Leserunde:
Im Moment kann ich mir nicht vorstellen, was eine Leserunde zu diesem Buch bringen würde. Es werden nur wieder jene Stellungen bezogen und (Schein)argumentationen beiderseits hin- und herfliegen, die wir bereits aus drölfundfuffzich Glaubens/Nichtglaubens-Threads kennen. Zum Buch und Autor, seiner Schreibe wird dabei nicht viel rumkommen, weil wieder alle damit beschäftigt sein werden Fehler im jeweils anderen Denkmodell aufzuzeigen, wo doch dies, das und jenes nicht sein kann, nicht sein darf.
Flexible Mitte:
Ja, wäre schön, wenn es die beidseitig geben würde. Allein mir fehlt der Glaube daran.
Ist vielleicht ein bisschen wie mit Schwangerschaften. Da gibt es die Nichtschwangeren, die auch Kinder nicht mögen. Dann gibt es die Nichtschwangeren, die vielleicht gerne mal Kinder hätten oder sich sogar bewusst dagegen entschieden haben. Dann diejenigen Nichtschwangeren, die gerne eins haben würden, aber ums Verrecken keins bekommen. Und schon sind wir bei den Schwangeren, die vielleicht besser kein Kind bekommen sollten. Dann sind da die Schwangeren, die ganz entspannt damit umgehen und normale Menschen bleiben. Und dann haben wir noch die Schwangeren, die total austicken, nur noch schwanger sind und alle Welt mit ihrer Schwangerschaft beglücken müssen.
Die flexiblen Nichtschwangeren und Schwangeren sind da schwer auszumachen, obgleich sie bestimmt zu finden sind. Hoffentlich.
Gruss,
Doc, immer noch unentschlossen - aber vielleicht sollte ich auch erst das Jesus-Buch von Ratzinger lesen, damit ich gestählt Onfray gegenübertreten kann.