Die Wellenläufer (Teil 1) - Kai Meyer

Hey,

ich hab mir das Buch "Die Wellenläufer" neulich in der Büchhandlung gekauft... Wie ich es immer mache, hab ich dann auch schon die erste Seite so zur Probe angelesen und wollte nicht wieder aufhören... Erst als die Verkäuferin mich drauf aufmerksam gemacht hat, dass ich das Buch kaufen muss, bevor ich es ganz lesen kann, bin ich dann hochgeschreckt...

Und jetzt meine Frage : Ich hab es bei Google eingegeben und da hat das Buch immer so ein Cover auf dem ein Mädchen in den Wellen läuft so ...

Und mein Buch hat als Cover ein paar Muscheln und jetzt weiß ich nicht, ob das das Buch ist, vorüber ihr alle redet =(

Wäre sehr nett, wenn ich eine Antwort bekommen könnte...

Lg,Jenny_Mausie

Meinst Du diese Ausgabe? Das ist eine Neuauflage des Buches brw. die Taschenbuchvariante

Hey,

ja genau die meinte ich !!

Dankeschön

Hallo zusammen
Danke für die schönen Rezis!
Ich hatte das Buch heute noch in der Hand, aber ich bin mir noch unsicher.

Also ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Die Wellenläufer-Trilogie ist echt super. Es hat etwas von einem historischen Roman, weil es in der Südsee spielt zur Zeit von Piratenüberfällen, Säbelgeschwinge und Gasthausschlägereien. Und doch gibt es auch Außergewöhnliches: nicht nur die Quappen, die über das Wasser laufen können, sondern generell auch die Magie, die in einer schicksalhaften Nacht freigesetzt wurde.
Die Charaktere sind gut überlegt. Nicht nur bloßes schwarz-weiß, sondern auch mit zwiespältigen Entscheidungen besetzt. Wenn ihr versteht, was ich meine.

Ich kann es jedem empfehlen!!
So nebenbei: die Hörbücher werden gelesen von Andreas Fröhlich (natürlich bekannt als Bob Andrews von den drei ???). Es lohnt sich also auch, die Wellenläufer als Hörbuch zu genießen.

Ich kenne die Wellenläufer - Trilogie ebenfalls und war von den Büchern gleicherweise begeistert.
Jolly und die Tatsache, dass sie auf dem Wasser laufen kann, gefielen mir außerordentlich gut. ( Konnte Pippi Langstrumpf nicht auch auf dem Wasser laufen? )
Der erste Band war meiner Meinung nach der beste und ein sehr gelungener Auftakt zu dieser fantasievollen Trilogie

Ich habe gestern angefangen den 1.Band zu lesen und konnte es kaum
noch weglegen. Eine geniale Schreibweise und super Story.
Außerdem find ich das Buch auch ziemlich dramatisch.

Bin gespannt wie es weitergeht.

Eigentlich mag ich Kai Meyer ja sehr gerne, aber mit den Wellenläufern kann ich mich nicht so ganz anfreunden.
Es ist schon ne Weile her, dass ich sie gelesen habe, aber jetzt, da ich darüber nachdenke, fällt mir ein, dass ich garnicht mehr viel in Erinnerung davon behalten habe. Ein sehr schlechtes Zeichen...
Ich weiß aber noch, dass sich bei mir kein richtiges Piratenfeeling eingestellt hat. Da war einfach viel zu viel drum herum, leider.
Beendet habe ich die drei Bücher aber trotzdem, deswegen gehe ich davon aus, dass sie mich zumindest damals ein wenig fesseln konnten.
Vielleicht sollte ich über Weihnachten mal das Hörbuch wieder hören, denn Andreas Fröhlich geht ja mit jedem Inhalt *gg*
Außerdem bin ich echt neugierig auf die Hörspielbearbeitung vom Studio Stil. Wenn sie nur halb so gut wird wie die Alchimistin-Reihe werde ich da wohl nicht drumrum kommen. Vielleicht freunde ich mich dann doch noch mit Jolly und co. an.

Ich find es bisher noch sehr schön,aber gruselig.Bei mir kommt zum zweiten mal der Acherus (Igitt ein Monster aus verschieden toten Tieren).

Ich habe jetzt die ganze Trilogie innerhalb einer Woche gelesen
Ich finde sie einfach genial Vorallem Griffin und Jolly haben es mir angetan.

Bei Kai Meyer weiß man was man bekommt. Gute, unterhaltsame Fantasy.

Auch diesmal wurde ich nicht enttäuscht. Eigentlich stand mir der Sinn nicht nach einer Piratengeschichte, aber da Kai Meyer drauf stand wollte ich mal kurz reinschnuppern. Tja beim Reinschnuppern blieb es nicht. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ehe ich mich versah war ich in einer magischen Piratengeschichte gefangen.

Jolly und Munk sind zwei Quallen Quappen. Eine Fantasiegestalt, die ich vorher noch nie so kennen gelernt habe. Sowas gefällt mir immer, wenn ich neues entdecken kann. Jolly ist schon ein tolles, mutiges Mädchen. Und wenn sie mal "ausgewachsen" ist, sollte sich jeder Pirat in Acht nehmen. Die Gör´hat Haare auf den Zähnen.

Die Ideen mit den Muscheln und vieles andere fand ich klasse. Besonders gefallen hat mir eine allerdings unsympathische Figur - der hexhermetische Holzwurm. Er hatte leider nur ein kurzes Gastspiel (hoffe in den nächsten Teilen auf mehr). Eine witzige Figur mit netten Wortwitzen.

