Autor/in: Paul Burke
ISBN -10: 3404152956
ISBN-13: 978-3404152957
Verlag: Lübbe
Genre: Religion
Seitenanzahl: 572
Inhaltsangabe
Frank hinterfragt schon seit seiner frühster Kindheit ob es Gott gibt. Für ihn auf jeden Fall nicht, oder glauben Sie das Cherry zum Abendmahl tatsächlich das Blut von Jesus ist? Er wird älter und sein Schulabschluss lässt nicht rosig in die Zukunft schauen, aber es reicht wenigstens, um ein Theologiestudium zu machen. Das Studentenleben nimmt er so richtig mit. Saufen, Partys und Frauen stehen an der Tagesordnung, und von letzteres kann er nicht genug bekommen. Aber auch die schönste Studienzeit ist zu ende und ihm blieb zwar das er der beste im Jahrgang war aber immer noch nicht wusste, was er werden möchte. Was macht man also mit einen Theologiestudium? Richtig man wird katholischer Pfarrer. Problem hierbei, er glaubt immer noch nicht an Gott, oder besser gesagt erst recht nicht nach dem Studium. Aber gut reden konnte er schon immer, und er zieht Menschen förmlich an, und so wurde Frank ungläubiger Pfarrer, der gerade deswegen so erfolgreich eine eigene Gemeinde führt. Um für seine Gemeinde Geld zu sammeln, fährt er in seiner freien Zeit Taxi, und eines Tages, steigt die äußerst attraktive Sarah in seinen Wagen.
Meine Rezension
Ein besseres kurzweiliges Buch habe ich schon lange nicht mehr gelesen. Paul Burke konnte mich mit seinen Debütroman völlig überzeugen. Seine Geschichte spielt in England und seine Protagonisten sind einfach nur zum gern haben. Frank kommt aus einen irischen streng katholischen Elternhaus, und gerade deshalb macht es Spaß zu lesen, das Frank alles glaubt nur nicht an Gott. Er hinterfragt Gott, wie wir es schon alle getan haben, und ist mehr wie nur einmal verärgert das er keine persönliche Antwort von Gott bekommt. Den Protagonisten aber soweit gehen zu lassen das er Pfarrer wird, ist einfach genial. So einen Pfarrer der so locker und Kumpelmäßig rüberkommt wünscht man sich einfach im realen Leben, dann würden die Kirchen immer voll sein.
Was ich besonders schön fand ist , das der Autor auch gezeigt hat, das man eben vor den Zölibat alles andere als enthaltsam leben muss, und das man auch oder gerade wegen dem Hinterfragen sehr erfolgreich sein kann. Ich kann mir sehr gut vorstellen, das es auch im realen, viele Priester gibt denen es genauso geht. Auch das sie in arge Schwierigkeiten kommen, wenn man eine sehr hübsche Frau auftaucht.
Ich kann jeden das Buch zum lesen oder verschenken nur empfehlen, wenn man nicht gerade streng katholisch lebt, das könnte sein Weltbild nämlich erschüttern über seine Priester Zum Schluss habe ich doch Tatsächlich die eine oder andere Träne heimlich vergossen.