Hier kann zu den Kapiteln 08 - 15 geschrieben werden.
'The Price of Temptation' - Kapitel 08 - 15
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Und es geht gleich weiter.
Ich war begeistert, wie tolerant die Dienstboten sind. Wenn ich mir überlege, dass wir uns in der Zeit von Jane Austen bewegen... Klar, sie haben alle selbst auf ihre eigene Weise die Erfahrung gemacht, wie es ist, von der Gesellschaft nicht akzeptiert zu werden, und dass Charles froh ist, einen schwulen Chef zu haben, kann ich mir gut denken, aber Isabella z.B. hat ja bisher nur die Hetero-Welt kennen gelernt. Find ich toll, dass sie Stephen da nicht nur dankbar sind, dass er sie aufgenommen hat, sondern ihn wirklich gern zu haben scheinen. Und ist's nicht toll, wie sie Jamie in ihre "Familie" aufnehmen und ihm einen wunderschönen Geburtstag bereiten?
*wieder klugscheiß*
"this green and pleasant land" (= England) auf S. 70 ist ein Zitat aus Jerusalem, der "heimlichen Nationalhymne". Allerdings existierte zur Zeit unseres Buchs erst der Text (ein Gedicht von William Blake), die wuuunderschöne Musik wurde erst später komponiert.Desgleichen - "Bloody Mary and Good Queen Bess" auf S. 70 sind natürlich Maria Stuart und Elizabeth I.
S. 81 werden wir wieder erinnert, in welcher Zeit und Gesellschaftsschicht befinden: Was "the ton" denkt, ist maßgeblich. Georgette Heyer lässt grüßen! Auch die "on-dits" findet man bei ihr reichlich.
"Cupid and my Campaspe play'd
At cards for kisses—Cupid paid:" auf S. 82
das ist aus "Campaspe" von John Lyly - hier
Wikipedia weiß noch:ZitatCampaspe became a generic poetical pseudonym for a man's mistress
Nett auch das Wortspiel mit "decline" auf S. 82 ("this from a man who's never declined o kouros in his life"). Sag einer, das Buch hat kein Niveau!
Und ich stimme mit Jamie überein, was die Beurteilung von Stephen betrifft (S. 83):
ZitatStephen had impressed him with his playful wit, his frank reminiscences about his lost love, and especially with his courageous decision not to hide what he was in a society where everyone seemed to hide behind a polite façade.
Das Kartenspiel "Euchre" hab ich auch mal bei Wikipedia angeguckt. Nie gehört. Dabei gibt es eine Spielart davon, die "Hasenpfeffer" heißt.
Zum Thema (u.a.) schwules Bordell gab's dieses Jahr eine heiße Diskussion in Bezug auf den Kölner CSD: Dort wollte auch das Bordell "Pascha" mitmachen, entschied sich nach einem Riesen-Streit in der Szene dann aber doch dagegen: klick
Und ich sag doch, dass Aunt Matilda mir am sympathischsten von allen ist. Natürlich ist das Buch echt, das Jamie begutachten soll, aber sie will den Jungen doch endlich mal kennen lernen...
So, ich hab noch ein paar mehr, aber das wird mir zu lang, also hier mal Pause...
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Mit Kaffee im Bauch weiter zu diesem Teil:
S. 101 Genau weiß ich zwar auch nicht, was "Roman tesserae" sind, aber mit "immigration" haben sie wohl eher nix zu tun. Und Aunt Matilda verspeist den guten Herrn auch sogleich zum Frühstück: "It seems there are more fools on these shores every day." Aunt Matilda rulez!
S. 102 "you're his spit and image", sagt Aunt Matilda zu Jamie. Ich kannte bisher nur "spitting image", habe mich aber belehren lassen: "spit and image" heißt dasselbe, ist aber älter (klick). Allerdings noch nicht alt genug, als dass Aunt Matilda es hätte sagen können...
S. 104 - Allmählich kommen wir zu den körperlichen Details, die ich gar nicht so genau beschrieben haben müsste...
Was will Julian denn eigentlich wirklich? Will er, dass Stephen mit Jamie schläft, ihn dann langweilig findet und zu ihm zurückkehrt? Oder wieso redet er Jamie so gut zu, dass er sich auf Stephen einlassen soll?
S. 106 - Ja, Stephen beschreibt sehr gut, dass es zwei Jamies gibt, einen schüchternen und einen selbstbewussten. Und Jamies Antwort kann ich sehr gut nachvollziehen: "Who's not confident, when he knows the rules? When he knows he's right?"
