In meinem Urlaub habe ich es tatsächlich geschafft zwei Bücher zu lesen und eines davon war Der Traum des Baders von Beverly Swerling:
Kurzbeschreibung:
Auf der Insel Manhattan im 17. Jahrhundert:
Der Bader Lucas Turner sucht den Erfolg als Chirurg und ist dazu auf die Hilfe seiner Schwester Sally angewiesen, die mit ihren Kräutern die Schmerzen der Patienten lindern und die Heilung beschleunigen kann. Doch als Sally selbst Lucas' Unterstützung braucht, begeht dieser einen Verrat, den er sein Leben lang bereuen wird ...
Im aufstrebenden New York kämpfen zwei verfeindete Familien um den Vorrang in der medizinischen Forschung - ein farbenprächtiger historischer Roman.
Meine Meinung:
Mir hat Der Traum des Baders ganz gut gefallen. Er erzählt die Geschichte eines Baders, der am liebsten Chirurg sein möchte, und seine Erlebnisse mit der Medizin über mehrere Generationen. Die vorgenommenen Operationen sind teilweise sehr ausführlich geschildert, so dass mir schon ein paar Male ein wenig mulmig wurde, wenn ich da näher drüber nachdachte. Das Einzige, was mich persönlich gestört hat war, dass für meinen Geschmack die Generationssprünge etwas aprupt waren. Ich hatte später Mühe nachzuvollziehen, wer denn jetzt wessen Enkel, Urenkel, Tante oder Onkel war... Aber ansonsten ein wirklich empfehlenswertes Buch, das flüssig geschrieben ist...