Eulen-Nachwuchs goes Studium

  • @ Prom
    Da hab ich auch schon das Grauen vor, die ganze Formatiererei und ich hab nicht mal ne Ahnung wie ich ne Fußnote hoch oder tiefstelle, das kann was werden, heißa!
    Hab aber jetzt auch mein Unterthema:
    Was ist Schönheit? Schönheit in der Kunst!


    Find ich gut, da fällt mir bestimmt was zu ein.
    Das Mädchenhandelthema hat mein Kollege bekommen, der Dozent meinte, paßt besser, der sieht so kriminell aus. :rofl


    Bis in zwei Wochen muß ich ne grobe Gliederung stehen haben, das krieg ich hin.
    Zeit hab ich für die Seminararbeit, samt Präsentationsunterlagen bis Ende März.
    Allerdings schreib ich in der Zeit auch noch 10 Klausuren, also sollte ich mich besser jetzt ranhalten....obwohl ich ja sowieso nicht so viel lerne für ne Klausur, wenn ich ehrlich bin, hab ich für die erste Fachprüfung damals genau einen Tag vorher angefangen, hat auch für 15 gereicht.... so what...

  • Zitat

    Original von Antilov
    :wow Unser Prof betont immer wieder, dass es gerade für (angehende) Juristen sehr, sehr wichtig ist richtig zu zitieren. :keks


    Es ist für jeden wichtig, richtig zu zitieren, sonst steht man nämlich hier und da ganz schön blöd da.
    Die Frage ist, was FALSCH zitieren heißt.
    Hat man irgendwo einen Zahlendreher drin find ich das weniger entschuldbar, geht es lediglich um die Schriftgröße, die man nicht eingehalten hat oder hat man etwas in der Reihenfolge durcheinander gebracht, finde ich das wenig verwerflich, versteht doch auch so jeder, was gemeint ist.

  • Da ich noch keine Seminararbeit schreiben musste, habe ich mich mit dem Thema Zitieren noch nicht auseinander setzen müssen. Aber das kommt wohl noch für genug auf mich zu. :rolleyes
    Ist das denn so heikel mit der Schriftgröße? :wow



    Heute ist einer in der Strafrechtvorlesung umgekippt, als der Prof fragte warum, hat er gesagt er hat das öfter u er ertrag das blutige Gerede nicht. Das blutige Gerede war das Wort Schädelbasisbruch. Das war sowas von unblutig, dass ich mich frage wie einem das so zusetzen kann. :gruebel
    Hab ihm dann mein RedBull geschenkt und bis zum Ende der VO wurde es dann besser.

  • Mei der Arme :lache
    Meine Deutschlehrerein erzählte mal, dass in Latein jemand umgekippt war, weil sie sanguis (= Blut) deklinieren mussten :lache


    @BJ:
    Meine Kollegin kümmert sich jetzt ums Formatieren, ich muss dann nur meien Fehler ausbessern (tja, ich habe es nun mal geschafft, einem werten Herren in all meinen Fußnoten ein "s" wegzunehmen :rolleyes) und es in eine PDF Datei verwandeln, weil das kann sie nicht.
    Ich dachte, wir haben gemütlich bis 23:59h Zeit, aber neeein, sie hetzt mich, dass es bis 18h verschickt sein muss :keks


    @Zitieren:
    Zitieren ist doof; vor allem, wenn man was gelesen hat und es dann nimmer findet :help
    Ein bissi übertrieben find ich es aber schon, weil z.B. steht in meiner 1 Jahr alten Vorlage aus Technik des wissenschaftlichen Arbeitens, dass veröffentlichte Judikatur so zitiert wird, z.B. OGH 1 Ob 324/06, EFSlg 34.595. Aber neeein... in dem einen Jahr hat sich das jetzt offensichtlich so weit geändert, dass man so zitiert: OGH 1 Ob 324/06 EFSlg 34.595. Na, wem fehlt der Unterschied auf? Der Beistrich ist weg :rolleyes

  • So eine Mist meinte ich @ Prombär.
    Totaler Bockmist, interessiert kein Schweinchen, aber gut, wollen sie halt so haben, also versuch ich mich dran zu halten.
    Muß eh mal sehen, was ich zu meinem Thema so an Literatur finde.
    Wollte demnächst mal in die Unibiblio, weil die an unserer Fachhochschule gelinde gesagt unterirdisch ist.

