Dickicht - Scott Smith

  • Habs buch auch schon öfters im internet gesehen und zu letzt in der buchhandlung als ich hp6 geholt hab.Die amazon rezesionen haben mich vorm kauf abgeschreckt.Jetzt les ich hier das es gut sein soll,werde das buch evtl mim freund inner sehr sehr kleinen 2er leserunde lesen ^^.

  • Ich habs eben ausgelesen....es hat mir sehr gefallen. Ist aber wirklich nichts für schwache Nerven. Für mich ein ganz anderes Genre, als ich bisher gelesen habe. Ich kenne Lost nicht oder alles andere was hier als Vergleich angegeben wurde. Für mich ein echt tolles Buch, sehr spannend und flüssig zu lesen. Toll!

  • Bis etwa Seite 50 bin ich gekommen und als ich dann merkte, dass ich nur noch querlese, habe ich es zurück ins Regal gestellt.
    Weder der Stil, noch die Figuren oder der mögliche weitere Verlauf dieses Ausflugs in den Dschungel haben mich gereizt, weiterzulesen. Schade. Hatte so auf einen Nervenkitzelhorrorthriller gehofft. ;-(

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

  • Ich habe das Buch vor ein paar Tagen zuende gelesen und habe es schon weiter verliehen.
    Es war nicht das, was ich von einem Thriller erwartet hatte, aber nachdem ich mich durch die ersten Seiten durchgequält hatte (da wollte ich das Buch schon fast wieder weg legen), hat die Geschichte dann doch angefangen, mich in Ihren Bann zu ziehen und zu fesseln.
    Am Ende fand ich es trotz -oder vielleicht auch wegen?- der recht ungewöhnlichen Art der Bedrohung zwar immer noch in einigen Teilen unrealistisch aber trotzdem nervenaufreibend.

  • Mir hat "Dickicht" sehr gut gefallen. Für mich war die Spannung im ganzen Buch da, okay vielleicht für manche etwas langatmig, aber das ist ja der Sinn. Dann kann man sich in die Situation reinfühlen, wie schwierig die Situation ist. wenn ihr jetzt versteht was ich meine ?!


    Die Charaktere sind okay, besonders der Deutsche hats mir angetan.


    Die Pflanze, nunja gut, ziemlich komisch, aber was solls. Es ist mal etwas anderes. Ausserdem ist es nur ein Buch, also Phantasie erlaubt.
    Obwohl ich mir zum Schluss bisschen mehr Aufklärung gewünscht hätte. So bleiben ein paar Fragen offen; Woher kommt die Pflanze, warum haben die Mayas nicht die Gruppe umgebracht, da sie wohl wussten, dass sie sowieso sterben müssen !?


    Über den Schluss bin ich geteilter Meinung. Er war okay so, un auf die Situation hin, am realisistischen.
    Dennoch hat tief in mir drin, irgendwas gewünscht, das es doch noch anders kommt.


    Nunja, meinen Geschmack hats jedenfalls getroffen :-]

    Ist das die Signatur ?
    __________________


    Oder das ?
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    Oder diese ??



    Lese momentan: Panic von Mark T. Sullivan

  • Ich fand das Buch ziemlich heftig. So einige Szenen sind wirklich ziemlich ekelhaft und grausam beschrieben. "Dickicht" war das erste Buch, dem meiner Meinung nach eine Altersfreigabe zugute kommen würde.


    Des Weiteren ist das Buch stellenweise etwas langatmig. Es werden sehr häufig Kindheitserinnerungen der einzelnen Charaktere beschrieben, die total überflüssig sind und alles in die Länge ziehen (um nur ein Beispiel zu nennen). Das fand ich etwas sinnfrei.... :unverstanden


    Die Langatmigkeit bezog sich vor allem auf die ersten 150 Seiten. Während ich sie las überlegte ich die ganze Zeit, ob sich das Weiterlesen lohnen würde oder nicht. Beim Überschreiten der 150-Seiten-Grenze wird das Buch dann schlagartig interessant, unterhaltsam und etwas später enorm spannend. Bei fast 500 Seiten macht es dann auch nichts mehr, dass die eigentliche Handlung so lange auf sich warten liess.
    Die Spannung wird bis zur letzten Seite gehalten. Ich war wirklich froh nicht in der Haut der Figuren zu stecken. :wow


    Die Charaktere waren leider sehr flach beschrieben und ich habe erst gegen Ende des Buches angefangen die Unterschiede der einzelnen individuellen Persönlichkeiten zu bemerken.