Aber Stephen sagt: "Not everyone." Tatsächlich? Oh...Weiter im Text mit technischen Einzelheiten, die ich lieber nur quer lese, so genau muss ich's nicht haben... aber dann entschädigt Jamie mich auf S. 107: Das Bett sei groß genug für vier, erklärt Stephen, und Jamie sagt trocken: "I won't ask how you determined that."
Auf S. 114 war mir gleich klar, dass in dem Päckchen sicher NICHT die neuen Byron-Gedichte drin waren...
S. 120 - Wieso will Jamie unbedingt, dass sie in seinem Zimmer miteinander schlafen und nicht in Stephens? Er erklärt es so: "Because - because it's always cold up here. Unless I light the fire, and then the smoke is unbearable. There have been nights when I was tempted to go and knock on your door, just because I was so cold. If you want me, it has to be here. Don't you see?"
Öh - nö...?Und nun entschuldigt mich, ich muss weiterlesen.
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MaryRead, Deine Anmerkungen sind echt klasse.
ZitatOriginal von MaryRead
S. 101 Genau weiß ich zwar auch nicht, was "Roman tesserae" sind, aber mit "immigration" haben sie wohl eher nix zu tun.Sind das nicht so kleine Steinchen, aus denen man Mosaike zusammensetzt? Ich meine, mir sei der Begriff in "Sailing to Sarantium" von G.G. Kay über den Weg gelaufen, das sich um einen Mosaikkünstler dreht.
Wobei ich jetzt mal gegoogelt habe, und "roman tessarae" scheinen eher Münzen zu sein.
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S. 96
Lord St. Joseph needs more chips.
Ist das nicht falsch? Ich glaube, Lord wird mit dem Familiennamen kombiniert und nicht mit dem Grundbesitz und es ist ja "Stephen Clair Earl of St. Joseph", also müsste es Lord Clair heissen, oder?
ZitatLords, die ehrenhalber geadelt werden und deren Lordschaft somit zeitlich begrenzt ist, setzen immer den Taufnamen nach der Titelbezeichnung (z. B. Lord John Russell) die eigentlichen Lords verwenden hinter dem Titel nur den Familiennamen (wie bei Lord Fauntleroy).
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Ah, und Lieblingsszenen:
ich hab mich weggeworfen, als sie auf Seite 82 über griechische Vasen reden und Jamie sagt: "I didn't go to school, the vicar taught me."
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Chapter Nine
Jetzt wird es interessant: Julian und Jamie treffen einander. Mit seinen Sticheleien versucht der blonde Schönling den jüngeren Mann zu verunsichern, der läßt sich hinreißen, das Spielchen mitzuspielen und verliert den ersten Punkt.
Tja, das wird sicher noch ein Nachspiel haben. -
Zitat
Original von Delphin
ich hab mich weggeworfen, als sie auf Seite 82 über griechische Vasen reden und Jamie sagt: "I didn't go to school, the vicar taught me."Fand ich auch klasse, da hat Jamie sich mit jedem Satz tiefer reingeritten.
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Zitat
Original von MaryRead
S. 120 - Wieso will Jamie unbedingt, dass sie in seinem Zimmer miteinander schlafen und nicht in Stephens? Er erklärt es so: "Because - because it's always cold up here. Unless I light the fire, and then the smoke is unbearable. There have been nights when I was tempted to go and knock on your door, just because I was so cold. If you want me, it has to be here. Don't you see?"
Öh - nö...?Vielleicht, weil Jamie nicht einer von vielen sein will, die schon bei Stephen den Bettwärmer gespielt haben. Wenn Stephen ihn will, dann muss er zu ihm kommen, auch wenn es unbequem und kalt ist. Oder, zweiter Aspekt, er will nicht bei Stephen schlafen, weil er sich nicht von Stephen aushalten lassen will. Er will die Bequemlichkeit von Stephens Bett genausowenig annehmen wie ein neues Hemd.
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Im Chapter 13 kommt es zu weiteren Verwicklungen, die einem schnellen Happy End im Weg stehen, diesmal in Form einer gutaussehenden Frau: Rebecca.
Der Earl glaubt, seine "mouse" habe was mit dem Mädchen und wird eifersüchtig. Ganz nett aber irgendwie zu klischee-mäßig. Irgendwie werde ich den Eindruck nicht los, die Autorin habe alle einschlägigen Bücher über "Wie schreibe ich einen spannenden Roman" gelesen.
Trotzdem niedlich, diese Variante. -
Zitat
Original von Delphin
Vielleicht, weil Jamie nicht einer von vielen sein will, die schon bei Stephen den Bettwärmer gespielt haben. Wenn Stephen ihn will, dann muss er zu ihm kommen, auch wenn es unbequem und kalt ist. Oder, zweiter Aspekt, er will nicht bei Stephen schlafen, weil er sich nicht von Stephen aushalten lassen will. Er will die Bequemlichkeit von Stephens Bett genausowenig annehmen wie ein neues Hemd.
