Das Schoene ist ja, dass man die Muehe eben nicht merkt (selbst wenn man sich's natuerlich denken koennen sollte ...), sondern dass Eure Figuren schwaetzen, als seien ihnen die Schnaebel geradewegs so gewachsen. Das ist richtig klasse.
Einen schoenen Samstag wuenscht Charlie.
Inzwischen bin ich mit diesem Abschnitt fertig und habe mich richtig gut in die Geschichte eingefunden. Mühelos kann man in die Kulisse eintauchen, wenn in Gouda soviel Trubel auf der Straße ist und eben zu Hause ganz leise die Tulpen beschützt werden.
Allerdings kann ich jetzt schon Mareikjes Enttäuschung nachfühlen, wenn sie entdeckt, dass Wim mit dem Kunsthändler mitgegangen ist.
So ganz habe ich jetzt nicht verstanden, warum Mareikje mit van Gelders nach Gouda fährt???? 
Was hat das für einen Sinn, da sie ja nicht vor hat Antonius zuheiraten (eigentlich....) Sie ist doch total verliebt in Wim .. 
Wie lange wird Antonius sich noch weiter so schlecht von seinem Vater behandeln lassen? Der Alte scheint ja ein richtiges Monster zusein ... Er quält nicht nur seinen Sohn, sondern auch seine Frau (BEISSHOLZ !!!!!!) Wie schlimm ist das denn?
Man gut, dass Rieke keine Zwiebelsuppe gekocht hat (mal davon abgesehen: sind denn Tulpenzwiebeln essbar? ?()
Wer war dennin der Nacht bei Mareikje??? Ich hoffe nicht der von dem ich denken, dass er so ein Schwein ist .... 
ZitatOriginal von Bumkin
So ganz habe ich jetzt nicht verstanden, warum Mareikje mit van Gelders nach Gouda fährt????
Ich denke, die Kränkung, dass Wim ihren Heiratsantrag auf S.119 nicht angenommen hat, war ausschlaggebend. Da musste was geschehen und wenn sie durch eine Heirat mit Antonius gut versorgt wäre, könnte sie als Mäzein Wims Kunst fördern.
Herr Palomar : Ja, stimmt. sonst wäre ja alles hinüber für Wim und, natürlich auch für Mareikje.
nachdem Wim sie ja abgelehnt hat, denke ich ist es für Mareikje das vernünftigste Antonius zu wählen. Da kann sie wenigstens Wim, Rieke und Hein und natürlich Tildie am besten unterstützen. Dass sie da nicht wirklich glücklich sein wird ist ihr glaube ich schon klar. Noch weiss sie ja auch nichts von ihrem Tulpenerbe. Und ausserdem scheint sie sich im Normalfall ja ganz gut mit Antonius zu verstehen, auch wenn es wohl mehr geschwisterliche Gefühle auf ihrer Seite sind. Bei Antonius habe ich eher das Gefühl, dass er in Mareikje wohl hauptsählich die Chance sieht, ein wenig aus der Fuchtel des Vaters flüchten zu können und endlich seine Ruhe zu haben.
Dass sie sich Pitt einlässt, verwundert mich jetzt nicht ganz so sehr, vor allem, weil er sie ja auch im Schlaf überrascht. Noch dazu tut die rein körperlich Anziehungskraft da wohl ein übriges. Da sieht man halt wieder, Sex muss nicht gleich Liebe sein.....
Wim hat schon ziemlich Glück, dass der Kunsthändler zu ihm kommt und ihn unter seine Fittiche nimmt, normalerweise klopft das Glück ja nicht unbedingt an der Haustür an, da mus man schon mehr unternehmen.. 
Ich habe das Buch heute nachmittag zu Ende gelesen, bin die letzten 2 Tage leider nicht an den Compi gekommen ...
Ich weiß nicht, ob das jemand von Euch aufgefallen ist, aber auf Seite 105 wurde zu Kuchen mit Rosinen und Haselnüssen heißer Apfelsaft getrunken!?
Pfuiii spinne, das mag ich mir gar nicht vorstellen wie das schmecken könnte ...
Wird das etwa in Holland immer noch gerne getrunken?!?
Also die Tulpenkönigin geht so schön weiter, wie sie angefangen hat, jedoch konnte ich so manche Reaktionen von Mareikje nicht nachvollziehen. Ich spiele auf die Seiten 178-181 an. Will nicht mehr verraten für alle, die dieses Kapitel noch nicht gelesen haben.
Auch mit der Lösung für Antonius bin ich SEHR einverstanden.... habe schon so etwas in diese Richtung geahnt und bin dann später bestätigt worden ![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif){kind=small}
Herrlich, wie Rieke feststellt, dass die gefundenen Zwiebeln nie im Leben Speisezwiebeln sind. 