Fazit: Unbedingt lesen. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

Edit: Schwerer Verwechslungsfehler.

Ich habe alle drei Teile (in einem Buch zusammengefasst) gelesen.

Und fand alle SUPER!

Zitat

Original von hestia2312
...
Jolly und Munk sind zwei Quallen.
...

Quappen.

Ups, sorry, habs geändert.

Mir hat das Buch super gut gefallen. Genau die richtige Mischung aus Action, Abenteuer, Phantasie, Witz und Spannung.

Besonders faszinierend fand ich die vielen Kreaturen und die gut ausgedachten Zauber.

Band 2 habe ich auch schon gelesen und ich freu mich riesig dass ich Band 3 als Wanderbuch lesen darf

Ich durfte das Buch einer lieben Eule lesen und werde es mir jetzt selbst kaufen. Ein richtig gutes Buch, unterhaltsam, spannend, ideenreich geschrieben, das Lust auf mehr, nämlich die anderen beiden Teile, macht.

Ein wirklich tolles Buch. Die Figuren sind super ausgebarbeitet. Man kann sich richtig in sie hineinfühlen. Ich bin froh das der zweite Band hier schon steht. 10 Punkte.

Wow, hier gehen die Meinungen ja sehr auseinander!

Also mir hat das Buch gefallen, ich mag Kai Meyers Schreibstil sehr. Aber komplett gefesselt hat es mich nicht. Ich vergebe mal 7 Punkte und setze auf die Folgebände!

Ich bin erstmals durch die Sturmkönige-Trilogie auf Kai Meyer aufmerksam geworden - diese Bücher haben mich vor ein paar Jahren sehr begeistert. Deshalb habe ich mich jetzt an eine andere, etwas ältere Reihe von ihm gewagt, die Wellenläufer-Trilogie, mit dem ersten Band in der Taschenbuchausgabe von 2010.

Das Buch spielt in einer magisch aufgeladenen Version der von Piraten bevölkerten Karibik des 18.Jahrhunderts. Das Mädchen Jolly, das auf einem Piratenschiff aufgewachsen ist und über die einzigartige Fähigkeit verfügt, über das Wasser laufen zu können, überlebt als einzige den heimtückischen Angriff auf ihr Schiff. Sie strandet auf einer kleinen Insel, wo sie den Jungen Munk kennenlernt, der die gleiche Befähigung hat wie sie, jedoch von seinen Eltern, die Tabakfarmer sind, ermahnt wurde, das unter allen Umständen geheimzuhalten. Zudem ist er in der Lage, Muschelmagie zu wirken. Kurze Zeit später verwüstet ein Acherus die Insel, ein übermächtiges Monstrum, dem die beiden Jugendlichen nur mit knapper Not entkommen - und nur mit Hilfe des mysteriösen Geisterhändlers, der ihnen von einer schrecklichen Bedrohung berichtet: Tief im Meer hat sich der Malstrom geöffnet, das Tor in eine andere Welt, aus der auch der Acherus stammte. Wenn es nicht geschlossen wird, droht die Vernichtung der ganzen bekannten Welt. Und um es zu schließen, spielen Munk und Jolly mit ihrer besonderen Fähigkeit eine entscheidende Rolle.
Gemeinsam mit dem Geisterhändler begeben sie sich auf eine Fahrt ins Ungewisse und eine Jagd gegen die Zeit ...

Ich kann die Begeisterung über das Buch leider nicht so ganz teilen. Es ist beileibe nicht schlecht geschrieben und dabei so einfach gehalten, dass es wohl auch sehr junge Leser gut lesen können.
Auf der anderen Seite plätschert die Handlung aber auch teilweise sehr spannungsarm dahin. Nach einem durchaus furiosen Einstieg flacht die Spannungskurve immer mehr ab. Große Abschnitte des Buches vergehen in dünnem Geplänkel, ohne dass großartig was vorangeht. Vor allem unter den Piraten finde ich die Charaktere fast schon erschreckend flach und stereotyp, es reiht sich wirklich ein Klischee ans andere. Man fühlt sich zeitweise wie in einer Plastik-Geisterbahn mit Piratenthema, a la Disneys Erlebnisparks.
Zwischen Jolly und Munk soll es wohl knistern, tut's aber nicht. Die beiden können mich nicht wirklich fesseln, es mangelt an Chemie, der Funke will einfach nicht überspringen. Jolly die vorlaute Göre und Munk der introvertierte Möchtegern-Held schaffen es nicht, aus ihren Klischees auszubrechen.

Tja, was bleibt?
Eine meist nur dahinplätschernde, oft belanglose Abenteuergeschichte für Kinder, an die ich als Leser wohl mit der falschen Erwartungshaltung herangegangen bin - befördert vielleicht auch durch die Covergestaltung des Taschenbuchs, die eine viel erwachsenere Zielgruppe suggeriert. (Die kindliche Gestaltung der Erstausgabe scheint mir hier viel passender und vermeidet Mißverständnisse). Mit einer faszinierenden und fesselnden Geschichte a la Sturmkönige kann sich dieses Buch leider gar nicht messen. Leider habe ich mir auch den zweiten Band gleich mit gekauft, den werde ich also wohl auch lesen ... schraube aber hier meine Erwartungen ganz stark nach unten.

'Die Wellenläufer' ist nicht wirklich schlecht, aber auch keinesfalls besonders gut. Belanglos trifft es für mich wohl am besten. Kein Buch, das mir länger als ein paar Tage im Gedächtnis bleiben wird.
Schade eigentlich.
6 Eulenpunkte.