  • Ich hab gerade die Seminararbeit dem Prof geschickt und ich bin total geknickt. Der Teil meiner Kollegin ist sooo gut geworden (sie ist halt total gescheit und das äußert sich offensichtlich auch in ihren wissenschaftlichen Arbeiten). Bei der dummen SE-Arbeit gehts aber um meine DA und selbst wenn mein Teil gar nicht so schlecht wäre, werd ich neben ihr total ablosen :-( Vielleicht sagt die Prof ja: Ich würd viel lieber Ihre Kollegin betreuen :cry


    Ach Mensch... ich bin grad unglücklich.

  • Ach, das wird schon Prombär :knuddel1


    Jedenfalls musste ich schon feststellen, dass Medizin kein geeignetes Studienfach ist, wenn man abends mal weggehen will....
    Besteht bei euch der Tag auch nur aus aufstehen - frühstücken - zur uni - Vorlesung - Mittagessen - praktische Übungen - Abendvorlesung - Vortrag - Heim - Essen - Schlafen ? Mir kommt es so vor...

    Only love of a good woman will make a man question every choice, every action.
    Only love makes a warrior hesitate for fear that his lady will find him cruel.
    Only love makes a man both the best he will ever be and the weakest.

  • Bei mir besteht der Tag aus:


    Aufstehen mich in der Bahn rumärgern, dann im Unterricht hängen, feststellen, daß ich das was ich im Unterricht lerne eigentlich zumindest schon mal irgendwo gehört habe, dann schleppe ich mich heim, ärgere mich in der Bahn herum, leg mich ins Bett und schlafe, dann versuche ich mich zu motivieren, irgendwas zu lernen, finde nichts, was ich nicht kapieren würde und langweile mich noch mehr.


    Gestern wars soweit, daß mich nur mein Kollege davon abgehalten hat, daß ich ins Sekretariat gehe und verkünde, daß ich in den Sack haue und sie mir so schnell wie möglich einen Streifenwagen herschicken sollen, ich verzichte auf Kommissarswürden, ich will einfach nur wieder IRGENDWAS Sinnvolles tun. :bonk :cry


    Heute hatte ich mich dann wieder einigermaßen gefangen und im Griff.
    Allerdings bin ich dazu übergegangen mich nicht mehr ordentlich zu kleiden, sondern ich sitze im Gammellook in der ersten Reihe. Wenn ich mich schon geistig unwohl fühle, dann will ich mich wenigstens körperlich wohl fühlen.



    EDIT;
    Hab mich heute mal in die Unibibliothek gewagt, weil ich Literatur für die Seminararbeit brauchte, sonst reicht mir ja die kleine Bib an unserer FH.
    Himmel war da was los, ich stand erstmal ganz fasziniert und mitten im Weg herum und hab die Anmeldung gesucht.
    Aber alle sehr nett dort, wenn man offensichtlich so hilflos wirkt, wie ich.
    Hab meine Bücher bestellt und darf sie morgen abholen.....
    Sind eure Unibibliotheken auch so riesig?
    Bei uns ist fast alles in einem Magazin gelagert, heißt, man bestellt und die Mitarbeiter suchen die Literatur dann heraus und man holt sie am nächsten Tag ab.
    Kannte ich so gar nicht, find ich aber eigentlich nicht schlecht.

  • Zitat

    Original von Babyjane
    Sind eure Unibibliotheken auch so riesig?
    Bei uns ist fast alles in einem Magazin gelagert, heißt, man bestellt und die Mitarbeiter suchen die Literatur dann heraus und man holt sie am nächsten Tag ab.
    Kannte ich so gar nicht, find ich aber eigentlich nicht schlecht.