Er will, dass es um Stephen geht, und nicht um den Wunsch nach Wärme und Komfort? (Ich muss allerdings zugeben, dazu passt der Satz "If YOU want me, it has to be here." nicht so richtig...)
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Vielleicht will er sich auch nur einen letzten Rest scheinbarer Kontrolle bewahren, dadurch, dass er die Bedingungen festlegt. Der Earl versteht es ja auch nicht ganz.
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Zitat
Original von Delphin
Vielleicht will er sich auch nur einen letzten Rest scheinbarer Kontrolle bewahren, dadurch, dass er die Bedingungen festlegt. Der Earl versteht es ja auch nicht ganz.So was in der Richtung denke ich auch. Jamie will nicht nur ein Spielzeug sein, so wie die anderen Lover des Earls. Er will mehr sein, er glaubt an die "wahre Liebe" - whatever that is!
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Zitat
Original von Delphin
er will nicht bei Stephen schlafen, weil er sich nicht von Stephen aushalten lassen will. Er will die Bequemlichkeit von Stephens Bett genausowenig annehmen wie ein neues Hemd.
Das leuchtet mir bisher noch am meisten ein... aber stimmt schon, Stephen versteht es auch nicht ganz. -
Es ist richtig schoen, wie man nun die Charaktere etwas naeher kennenlernt. Und sie noch liebenswerter werden. Fuer mich ist Matilda auch eine der besten Figuren, eine wirklich starke Frau. Mit genau der richtigen Prise Ironie beschrieben.
Auch Stephen gefaellt mir immer besser. Seine Ehrlichkeit beeindruckt mich. Er ist etwas vielschichtiger als es auf den ersten Seiten aussah.
Dagegen bin ich von Jamie inzwischen sehr enttaeuscht. Das ist fuer mich die groesste Schwaeche in diesem Buch. Klar sollte es nicht ernst genommen werden, aber gerade dann sollte so eine Person nicht als "Heiliger" rueberkommen. Ich mag es nicht, wenn jemand so ganz ohne menschliche Schwaechen gezeichnet wird, das wird mir dann zu klischeehaft. Gut find ich ihn nur dann, wenn seine Kommentare mal ueber das nice-boy-image hinaus gehen, wie bei seiner Reaktion auf das grosse Bett des Earls.
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Also ich mochte die Sex-Szene ganz gerne, weil ich mir selten Gedanken darüber gemacht habe, was Männer im Bett miteinander treiben. Das Stephen gleich den ganz direkten Weg nimmt und auf so wenig Widerwillen stößt ist mir allerdings rätselhaft. Ehrlich. Geht das nicht ... nun, vorsichtiger? Wenn mir einer sofort einen Finger in Allerwertesten ... ich wäre erstmal empört und laut kreischend davon gerannt. Kein noch so guter Kuss hätte mich in der wagerechten gehalten. Aber ich würde auch nicht wie in manchen Nackenbeissern als eiserne Jungfrau gleich mit Oralsex beginnen. Die Freude über das fehlende Blut hinterher hat mich dann zum Grinsen gebracht. Auch die "romantischen" Details der Spurenbeseitigung hinterher. Ungewöhnlich.
Bess ist auch meine Lieblingskönigin.
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Dank einer weiteren, mit Lesen verbrachten, Mittagspause bin ich nun auch schon auf Seite 90 oder so. Das Buch macht unvermindert Spaß. Tantchen Matilda ist einfach herrlich. Aber überhaupt, der gesamt, bunt zusammengewürfelte Haushalt ist ein wunderbares Sammelsurium interessanter Gestalten. Den Plan, Stephen abends im Haus zu halten, finde ich auch schräg - aber er scheint etliche Male zu wirken. Herrlich!
Richtig schön fand ich Jamies Geburtstag, als er erst so verloren schien *sniff* und dann heimkam, in ein Haus, das ihm im wahrsten Sinne des Wortes ein Heim geworden war zu den Leuten, die nun seine Familie sind.
Hach ,war das kitschig. Und soooooo schön! *Spitzentaschentuch rauskram und Tränchen damit abtupf.... zur Sicherheit auch noch nach dem Riechsalz tast*
Das Buch macht einfach Spaß!
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Zitat
Original von Mary Read
Nett auch das Wortspiel mit "decline" auf S. 82 ("this from a man who's never declined o kouros in his life"). Sag einer, das Buch hat kein Niveau! LachenIch finde auch, das Buch hat eine Menge Niveau! es finden sich sehr viele Zitate und Anspielungen darin, auf die Zeit und klassische Literatur, und auch der Schreibstil ist vom Feinsten!
