alle Tierbabies haben....


    .... weiterlesen.... :schnellweg

  • Bin noch nicht ganz mit diesem Teil zu Ende, aber hier schon mal einen Eindruck.
    Die Geschehnisse bei Berchtis und die Kälte, die davon ausgeht machen alles noch unheimlicher und spannender.


    Das Drachenbaby:

    Zitat

    Tom alle weiblichen Leser für sich eingenommen: ein Baby taucht auf, ein süßes, kleines Drachenbaby.


    :write


    Die Reise zum Nachtschattenturm ist wieder sehr interessant, vorallem wie sich Kai bei Meline aus der Affaire zieht. Das offenbart mehr, als der Gute zu ahnen scheint.


    Des Rätsel`s Lösung von Dystariel an der Pforte zum Nachtschattenturm war Klasse. Leider gehöre ich zu den "Doofen" und komm einfach nicht drauf, was des Rätsels Lösung gewesen wäre. Bitte :bahnhof


    So nun bin ich gespannt, was die Gefährten im Turm noch so erwartet. Ich hätte dem Dschinn jedenfalls andere Fragen gestellt.

  • Zitat

    Original von Joschi
    Leider gehöre ich zu den "Doofen" und komm einfach nicht drauf, was des Rätsels Lösung gewesen wäre.


    Aber nicht doch, denn sooo leicht ist das Rätsel ja nun auch nicht. Die Lösung wird am Ende des Nachtschattenturm-Kapitels verraten :keks


    Irrlichternde Grüße Tom

  • Oh, Mann!!! Da saß doch tatsächlich ein Vogel auf meiner Leitung, der war größer als ein Storch.


    Danke für die aufmunternden Worte,

    Zitat

    Aber nicht doch, denn sooo leicht ist das Rätsel ja nun auch nicht. Die Lösung wird am Ende des Nachtschattenturm-Kapitels verraten Keks?


    ist mir aber trotzdem peinlich :brabbel.

  • Ich habe jetzt noch mal lange und ausführlich über die Rätsel nachgedacht. Zwei Dinge sind mir noch ein- bzw. aufgefallen:


    - Fis Angst, den Glyndlamir zu verlieren. Das wäre ja wohl eine existentielle Gefahr für diese Welt - wenn wir schon alles über den wissen. Möglicherweise liegt hier ein noch nicht gelöstes Rätsel vor, daß der Glyndlamir "verschwinden" muß, damit es zu einer Erlösung kommen kann, da der ganz anders "aufgeladen", als uns (und den Protagonisten) bisher bewußt ist


    - Der (bzw. ein) Nachtmahr selbst. Vielleicht steckt ein solcher hinter all dem, und auch Morgoya ist quasi nur eine "Getriebene"? Und der alte Morbus Finsterkrähe schleicht sich noch irgendwo fädenziehend herum? Und Finsterkrähe und Nachtmahr haben was gemeinsam (oder sind gar identisch?) :gruebel


    So, ich bin kein Detektiv, und will auch kein solcher werden; drum habe ich beschlossen, an dieser Stelle aufzugeben :-( und mich vom dritten Band überraschen zu lassen :-)



    Aber an Tom ein herzliches Dankeschön für die Hinweise und Hilfen. :wave Ich habe nie so recht die Beschäftigung mit Büchern gelernt (die Schule war da eher kontraproduktiv) und bekomme jetzt auf meine alten Tage mit, wie interessant das ist. Und wie viel mehr in einem Text drin steckt, als das, was man beim bloßen Lesen so mitbekommt. So lerne ich jetzt noch fleißig dazu und habe eine Menge Spaß dabei! Und irgendwann bin ich dann auch soweit, auch solche Rätsel lösen zu können.


    Ich hoffe wirklich auf die Leserunde zum dritten Band - und auf viele weitere Thomas Finn - Bücher (und natürlich dann Leserunden dazu :-) ).

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von SiCollier
    Ich habe nie so recht die Beschäftigung mit Büchern gelernt (die Schule war da eher kontraproduktiv) und bekomme jetzt auf meine alten Tage mit, wie interessant das ist. Und wie viel mehr in einem Text drin steckt, als das, was man beim bloßen Lesen so mitbekommt. So lerne ich jetzt noch fleißig dazu und habe eine Menge Spaß dabei! Und irgendwann bin ich dann auch soweit, auch solche Rätsel lösen zu können.


    Nun ja, um Hochliteratur im schulischen Sinne handelt es sich bei den Chroniken ja glücklicherweise nicht :chen


    Bei dem versteckten Rätsel geht es letztlich um die Plausibilität der Ängste jedes einzelnen Gruppenmitglieds. Zunächst also einmal um die Identifizierung und Zuordnung der einzelnen Ängste und dann ganz schlicht um die Frage "Warum diese Angst?"
    Ich jedenfalls bin sehr überrascht darüber, dass alle die größte Angst Dystariels ohne ein Stirnrunzeln geschluckt haben...


    Zitat

    Original von SiCollierIch hoffe wirklich auf die Leserunde zum dritten Band.


    Von meiner Seite aus sehr gern.


    Irrlichternde Grüße Tom

  • @ Tom


    "Schulische Hochliteratur" eher nicht, das stimmt schon. Aber wie ich aus der Diskussion entnehme, eine sehr durchdachte und mit einem guten Konzept hinterlegte. Und das ist doch auch was! :-) (Ich meinte im übrigen vor allem die Art, wie in der Schule ein Text behandelt wird. Aber das ist ein anderes Thema.)



    Die größte Angst Dystariels war, was hatte ich geschrieben? Nein, jetzt mache ich ganz fest die Augen zu und denke überhaupt nicht mehr darüber nach. Wenn ich die richtig (in meinem früheren Post) identifiziert habe, will ich nicht darüber nachdenken. Ich lasse den dritten Band jetzt ganz entspannt und ruhig auf mich zukommen und vertraue darauf, daß Dystariel nicht verletzt wurde und wir ihre Angst überhaupt nicht beachten müssen.... (Und wenn doch, wird Tom das schon irgendwie zu einem glücklichen Ende gefügt haben, sonst :schlaeger ;-)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Zitat

    Original von Tom
    Ich jedenfalls bin sehr überrascht darüber, dass alle die größte Angst Dystariels ohne ein Stirnrunzeln geschluckt haben...


    Ehrlich gesagt hatte ich mir darüber schon Gedanken gemacht, aber mit dem Verwechslungszauber oder Körpertauschzauber von Roxana, wo es erscheint als wäre Kai in Lebensgefahr, hätte sich diese Angst erfüllt.
    Hmm, was erwartet unseren Zauberlehrling noch Schreckliches???
    Oder ist es doch eine "mütterliche" Angst Dystariels?
    :gruebel :gruebel :gruebel