Eulen-Nachwuchs goes Studium

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Original von buzzaldrin
Naja, ich habe ja auch nicht nur Ferien ... ich muss vier blöde Hausarbeiten schreiben. Drei sind fertig und vor der vierten leg ich einfach noch ein bisschen die Füße hoch.

*Mal überlegen :gruebel*

Ich habe in meinem ganzen Studium nur 2 Hausarbeiten geschrieben Und beide waren total einfach, mehr oder weniger das Referat niederschreiben. Ich hätte in meinem Nebenfach eine Hausarbeit mit ca. 20 Büchern schreiben sollen - ich hab ein anderes Nebenfach gewählt (wobei das nicht der einzige Grund war ;-))

Daher hab ich schon Respekt vor Hausarbeiten. Wobei, wenn ich das Thema interessant finde, schreib ich gern drüber.

@BJ: Glückwunsch. Blöde Frage: Wozu gehst du in ein Fachgespräch, in dem du durchfallen kannst? Ich meine - brauchst du dieses Fach? Musst du nochmal reingehen, wenn du durchfällst oder ist es nur so ein "Zusatzfach", was du haben kannst, aber nicht musst?

Ich glaube, nächste Woche fang ich ernsthaft mit DA-Vorbereitungen an. Paar Texte hab ich schon kopiert, nur beim Lesen haperts noch Und ich muss ein Experiment vorbereiten und hab nicht den blassesten Schimmer, wie
Aber unter Zeitdruck wird das schon klappen.

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Original von Gummibärchen
Ich habe in meinem ganzen Studium nur 2 Hausarbeiten geschrieben Und beide waren total einfach, mehr oder weniger das Referat niederschreiben. Ich hätte in meinem Nebenfach eine Hausarbeit mit ca. 20 Büchern schreiben sollen - ich hab ein anderes Nebenfach gewählt (wobei das nicht der einzige Grund war ;-))

Daher hab ich schon Respekt vor Hausarbeiten. Wobei, wenn ich das Thema interessant finde, schreib ich gern drüber.

Natürlich habe ich auch Respekt vor Hausarbeiten und ich möchte vor allem auch gute Noten bekommen - wenn es dann auch noch ein Thema ist, worüber ich gerne schreibe, dann um so besser. Eine meiner Hausarbeiten habe ich über Harald Schmidt und einen Beitrag von ihm zur Ostalgie geschrieben, das hat dann auch Spaß gemacht. Aber eine andere ging über ein Projekt, bei dem mir schon nicht das Projekt während des Semesters gefallen hat. Das war dann etwas zäh ...

Ach herrje...meine wurden gar nicht benotet

Ach so, danke.

Glückwunsch

Ich hab ja keine Ahnung, was die von dir genau wollten in dem Fachgespräch (war das jetzt Management? :gruebel), aber ich könnte mir vorstellen, dass Jahre Berufserfahrung schon was ausmachen und man im Notfall einfach etwas erzählt und meist fällt ja einem immer was ein, wenn man nicht gerade auf den Kopf gefallen ist.

Also, BJ, mach was aus deinem Talent

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Original von LadyBrittany

Wie lang ist denn eigentlich eure Bearbeitungszeit?
Übrigens kann man das mit der Länge so oder so sehen. Es ist manchmal auch ne Kunst sich kurz zu fassen.

So, ich antworte mal hier, LadyBrittany:

Also, wir haben 6 Monate Zeit und dann noch 2 mal 3 Monate als Verlängerungsmöglichkeit. Frag mich nicht, was für Voraussetzugen es gibt, um zu verlängern, das weiß ich nicht. Dürfte aber zumindest beim 1. Mal nicht so schwer durchzubringen sein.

Sicher, 6 Monate hört sich nach viel an, aber das ist es oft nicht. Hängt eben vom Thema ab. Wenn man nur "bisschen" Literatur wälzt, ist man ja nur von der eigenen Disziplin abhängig. Wenn man Fragebögen hat, muss man die ja erst entwickeln und dann hoffen, dass die entsprechenden Leute sie auch schnell ausfüllen. Das klappt nicht immer. Oder man führt Experimente durch. Hier hängt es davon ab, wo, wann und welche Personen man testet.
6 Monate ist schon eine sehr optimistische Zeit, wenn man nebenbei noch arbeiten geht und auch nicht wirklich jeden Tag 10 Stunden in der Bib hocken will. Aber bei vielen Profs und Themen geht das. Und oft fängt man ja auch schon etwas früher an, so dass man - wenn man denn angemeldet hat - schon am Arbeiten ist. Dann ist es ja mit den 6 Monaten natürlich zu packen, aber dann hat man auch mehr gearbeitet als 6 Monate an dem Teil.

