Andreas Schröter (Hrsg.) - Der Tod aus der Teekiste

  • Titel: Der Tod aus der Teekiste
    Herausgeber: Andreas Schröter
    Verlag: Schreiblust-Verlag
    Erschienen: November 2006
    Seitenzahl: 231
    ISBN: 3980827887
    Preis: 9.90 EUR


    Der Titel dieses Buches lautet: Der Tod aus der Teekiste und 30 andere abgedrehte Geschichten. In seinem Vorwort schreibt der Herausgeber Andreas Schröter „....das viele Autoren hervorragend schreiben, aber nur ganz wenige schreiben wirklich originell..“.


    Damit hat er zweifellos Recht. Die in diesem Buch zusammen getragenen Geschichten sind wirklich originell. Als Leser fragt man sich bei fast jeder Geschichte, wie ein Mensch nur auf einen solchen Einfall kommen kann. Hier wird die Fantasie so richtig von der Leine gelassen – und das Ergebnis dieser „Fantasie-Freizügigkeit“ kann sich wirklich sehen lassen.


    Wenn man einem Menschen ein Freude machen will, dann bietet sich dieses Buch als Mitbringsel an. Es ist wirklich für jeden etwas dabei. Allein die Zusammenstellung dieser Geschichten ist eine echte Meisterleistung. Offenbar gibt es in diesem Land eine große Zahl von talentierten Autorinnen und Autoren, ein paar von ihnen haben sich in diesem Buch zusammengefunden.


    Dem Schreiblust-Verlag gebührt das Verdienst, auch Talenten eine Chance zu geben. Diese Anthologie wirkt nicht wie eine Verlegenheitslösung, ganz im Gegenteil, hier haben sich wirklich wunderbar „verdrehte“ Geschichten zu einem Buch zusammengefunden. Geschichten die es wert sind, gelesen zu werden.


    Dieses Buch kann man durchaus als ein Kleinod der deutschen Nachwuchsliteratur bezeichnen.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Skurril und abgedreht - oh ja, so sind die Texte.
    Wird auch langsam Zeit, dass mal jemand auf diese kurzweiligen und sehr unterhaltsamen Geschichten aufmerksam macht!
    Nein, im Ernst, eine schöne Sammlung.
    Andreas Schröter hat sich viel Arbeit gemacht mit dieser Anthologie, und das sieht man dem Buch auch an.
    Absolute Leseempfehlung.