    Ich fand den Thriller alles in allem sehr spannend. Ich habe mich sogar manchmal richtig erschreckt, wenn die Tür aufging und plötzlich jemand ins Zimmer kam. So tief war ich im Geschehen drin. :erschreck

  • So, auch ich hab das Buch gestern ausgelesen.
    Grundsätzlich fand ich es eine ganz nette Lektüre...ich wusste nicht so recht worauf ich mich einlasse, da ich Thriller im allgemeinen doch eher langweilig finde, ich aber viel Horror lese bzw gelesen habe und daher nicht wusste ob ein Buch, das zwar den Schriftzug Thriller auf dem Cover hat von Lesern aber in die Horrorecke geschoben wird, an meine Erwartungen heranreicht.
    Vielleicht war das der Knackpunkt, dass ich nicht zuuuu viel erwartet habe, sonst wärs vielleicht nach hinten losgegangen. So aber waren es eigentlich ein paar unterhaltsame Lesestunden, die mich auch am Ende mit dem Gefühl von "Jap, ich bin soweit zufrieden" zurückgelassen haben.


    Ich bin ein wenig erstaunt, dass angemerkt wurde, die Charakter seien zu flach?
    Ich hab noch wärend des Lesens gedacht, dass ich die eigentlich nicht schlecht fand. Klar baut sich da vor einem nicht ein monumentales Charaktergebilde auf... ich denke das wäre für dieses Gengre oft auch überflüssig.
    Ich hatte auch kein Problem die Charakterklischees recht schnell zuzuordnen. Ich hatte auch eine gewisse Abneigung zu manchen Figuren (der innerlich weinerliche Erik, Amy die Zicke..). Andere fand ich interessant oder bemittleidenswert (Matthias war immer bisschen faszinierend, Jeff tat mir leid mit seiner Rolle, in die er sich selbst reingesetzt hat, die ihm aber über den Kopf wuchs). Also passt schon meines Erachtens.
    Die Story selbst war eigentlich die meiste Zeit recht vorhersehbar. Vielleicht auch nur für mich, weil ich alle möglichen Abwandlungen solcher Geschichten eigentlich kenne. Trotzdem hat mich die Geschichte gefesselt irgendwie. Ich glaube dabei war es weniger das äußere Grauen, auf das ich gespannt war (war wie gesagt eh klar) sondern das innere...wie jeder dieser recht unterschiedlichen Charaktere mit dieser Etremsituation umgeht. Wie ich damit umgehen würde, welchem Charakter ich geglichen hätte.
    Wirklich eklige Szenen halten sich eigentlich in Grenzen, ist ja nun mal kein wirkliches Horrorbuch.
    Am Ende bleiben in der Tat einige Fragen offen, was mich kurz auch genervt hat. Aber eigentlich war es gut so. Man hat nunmal als unbeteiligter Beobachter auf Seiten der jungen Ausländer genauso begrenzte Möglichkeiten das Drama zu überblicken wie die Opfer selbst.
    Außerdem wäre eine Aufklärung der Ereignisse womöglich nur unlogisch gewesen, ich kann mir keine richtig logische Erklärung vorstellen. Ich schätze es war sehr klug vom Autor, diese Frage einfach offen zu lassen und damit auch einen gewissen Nachhall zu erzeugen, der einen noch ein bisschen sinieren lässt über mögliche Ursachen.


    Fazit: Ich fands gut zu lesen, aber Horrorfans sollten keinen Splatter und sonstige Lesende kein wortgewaltiges Epos und die Antwort auf alle Fragen erwarten.

  • Bei diesem Buch bin ich ja schon ewig hin und her gerissen... ich glaub, es ist fast ein Jahr her, dass ich es zum ersten Mal in der Hand hatte, aber ich habs bis heute noch nicht gekauft!


    Wenn ich hier die Rezis lese, dann weiss ich trotzdem nicht weiter, weil es hier ja auch total geteilte Meinungen gibt...


    Es wird wahrscheinlich noch ewig auf meiner Wunschliste stehen und vielleicht wird es irgendwann mal erlöst...

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Ja, mit "Dickicht" war das so eine Sache...
    Der Klappentext und das Cover fand ich einfach klasse.
    Ich bin voriges Jahr völlig unvoreingenommen an dieses Biuch gegangen, ohne eine Rezension darüber zu lesen.
    Also, man muss schon starke Nerven haben bei diesem Buch. - Ich würde es als Horror-Fantasy-Schocker bezeichnen.
    Ich denke, ich war irgendwie erleichtert, als es zuende war.


    Und das Ende: das war dann offen. Ich hatte mehr ursächliche Erklärung erwartet.



  • Ich hab starke Nerven und ich liebe Bücher, die meine Nerven bis zum Äußersten strapazieren... vielleicht sollte ich es dioch bald mal lesenn???!!!

    :wave Gruß Dany


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    Leserweisheit

  • Zitat

    Original von Anton
    Hi Dani-Maus1986!
    ...dann ist es auf jeden Fall das Richtige für Dich! :-)



    Ich lass es jetzt einmal durchgehen... aber fürs nächste Mal meinen Namen bitte mit y!!! :grin


    Ich werds dann mal auf meiner Wunschliste nach oben wandern lassen!

