Generation 1000 Euro von Antonio Incorvaia, Alessandro Rimassa

  • Kurzbeschreibung


    Der ultimative Roman der "Generation Praktikum".


    Dies ist die Geschichte von Claudio, der in Mailand als Marketing-Assistent in einer großen Telekommunikationsfirma arbeitet. Sein Job macht ihm Spaß, aber mit den 1.028 Euro, die er im Monat verdient, kann er sich gerade mal ein WG-Zimmer in der Vorstadt leisten. Er muss jeden Cent dreimal umdrehen. Dennoch: Er lässt sich die Laune nicht verderben, und er ist nicht bereit, auf alles Schöne im Leben zu verzichten. Und dabei ist er sehr erfindungsreich ... Dies ist aber auch die Geschichte einer ganzen Generation hoch qualifizierter und schlecht bezahlter junger Leute, die angesichts eines immer schwieriger werdenden Arbeitsmarkts nach Möglichkeiten suchen, ihrem Leben dennoch einen Sinn zu geben - und die die Hoffnung auf einen richtigen Platz in der Welt noch lange nicht aufgegeben haben.


    Über den Autor


    ANTONIO INCORVAIA geboren 1974, arbeitet trotz eines abgeschlossenen Architekturstudiums als Dauerpraktikant in verschiedenen Funktionen, darunter als Grafiker, Web-Designer und Fernsehredakteur. Alessandro Rimassa, geboren 1975, ist Journalist und Fernsehautor. Die Autoren schufen gemeinsam den erfolgreichen Blog generazione1000, das erste Forum der "Milleuristi", der qualifizierten, aber chronisch unterbezahlten jungen Generation von heute. Alessandro Rimassa lebt in Mailand.



    Das Buch habe ich heute auf der Zugfahrt nach Meiningen gelesen. Es ist nichts anspruchsvolles, aber doch etwas sehr unterhaltsames. Leider wird es mir nicht lange in Erinnerung bleiben. Meine Empfehlung, wer das Buch lesen will, sollte es besser ausleihen oder günstig gebraucht kaufen.
    Die 12,95 € lohnen sich m.M. nicht. :wave

  • Was tun, wenn man 6 Monate unbezahlter Praktikant ist und danach das Glück hat einen Projektvertrag zu erhalten, der allerdings befristet und zudem noch schlecht bezahlt ist? Das Geld reicht hinten und vorn nicht, allen zwischen 25 und 35 scheint es so zu gehen und schuften sich ab für die vermeintliche Karriere, die wahrscheinlich nie besser bezahlt sein wird. Was also tun? Klar, ein Buch über die "Generation 1000 Euro" schreiben... Zumindest verdient man dadurch vielleicht mehr als in der Firma.


    Fazit: Ein Nebenbeibuch was schnell gelesen ist, aber nicht unbedingt gelesen werden muss - Mittelmass für 5 von 10 Punkten.