Was die Akzeptanz des Schwulseins angeht...
einerseits glaube ich schon, dass das Buch ein bisschen "rosarote" - äh - "heile" Welt darstellt.
Aber Stephen sagt ja auch an einer Stelle, er wird nicht überall empfangen.
Und dass sie gemeinsam Byron lesen - ich bin mir nicht mehr sicher, aber sofern ich es richtig in Erinnerung habe, wurden auch Byron homerotische Erlebnisse zugeschrieben...Die Liebesszene... haltet mich für naiv... aber beim Lesen dachte ich plötzlich: "Achhhh - SO RUM geht das bei denen auch?!!!"
(hatte ich mir noch nie so wirklich Gedanken drum gemacht, bislang...)Und eines meiner Highlights war Stephens Rückkehr vom Topf:
"Sore?" (S. 126)
Was ich so schön finde, gerade bei den Knutsch- und Liebesszenen: Pearson verwendet z.T. sehr blumige, fast schon abgedroschene Ausdrücke, die angenehm witzig wirken, weil gleich danach wieder etwas unerwartetes, originelles kommt - ich muss da ständig lachen, ohne dass ich es lächerlich finde, und erwische mich dann doch dabei, wie ich ganz verzückt und gebannt weiterlese, weil es einfach so herrlich ist!
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Zitat
Original von Nicole
Aber Stephen sagt ja auch an einer Stelle, er wird nicht überall empfangen.
Und dass sie gemeinsam Byron lesen - ich bin mir nicht mehr sicher, aber sofern ich es richtig in Erinnerung habe, wurden auch Byron homerotische Erlebnisse zugeschrieben...Ja, da musste ich auch grinsen, dass ausgerechnet der brave Jamie scharf auf den neuesten Byron ist.
ZitatDie Liebesszene... haltet mich für naiv... aber beim Lesen dachte ich plötzlich: "Achhhh - SO RUM geht das bei denen auch?!!!"
(hatte ich mir noch nie so wirklich Gedanken drum gemacht, bislang...)Ich glaub, ich hab schon zu viel gelesen.
Hier noch was zur Weiterbildung:
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Stephen verlor bei mir ein paar Sympathiepunkte (aber nicht für lange :-)), als er es ernsthaft in Erwägung zog, Jamie Geld zu bieten, damit er ihn an sich ranlässt :wow(p. 63-64):
"Everyone has a price. If not cash... let me think. [...] He does adore books, doesn't he? And there was one in particular he seemed very fond of indeed."
Wenigstens scheint aber Charles Jamie in der Zwischenzeit so gut zu kennen, dass er es für mehr als eine schlechte Idee hält:
"You can't think to - to buy Jamie?" Chales was aghast. "Please believe me, I know him well enough to know he would have an absolute horror of that."
Guter Charles. Als er dann noch mit Rebecca überlegt, wie er Jamie und den Earl zusammenbringen kann, fand ich ihn wirklich richtig goldig. Ich hoffe wirklich, dass er nur Gutes im Schilde führt.
Auf S. 66 kommt wohl auch einer der Gründe ans Tageslicht, weshalb Stephen so in Geldschwierigkeiten steckt - seine Verflossenen, für die er immer noch die ein oder andere Rechnung begleicht. Mal vom alternden Julian ganz abgesehen...
Weiß jemand von euch was damit gemeint ist:
"I promised you roses, Charles, when you saved me from that preposterous bout of self-pity all those years ago."
Wurde zuvor schon mal dieser Anfall von Selbstmitleid angesprochen oder angedeutet? Oder geklärt, weshalb Charles diese Rosen bekommt?
Stephen erzählt dann ganz freimütig von seiner ersten großen Liebe Jack und welche Differenzen sie hatten. Hier zeigt der Earl durchaus seine absolut weiche und sensible Seite und das Gespräch überhaupt finde ich sehr schön und durchaus witzig, wie sich Jamie im Laufe immer tiefer durch sein "griechisches Vorwissen" und seine ungeschickte Erläuterung reinreitet ("I didn't go to school, the vicar taught me.").
ZitatOriginal von Batcat
Richtig schön fand ich Jamies Geburtstag, als er erst so verloren schien *sniff* und dann heimkam, in ein Haus, das ihm im wahrsten Sinne des Wortes ein Heim geworden war zu den Leuten, die nun seine Familie sind.Hach ,war das kitschig. Und soooooo schön! *Spitzentaschentuch rauskram und Tränchen damit abtupf.... zur Sicherheit auch noch nach dem Riechsalz tast*
Das Buch macht einfach Spaß!
Ich bin auch ganz hin und weg und genieße wirklich jede blütenweiße Seite dieses wirklich wirklich schönen Büchleins.