Daher meine Frage an Tina, kann man Tulpenzwiebel wirklich essen, oder bekommt man dann Durchfall??? *ganzneugierigfrag*
Toll beschrieben wurde übrigens der Käsemarkt in Gouda!
Mareikje lernt Carolien und Magda kennen! Von denen würde ich gerne noch mehr lesen .... Beide sind mir trotz Ausübung Ihres Gewerbes sehr sympatisch!
Schade, dass von Torwächter Cornelius Gruner nichts mehr erwähnt wird, ich dachte er spielt eine wichtige Rolle in dem Roman? Als Torwächter in einer Stadt, die dem Tulpenhandel verfallen ist, gibt es sicherlich immer alle Hände voll zu tun.
Naja, vielleicht erfahren wir mehr über ihn in der Fortsetzung ...
Bumkin, streifi und bonomania, im Trauerhaus werden die Zwiebeln ja nicht gegessen, es wird lediglich darüber nachgedacht, deswegen war es nicht nötig, zu recherchieren, ob es möglich ist Ich bin aber ziemlich sicher, dass Tulpenzwiebeln genießbar sind.
Bei unseren Recherchen sind wir auf mehrere solcher Anekdoten gestoßen - Pitt lässt ja zum Beispiel auch zwei Mädels draufpieseln.
Ob diese kleinen Alltagsgeschichten wahr sind oder nicht, lässt sich heute schwer feststellen. Aber vorstellbar ist es allemal, dass eine pragmatisch denkende Magd wie Rieke die Zwiebeln in den Kochtopf werfen will, weil sie von dem Wert der Tulipane noch nie etwas gehört hat ...
Liebe Grüße
Tina
Mir gefällt das Buch nach wie vor sehr gut. Mareikje hebt sich als Hauptfigur von der Masse,der ... in - Bücher meiner Meinung nach gut ab, da sie nicht so gerade ist, sondern Ecken und Kanten hat.
Dass sie aus Trotz und villeicht verletzter Eitelkeit mit nach Gouda fährt kann ich verstehen, da eine Heirat mit Antonius ja Sicherheit und die Möglichkeit bietet, Tildie, ihre Eltern und Wim zu unterstützen.
Dass sich Mareikje in der Nacht mit Antonius eingelassen hat, ging mit eigentlich etwas schnell, zumal sie ja nicht in ihn verliebt ist. Andererseits war es eventuell auch die Neugier, vor allem nach dem Erleben im Stall, wie sich das Zusammensein mit einem Mann anfühlt. Über das Zusammensein mit Pitt muß ich noch nachdenken und sehen, wie sich die Sache weiterentwickelt. Beim Lesen schien mir dies irgendwie nicht nachvollziehbar zu sein.
ZitatOriginal von Tina
Bumkin, streifi und bonomania, im Trauerhaus werden die Zwiebeln ja nicht gegessen, es wird lediglich darüber nachgedacht, deswegen war es nicht nötig, zu recherchieren, ob es möglich ist
Zum Thema Giftigkeit von Tulpen habe ich folgendes gefunden (hat mich doch interessiert):
ZitatBesonders durch Verwechslung der Blumenzwiebel mit der Küchenzwiebel sind Vergiftungen möglich.
Die Symptome einer Tulpenvergiftung sind Erbrechen, Magen - und Darmbeschwerden, Bauchkrämpfe sowie auch Untertemperatur. Bei starker Vergiftung ist auch Atemstillstand nicht ausgeschlossen.
Gut das Rieke sich gegen die Zwiebelsuppe entschieden hat
Danke für die Info, Streifi! Wenn sie tatsächlich Tulpenzweibelsuppe gegessen hätten, hätten alle im Haus flach gelegen. Aber das wäre ja eine ganz andere Geschichte geworden
LG,
Tina
Ich habe gestern auch diesen Abschnitt beendet und finde das Buch nach wie vor ganz schön.
Die Bettszene mit Antonius ging mir dann auch etwas zu schnell. Und vor allem das zweite Mal ist doch recht unwahrscheinlich oder?
Bin ja gespannt, ob Wim und Mareikje zusammen kommen. Aber ich denke mal schon.
Ich finde, das Buch steigert sich von Seite zu Seite. Gestern Abend wollte ich eigentlich nur 3 Seiten lesen, daraus sind doch glatt 5 Kapitel geworden. Richtig spannend!
Die Geschichte geht sehr spannend weiter. Der Tulpenwahn nimmt immer größere Ausmaße in Bruikelaar an. 
Wim und Mareikje würden sicherlich ein sehr schönes Paar abgeben.
Doch dann werden sie erst einmal getrennt. Sehr schade, aber es gibt ihnen auch Zeit sich zu entwickeln... wenn da die Sache mit Antonius nicht wäre...
Er erscheint mir trotzdem als ein anständiger Mann, im Gegensatz zu seinem Vater... 