"Der Graf von Monte Christo" wurde schon mehrfach genannt, für mich ist dieses Buch - auch wenn eine solche Benennung eigendlich unsinnig ist - das beste Buch welches ich jemals gelesen habe!
"Sie" von H.R. Haggard beeindruckt mich immer wieder, auch beim x-ten lesen stelle ich keinerlei "Abnutzungserscheinungen" fest. Ein sehr beeindruckendes Buch!
Ebenso beeindruckend finde ich H.P. Lovecraft. Ich wünsche mir oft, die Autoren der heutigen Zeit, die sich in diesem Genre tummeln, hätten sein Talent.
Sehr gut gefallen hat mir auch Christopher Marlowes "Faust", den ich jeder Zeit der Goethe-Fassung vorziehen würde.
Faust ist hier nicht das Opfer Mephistos, er selbst fordert den Teufel heraus und muß am Ende allerdings die Zeche bezahlen. Mir liegen die Briten (Shakespeare und Marlowe) irgendwie mehr als Goethe und Schiller.
Mein Lieblingsstück von Shakespeare ist Heinrich V, nachdem ich die grandiose Verfilmung von Kenneth Brannagh gesehen habe, dicht gefolgt vom Lear und Hamlet. Von den Komödien mag ich nur den schon genannten Sommernachtstraum, auch wenn "Viel Lärm um nichts" ein wirkich schöner Film ist.
Ausserdem bin ich immer noch ein glühender Verehrer Karl Mays, für mich einer der ganz Großen der deutschen Literatur!