    :wave Gruß Dany


    Die Wirklichkeit ist etwas für Leute, die mit Büchern nicht zurechtkommen.
    Leserweisheit

  • Ich habe in irgendso einem Club-Katalog drüber gelesen und es mir notiert, aber der Zettel verschwand :rolleyes


    Jetzt erinnere ich mich wieder, steht schon auf der Wunschliste. Allerdings bin ich noch nicht sicher, ob ich es lesen will - offenes Ende find ich nicht so gut und wenn da was Komisches passiert, was nicht erklärt wird, mag ich das meist schon mal gar nicht. Kommt mir vor, als wüsste dann der Autor nicht, was er eigentlich schreiben wollte, aber Hauptsache spannend :grin


    "Unangenehme" Szenen ertrag ich schon, kein Thema, aber anspruchsvoll sollte es doch sein...naja, ich werd mal sehen :-)

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  • wer sagt denn offenes Ende?
    Das Ende ist schon klar, nur halt nicht happy ;-)
    Und es kann auch was für sich haben, wenn man nicht jedes Detail vorgekaut bekommt, sondern selbst was zusammenspinnen muss... wie gesagt, ich denke hier in diesem Buch ist es sogar genau das richtige

  • Zitat

    Original von redator
    wer sagt denn offenes Ende?


    z.B. hier stand es:

    Zitat

    Original von Nuschki
    Heute morgen habe ich Dickicht Zuende gelesen. Es ist ein typisches Horror-Ende: offenes Ende.


    und ich glaub, bei paar Amazon-Kommentaren war es auch. Hab aber nicht genau lesen wollen, die spoilern doch ja sehr dort.
    Jedenfalls klang es für mich, als wäre es offen und das mag ich eben nicht. Happy muss es ja nicht sein ;-)


    Zitat

    Original von redator
    Und es kann auch was für sich haben, wenn man nicht jedes Detail vorgekaut bekommt, sondern selbst was zusammenspinnen muss...


    Alles vorgekaut will ich ja auch nicht. Ich finds schon gut, wenn man bisschen mitdenken kann/muss (bei Filmen geht es mir ja auch oft so), aber manchmal (sowohl bei Büchern als auch bei Filmen) habe ich das Gefühl, als würde dem Autor selbst nicht einfallen, was den jetzt hinter einzelnen Ereignissen stecken soll und dann soll sich der Leser (Zuschauer) halt mal was zusammenspinnen, damit es einen Sinn ergibt. Und das find ich eben etwas seltsam (wobei ich eher bei Filmen sowas kenne, bei Büchern weniger).


    Zitat

    Original von redator
    wie gesagt, ich denke hier in diesem Buch ist es sogar genau das richtige


    Kann schon sein, ich weiß es ja nicht, ich habs noch nicht gelesen :grin

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gummibärchen ()

  • Bei mir ist es schon ein Jahr her, dass ich das Buch gelesen habe.
    Ich habs mir in den Ferien von meinem Dad gemopst :grin


    Ich kann mich dran erinnern, dass ich mich nicht getraut habe, das Buch vorm Einschlafen zu lesen...
    Ich fand es aber trotzdem gut, mich hats irgendwie "gefesselt". Nur manchmal etwas zu ekelig.
    Ich glaube, ich müsste mir gut überlegen ob ich mir den Film angucke. Wenn man dort so alles sieht, was im Buch passiert... naja :wow

  • Ich habs letzte Woche gekauft wegen des Covers und des Klappentextes, das erste Drittel gelesen und dann nur noch quergelesen weil wirklich langatmig und vorhersehbar. X( Das Buch ist meiner Meinung nach das Geld nicht wert. Gut ein Open End aber auch hier weiss man wie es weitergehen wird. Eigentlich weiss man es schon nach 40 Seiten...


    Ich bin härteren Grusel und Horror gewohnt, vielleicht fand ich es deshalb so flach.... :schnarch

    Man kann auf viele Dinge verzichten. Nur nicht auf Katzen und gute Literatur.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SusanneHBB ()

  • Ich muß mich wohl den meisten hier anschließen.
    Das war doch mit das schlechteste Buch, das ich seit langem gelesen habe.


    Zum Glück nur als U-Bahnbuch gedacht und in der Bücherhalle ausgeliehen.
    Hätte ich dafür Geld ausgegeben, hätte ich mich richtig geärgert.


    Diese nervige Langatmigkeit, diese völlig überflüssigen und für so ein Buch unpassenden Rückblenden, die nur alles in die Länge zogen.


    Die Beschreibungen nicht spannend und interessantnur ekelerregend, als ob dadurch soetwas wie Spannung erzeugt werden könnte.
    Ich hab nachher wirklich nur noch im Schnellgang gelesen, weil ich zumindest wissen wollte, wie es denn nun ausgeht.
    Berührt hat es mich dann so gar nicht und das ist schon mal kein gutes Zeichen für ein Buch.
    Selbst der Epilog war einfach nur vorhersehbar und platt und phantasielos, meiner Meinung nach.


    Schade, der Klappentext klang vielversprechend. Ich habe da wohl auch etwas völlig anderes hineininterpretiert.