Klassiker? Ab wann?

Objektivität ist de Schnittmenge der Subjektivität möglichst vieler Einzelsubjekte.

Ein Klassiker ist dann ein Klassiker wenn er von einer entsprechend grossen Zahl an Einzelsubjekten im jeweiligen Betrachtungszeitraum für einen gehalten wird- diese Beurteilung unterliegt ständigem Wandel, so kann was gestern ein verstaubter Hut war wieder aktuell werden und dadurch zum Klassiker, oder ein jahrelang gelesenes Buch - ein echter Klassiker eben - durch verschwinden in der Versenkung zum alten Hut werden.

Du musst dir die Frage also stets selbst stellen- und wenn du z.B. eine Rezi schreiben willst, sie dir auch selbst beantworten- ich war zuletzt so mutig "Draussen vor der Tür" bei Klassikern einzustellen- noch hat sich niemand beschwert.

Guckst du hier vielleicht findest du ne Antwort auf deine Frage.

Hehehehe Beowulf...gehts nicht noch etwas geschwollener?

Naja, Dein Statement wurde dann doch mit der Zeit auch für mich noch verständlich...

Polarfuchs
diese Frage ist garnicht so daneben....und es ist halt so, dass auch ich sie Dir nicht schlüssig beantworten kann, weil ich auch so meine Schwierigkeiten habe, eine ganz klare Grenze zu ziehen, zwischen Klassikern und ähm....ähm....kann mir da jemand weiterhelfen?
Wie nennt man denn nun diejenigen Werke, die dann keine Klassiker sind?

Ernsthaft an einer Antwort interessiert....Joan

ät Joan

Anspruchsvoll (Reinhard May)