    Also, unsere ist schon recht groß, würd ich sagen. Aber gibts ja sicher auch viel größere als bei uns.
    Im Magazin sind bei uns eher ältere Sachen gelagert. Man kann da aber auch allein hin, wie in die anderen Teile auch. Nichts mit Bestellen und Abholen und so. Aber von meiner alten Uni kenn ich das so mit Magazin, wie du es beschreibst.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Gummibärchen ()

  • Ne ins Magazin kommt man so nicht rein, läuft nur über Bestellung. Dann gibts noch einen Lesesaal, aber da darf man die Bücher nicht mitnehmen, sondern nur lesen und rausschreiben / kopieren halt.
    Außerdem eine Sofortausleihe, wenn ich das aber richtig verstanden hab, dann sind da hauptsächlich Lehrbücher untergebracht und keine wirkliche Fachliteratur.
    Bin gespannt, ob das funktioniert hat mit meiner Bestellung, werd ich ja morgen sehen.

  • Ich bin gerade an einem Punkt in meinem Studium angelangt, wo ich echt heulen könnte :-(
    Eigentlich fing ich vor kurzem mit Erhebungen im Rahmen eines Projekts an und die Daten wäre auch für die Diplomarbeit. Aber zur Zeit denk ich aus vielen Gründen daran, das Ganze abzubrechen. Und da noch viel dranhängt, macht mir das irgendwie zu schaffen.
    Da die Situationen für die DAs an unserer Uni nicht so toll ist, hab ich bisschen Angst, es durchzuziehen (den Abbruch).
    Aber bei dem ganzen Thema und so fühl ich mich auch nicht wohl. Und mein Bauch täuscht mich da eher selten - zumal ich mir geschworen habe, auch in meinem Studium bisschen mehr auf mich zu achten :-( :heul

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  • Zitat

    Original von Wiggli
    Meinst du mit Abbrechen, die Diplomarbeit abzubrechen und dir ein anderes/neues Thema zu suchen oder das ganze Studium anzubrechen, Gummibärchen?


    Ich bin im 10. Semester - Studium abbrechen wäre nicht so günstig, zumal ich mein Studium ja auch mag :-)


    Ich meinte "nur" die DA :wave - wobei man dazu sagen muss, dass sie ja nicht mal offiziell angemeldet ist und es ja nirgends stehen würde. Aber die Datenerhebung findet im Rahmen eines Projekts der Dozentin statt und ich hab bisschen Angst, dass ich es bei ihr dann total versch... habe und dass meine Freundin (die auch miterhebt) dann die Folgen meines Abbruchs ausbaden muss. Und noch die Angst, dann doch nichts zu finden, was sich in einer normalen Zeit realisieren lässt :-(

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  • Es gab schon Leute, die kurz vor ihrer Prüfung alles hin geschmissen haben, weil sie einfach nicht mehr wollten (es war aber auch der falsche Beruf für sie). Das gibt es halt auch. Aber das ist ja bei dir nicht der Fall.


    Wenn auch noch deine Freundin mithängt ist es natürlich schwieriger als wenn nur du die DA machen würdest.
    Gibt es bei euch einen Prof, mit dem du dich so gut verstehst, um dein Problem ansprechen zu können? Es muss ja niemand vom Prüfungsausschuss sein (oder wie das bei euch geregelt ist), nur jemand, der sich etwas auskennt.
    Verstehst du dich mit der Dozentin "nur" nicht oder liegt es an der Thematik?
    Alleine wirst du kaum eine Lösung finden. :gruebel Zu spät für eine Änderung scheint es mir noch nicht zu sein, aber ich studiere auch nicht an einer Uni.

  • Zitat

    Original von Wiggli
    Wenn auch noch deine Freundin mithängt ist es natürlich schwieriger als wenn nur du die DA machen würdest.
    Gibt es bei euch einen Prof, mit dem du dich so gut verstehst, um dein Problem ansprechen zu können? Es muss ja niemand vom Prüfungsausschuss sein (oder wie das bei euch geregelt ist), nur jemand, der sich etwas auskennt.
    Verstehst du dich mit der Dozentin "nur" nicht oder liegt es an der Thematik?
    Alleine wirst du kaum eine Lösung finden. :gruebel Zu spät für eine Änderung scheint es mir noch nicht zu sein, aber ich studiere auch nicht an einer Uni.