Und es stimmt natürlich - oft muss man sich kurzfassen, was nicht so leicht ist.

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Original von Babyjane

Allerdings darf ich Management nicht als Wahlpflichtfach nehmen, weil der Herr Dozent nächstes Semester lieber segeln gehen würde als Management zu unterrichten.

Aaaha

Naja, zum Glück ist es oft so, dass die Profs nicht nur Auswendiggelerntes wollen, sondern eben auch eigene Meinung und "Transfer". Was nützt es, wenn du alles aufzählen kannst, aber nicht weiß, wie man es in der Realität anwenden soll? Und dass du das kannst, hast du ihm wohl bewiesen.

Bei den meisten mündlichen Prüfungen bei mir war das auch so, dass die Dinge, die man auswendig lernen konnte, nicht wirklich gefragt wurden. Vor allem der letzte Prof hat sich mit mir wirklich nur "unterhalten" und wollte von mir, dass ich paar Schätzungen abgebe, die mit bisschen Verstand nicht so schwer waren.

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Original von Babyjane
Ja, so hab ich das bisher auch erlebt, find ich eigentlich sehr angenehm.
Wer allerdings mehr der auswendiglernende Student ist, der hat da ganz klar schlechte Karten.

Das Blöde ist halt, dass man am Anfang - direkt nachm Abi, keine Berufserfahrung außer paar Ferienjobs - oft nicht wirklich was zu erzählen hat. Und auch "eigene Meinung" muss man sich ja erst bilden und das kommt ja auch nicht in der Nacht. Aber bisschen Nachdenken und sich schlau machen kann man ja von jungen Menschen schon erwarten. Nur auswendig lernen hilft ja nicht, auch wenn es wichtig ist.

Wobei...mir fällt grad ein: meine letzte Prüfung war in der klinischen Psychologie. Da gibt es 3 Profs bei uns, bei denen man es machen kann. Meine Mitbewohnerin hats bei nem anderen gemacht - da muss man unter anderem die ganzen Störungsbilder lernen (also Symptome und Arten von Depression, Schizophrenie, Süchten,....). Das sind Sachen, die eigentlich alle in den entsprechenden Manualen stehen. Aber der Prof fragt sie ab.
Mein Prof interessierte sich für sowas gar nicht, stand nicht mal auf seinem Prüfungsplan. Fand ich besser so, denn ich hatte für sowas keinen Kopf. Normalerweise fällt es mir leicht, auswendig zu lernen. Aber ich fand seine Sachen interessanter.

@Auswendig lernen:
Ich hatte in ZGV das Glück, bei einem Prof antreten zu müssen, der auf Verständis prüft. Er fragt zwar total kompliziert und seine ausgedachten Fälle sind derart lange, dass ich beim Nacherzählenwollen den Anfang vergessen hatte , aber man kann seine Fragen beantworten, wenn man die Sache verstanden hat.
Es gibt da noch ne andere Prof in ZGV, bei der muss man auswendig lernen und da hilft es nichts, wenn man es an sich verstanden hätte, weil sie will halt genau "ihre" Ausdrücke hören und jeden einzelnen Punkt bei irgendwelchen Aufzählungen

Und bei allen drei Profs in ZGV blöd: Man darf seinen Kodex, in dem alles (!) drinnen stehen würde, zwar mitnehmen, aber nicht benutzen

Danke Gummibärchen, jetzt seh ich die Unterschiede/Gemeinsamkeiten. Empirisch kann man bei uns auch arbeiten, aber man bekommt dafür nur zwei Wochen oder so mehr. Ansonsten haben wir lediglich drei Monate... zum Glück muss ich keine 100 Seiten schreiben, aber die Hälfte wird's wohl werden.

Klingt gut, BJ

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Original von Babyjane
So von morgen bis donnerstag hätte ich dann gerne wieder gedrückte Daumen, jeweils in der Zeit von 10 -13 h.

Montag Eingriffsrecht (Geht, was ich nicht im Kopf hab steht im Gesetz)
Dienstag Einsatzlehre (Kann böse ins Auge gehen, ist mein absolutes Hassfach)
Mittwoch Strafrecht (Brauche nur 0 Punkte, um zu bestehen, seh ich also gelassen, zumal ich der Meinung bin, ein Strafrechtspapst zu sein.)
Donnerstag Kriminalistik/Kriminaltechnik (Hm, abwarten, wenn was Gutes dran kommt kann ich alles, wenn die doofe Fragen stellen, hab ich ein Problem...)

Sind das Fachgespräche oder Klausuren :gruebel?