Ich komm mit den Kapiteln hier ganz durcheinander, weil ich schneller lese, als poste.
S. 105: "Come sit by me, then." Stephen patted the seat beside him in invitation, his smile mischievous. "I promise I won't bite. Not very hard, anyway." Hach und seufz und...
Ich habe gejubelt, als Jamie endlich auf S. 107 alle Bedenken beiseite lässt und in den Kuss alles hineinlegt, was er für Stephen empfindet. Oh, hell!
ZitatOriginal von MaryRead
Weiter im Text mit technischen Einzelheiten, die ich lieber nur quer lese, so genau muss ich's nicht haben... aber dann entschädigt Jamie mich auf S. 107: Das Bett sei groß genug für vier, erklärt Stephen, und Jamie sagt trocken: "I won't ask how you determined that."
Herrlich trocken.
ZitatOriginal von Liesbett
Also ich mochte die Sex-Szene ganz gerne, weil ich mir selten Gedanken darüber gemacht habe, was Männer im Bett miteinander treiben. Das Stephen gleich den ganz direkten Weg nimmt und auf so wenig Widerwillen stößt ist mir allerdings rätselhaft. Ehrlich. Geht das nicht ... nun, vorsichtiger? Wenn mir einer sofort einen Finger in Allerwertesten ... ich wäre erstmal empört und laut kreischend davon gerannt. Kein noch so guter Kuss hätte mich in der wagerechten gehalten. Aber ich würde auch nicht wie in manchen Nackenbeissern als eiserne Jungfrau gleich mit Oralsex beginnen. Die Freude über das fehlende Blut hinterher hat mich dann zum Grinsen gebracht. Auch die "romantischen" Details der Spurenbeseitigung hinterher. Ungewöhnlich.
Ich denke ungewöhnlich ist tatsächlich die richtige Bezeichnung. Wie auch schon Nicole war ich doch darüber erstaunt, dass zwei Männer es auch so rum miteinander tun können. Ich habe mich mal so umgehört und überall nur erstaunte Blicke erhalten. Tja. Man lernt halt nie aus.
Naja. In den Nackenbeißern geht das alles ja immer ein bisschen schneller und meistens sind die Hauptprotagonisten ja so sehr ineinander verliebt (natürlich ohne dass sie es zum Zeitpunkt des ersten nackischen Aneinanderreibens auch nur ahnen würden), dass sie alle Bedenken über Bord werfen und alles mitmachen, sobald der andere an der richtigen Stelle knabbert, küsst, lutscht, streichelt...
ZitatOriginal von Nicole
Und eines meiner Highlights war Stephens Rückkehr vom Topf:
"Sore?" (S. 126)
Stephens Eifersucht auf Rebecca ist ja wirklich goldig. Dummerchen. Stephen lässt sich so leicht aus der Fassung bringen und verunsichern und eigentlich ist das auch ganz gut so. Auf diese Weise erscheint er menschlicher, als wenn er den kalten und gleichgültigen Earl mimt.
S. 112: Ist Mark Gregory vielleicht derjenige, von dem Charles auf S. 64 spricht?
"... I think he was burned pretty badly in his youth. I figure that purchasing his pleasures keeps him in control of the situation, so he doesn't get hurt again."
Da auch auf S. 112 gesagt wird: "Stephen had protected his heart after that..." und deutlich wird, weshalb er eigentlich nie eine ernsthafte Beziehung eingegangen ist.
Später mehr.