'Der eisige Schatten' - Seiten 372 - Ende

  • Zitat

    Original von SiCollier


    So langsam frage ich mich, wer Kai eigentlich ist. Wenn ich mich recht entsinne, wurde er ja ausgesetzt und seine Großmutter war seine Pflegegroßmutter. Die Eltern sind unbekannt. Und nun heißt es auf Seite 376, „...Ihr (Morgoyas) Haar war so schwarz wie deines...“. Ich nehme jetzt einfach mal an, daß irgendwann noch Kais Herkunft enträtselt wird - und bin auf einiges an Überraschungen gefaßt!


    Das hab ich schon total vergessen... Ein Grund mehr, die gesamte Trilogie nach dem Erscheinen und Lesen des dritten Bandes noch mal hintereinander zu lesen :-]

  • :cry


    Ich hab es jetzt zu Ende gelesen.


    Ich hab die ganze Zeit drauf gewartet, dass Roxana noch mal auftaucht, hab aber eher im dritten Teil damit gerechnet. Wie schlau von ihr, die Gestalten von Kai und ihr zu vertauschen!


    Schade nur, dass Magister Äschengrund kein Zauberer mehr ist. Aber ich könnte mir gut vorstellen, dass auch er noch mal wichtig wird als Drakologe.


    Die Szene mit Pelagor fand ich total schlimm. Aber jetzt haben wir endlich die Lösung, wie Kai zum Feuermagier wird.


    Olitrax ist echt ein niedlicher.... Erinnert mich ein wenig an meine Katzen - vor allem am Ende als Berchtris mit ihm spielt und kuschelt.... ;-)
    Sehr witzig fand ich auch, dass er/sie Kai vor Fi beschützt hat.... :grin


    Ja, der Teil war wirklich sehr actionreich... Aber hat mir gut gefallen. Dann warte ich jetzt mal gespannt auf den dritten Teil....

  • So nachdem ich das Buch nun beendet habe und meine Katze den ersten Versuch hier etwas zu schreiben gelöscht hat, hier meine Meinung:


    Das Buch war wieder sehr spannend und aufregend, gleichzeitig erfreue ich mich an vielen kleinen Details. Zum Beispiel die unterschiedlichen Farben der Drachen entsprechend ihrem Element, ein Schimmel der seit einem Zauberunfall unsichtbar ist und bleibt, und der manchmal etwas zerstreut wirkende Magier Äschengrund, der sich über mehr als nur seine Magie, die er leider verloren hat definiert.


    Das Ende von Roxana war das glückliche Ende eines verunglückten Experiments. Wofür Dummheiten doch manchmal gut sind!


    Das Pelagor nicht der wahre Bösewicht ist, überrascht mich nicht wirklich, es wäre zu einfach gewesen. Als Vater ( oder Mutter???) von Olitrax konnte ich ihn mir allerdings auch nicht vorstellen. Er war die Chance für Kai zum Feuermagier zu werden und hat damit seinen Beitrag zur Wiedergutmachung geleistet.


    Das Ende von Gilraen ist sicher traurig, aber als Elf in "seinem" Paradies zu sein, ist für ihn bestimmt schöner als eine Gargyle.


    Das Dystariel die Tochter von Morgoya ist, war eine Überraschung, ich hatte immer eine Beziehung zu Kai vermutet, die damit allerdings nicht ausgeschlossen ist.


    Bis zum dritten Band kann ich die Zeit kaum abwarten. Die Figuren habe ich doch alle schon sehr ins Herz geschlossen.

  • Tom :


    danke für deine Antwort. Sie hat mir einiges nochmal etwas verständlicher gemacht... und wieder neue Fragen aufgeworfen.
    Mir ist klar, daß es als Autor schwierig ist auf solche Fragen zu antworten ohne dabei Dinge zu verraten, die im Abschlußband nochmals wichtig werden.
    Deshalb um so erfreulicher, daß du dir die Mühe machst trotzdem eine (für mich vorerst zufriedenstellende :grin) Antwort zu finden.

    Ich weiß nicht, was das sein mag, das ewige Leben.
    Aber dieses hier, das diesseitige, ist ein schlechter Scherz. (Voltaire)