    Naja, meine Freundin schreibt ja dann ihre eigenen DA, ich erhebe nur zusammen mit ihr. Sie müsste dann noch nen Hiwi oder anderen Diplomanden bekommen. Das ist zwar für sie nicht soo das Problem (klar erhebt sie lieber mit mir, aber sie wird mir nicht die Freundschaft kündige, wenn ich aufhöre), aber die Dozentin hat ja in uns auch "billige Arbeitkräfte", da sie Hiwis bezahlen muss (die Daten können wir zwar in unseren DAs verwenden, aber das Projekt soll vielleicht finanziell von so ner Stiftung gefördert werden, darum liegt der Dozentin auch daran, dass es jemand zu Ende führt).


    Und ich glaub, ein anderer Prof kann da nicht wirklich viel ausrichten. Ich war ja schon vor paar Wochen - am Anfang des Projekts - mit vielen Sachen unzufrieden (bzw. wir beide) und damals fragte die Dozentin auch, was sie machen kann/wir bräuchten, damit es besser läuft und war recht kooperativ. Das Problem ist also nicht die Dozentin an sich (zumindest nicht die hauptbetreuende Dozentin; die andere, da bin ich mir noch nicht so sicher...).
    Nur wenn mich heute einer fragt, was man machen könnte, hab ich keine Lösung, da die Fehler schon vorher gemacht wurden - es wurde überhaupt nichts geplant und überlegt und wir stehen nun da und sollen dafür sorgen, dass wir am Schluss doch noch vorzeigbare Ergebnisse haben.


    Ach, sorry, Wiggli, will dich damit nicht langweilen. Das Problem ist einfach - mir ist sehr wohl bewusst, dass eine DA viel Arbeit ist, man sich öfter ärgert und nicht alles so läuft wie man möchte. Aber hier stimmt einfach für mich persönlich kaum was - die Thematik und die Idee gingen schon, auch wenn es nicht mein Traumthema ist. Aber an der Umsetzung mangelt es gewaltig, weil alles recht schnell und ungeplant ging und ich kann mich damit gar nicht identifizieren und denke "Es könnte alles sehr gut und logisch sein, wenn man es nur anders angehen würde"...und das geht nun mal nicht mehr. Und auf eine Wischi-waschi-DA mit einem riesigen Aufwand hab ich keine Lust :rolleyes

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  • Oh, danke der Nachfrage, ich hab das in anderem Thread damals geschrieben (glaub, bei "Ich freu mich einfach weil..."), als ich das ganze doch noch gleich nach dem Jammern hier schmiss.


    Ich mach diese DA nicht. Das Projekt war einfach in meinen Augen nicht das Wahre und ich konnte damit nicht viel anfangen. Meine Freundin macht weiter, die muss ja bald auch ihre DA anmelden, aber sie hat auch schon Hiwis, Forschungspraktikantin und evlt. noch eine Diplomandin, die helfen, also scheint alles ok zu sein. Und die Dozentin hat es ja recht gut aufgenommen.


    Ich muss halt jetzt "nur" ein neues Thema beim anderen Prof suchen. Naja...

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  • Das wird schon klappen :wave
    Was studierst du noch mal? Ich verlier da immer so leicht den Überblick :keks


    (Meine Schwester recherchiert gerade ihre Literatur für ihre DA und hasst sie schon gewaltig :lache Dafür hätte sie mittlerweile aber schon Diss-Thmea gefunden :rofl )

  • Bei uns gab es auch keine Diplomarbeiten, die in der normalen Zeit zu schaffen waren. Eigentlich haben alle vorher die Daten erhoben und erst angemeldet, wenn die Datenerhebung stand, so dass es immer ein Jahr oder mehr gedauert hat. Ich hatte ja in einem Anfall geistiger Umnachtung beschlossen, in Arbeits- und Organisationspsychologie zu schreiben und hab fast 1 1/2 Jahre gebraucht.