Hallo zusammen,
In der Regel behandle ich die Bücher so behutsam, als seien es Reliquien. Selbst bei TB achte ich darauf, den gebrochenen Rücken zu vermeiden.
Meine Nachbarin kann diese Vorsicht nicht nachvollziehen. Sie meint, das Buch habe eine Seele, es sei "glücklicher" zerlesen auszusehen, als tadellos im Regal zu gammeln. Durch dem zerfledderten Aussehen habe das Buch gelebt.
Als Beweis verbiegt sie eines ihrer Bücher, wodurch mir fast schlecht wird. Ob sie wohl alles so behandelt, was Seele besitzt?
Gruß,
chip