Eulen-Nachwuchs goes Studium

  • @Gummi:


    Die Vorstudien, auf die wir uns gestützt haben, hatten herausgefunden, dass Visualität einen Effekt auf das Behalten von Listen hat -> Listen, die sich unähnlich sind, werden besser gemerkt, als Listen, die sich ähnlich sind.


    Unsere Annahme war, dass das, was in Vorstudien als Visualität bezeichnet wurde, eigentlichen Orthografie ist, da es darum ging, wie Worte geschrieben waren. Und dass Visualität eigentlich das Erscheinungsbild der Worte ist, also Schriftfarbe, Schriftgröße, Schriftart etc. Also haben wir in einem 2 * 2 Design erhoben, wie gut visuell ähnliche / unähnliche und orthografisch ähnliche / unähliche Listen gemerkt wurden.


    Was musst du eigentlich noch machen?


    Das Berechnen mit SPSS war bei uns auch ziemlich ätzend, wenn ein kleiner Fehler im Datensatz ist, kann man gleich wieder von vorn anfangen -_-



    buzzaldrin : Das hoffe ich! Werd mich auf jeden Fall innächsten Zeit beim info-Servie der Uni informieren. Da der Master erst nächstes Jahr dort beginnt, sind kaum Informationen auf der Internetseite.


    Carina : Ich will einen Master in Psychologie machen. Momentan tendiere ich zu einer Spezialisierung in Neurosciences, da mir Arbeitspsychologie doch nicht so gefallen hat, wie ich dachte. Eigentlich würde ich am liebsten Forschung machen, aber dafür gibt es keinen Master.

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

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  • Zitat

    Original von Ronja


    Da frage ich mich - gerade selbst in der Magisterarbeitsphase - ob das wirklich so ist. Bei späteren Bewerbungen (nicht nur bei denen für den ersten Job) liegt dann ja doch auch immer das Abschlusszeugnis der Uni mit dabei. Und irgendwie ist das doch die letzte große Note. Und deshalb möchte auch ich, dass sie so gut wie möglich wird.


    Sicher, es gibt Jobs (und das muss nicht nur für den ersten Job gelten), wo die Note eine Rolle spielt. Wenn ich zwei Menschen bei Vorstellungsgespräch hätte, die gleich guten Eindruck machen, warum sollte ich nicht den mit der besseren Note nehmen? Ich sag nicht, dass es egal ist. Aber vielleicht ist es nicht sooo wichtig, dass ich mir so nen Stress mach. Gut, das Abizeugnis hab ich nur einmal gebraucht (glaub ich), das wäre beim Diplomzeugnis wohl anders. Aber beim zweiten Job würde wohl auch das Arbeitszeugnis und die Erfahrungen des ersten Jobs zählen und das vielleicht sogar mehr als mein Diplom. Zumal da die Note auch bei einer 4 in der Diplomarbeit (was ja wohl mehr als unrealistisch ist) immer noch besser als 2 wäre :gruebel


    Zitat

    Und diese "das klappt schon, das bekommst du schon hin" Aussage helfen auch nicht immer weiter. Meine Hausarbeiten waren jedenfalls nicht nur 1en. Auch nicht die, die ich bei dem Prof geschrieben habe, der jetzt meine Magisterarbeit betreut.


    "Das klappt schon" ärgert mich zwar auch immer, aber was sollen die Menschen auch einem sagen? "Hätte ich dir gleich gesagt, dass du das nicht auf die Reihe kriegst" ist nicht gerade das, was man hören will :lache


    Zitat

    Und es gibt ja doch auch Fälle, bei denen die Abschlussarbeit + Abschlussprüfung eben keine 1 Komma irgendwas ergibt. Warum sollte es dann also bei einem selbst anders sein?


    Weil ich nie zu diesen Fällen gehört habe und nicht dazu gehören möchte. Basta. :chen


    Kopieren und Bücher suchen ist tödlich. Ich mach mich an das Lesen vom nächsten Text. Das implizite Gedächtnis ruft...


    @Dany-Maus: Du machst Soziologie? :gruebel

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  • Zitat

    Original von JASS
    @Gummi:


    Die Vorstudien, auf die wir uns gestützt haben, hatten herausgefunden, dass Visualität einen Effekt auf das Behalten von Listen hat -> Listen, die sich unähnlich sind, werden besser gemerkt, als Listen, die sich ähnlich sind.


    Unsere Annahme war, dass das, was in Vorstudien als Visualität bezeichnet wurde, eigentlichen Orthografie ist, da es darum ging, wie Worte geschrieben waren. Und dass Visualität eigentlich das Erscheinungsbild der Worte ist, also Schriftfarbe, Schriftgröße, Schriftart etc. Also haben wir in einem 2 * 2 Design erhoben, wie gut visuell ähnliche / unähnliche und orthografisch ähnliche / unähliche Listen gemerkt wurden.


    Und was kam dann raus? :gruebel


    Hatten Visualität und/oder Orthographie nen Einfluss? Ihr habt die Versuchspersonen nur ganz normal lernen lassen und dann erinnern, oder?


    Ich hab auch Listen, aber halt welche, die um ein Wort erstellt sind, d.h. bei mir sind Wörter einer Liste alles Assoziationen eines bestimmten Wortes. Die Listen wurden entweder gelesen oder angehört und dann sollten meine Versuchspersonen Wortstämme ergänzen (also "Sta..." und sowas). Und ich gehe mal davon aus, dass wenn in der Liste Wörter wie Dorf, Gemeinde, usw. standen, die Versuchspersonen eher "Stadt" schreiben als "Stall". Hoffe, das war jetzt verständlich :lache
    Das ist eigentlich schon bisschen erforscht und müsste auch so sein. Ich hab noch nen zusätzlichen Fragebogen, um zu wissen, ob die Leute das durchschaut haben (weil ihnen eigentlich eingeredet wird, sie machen was anderes). Und dann guck ich, ob sich die Ergebnisse derer, die es durchschaut haben, von den Ergebnissen derer, die das nicht durchschaut haben, unterscheiden. Und sowas halt.
    Wobei das total bekloppt ist, es mit Psychostudis zu machen - 99% durchschauen das natürlich. Bei Leuten, die Psycho nur als Nebenfach hatten, war es besser, davon hatte ich leider nicht so viele :rolleyes

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  • Zitat

    Original von JASS



    Carina : Ich will einen Master in Psychologie machen. Momentan tendiere ich zu einer Spezialisierung in Neurosciences, da mir Arbeitspsychologie doch nicht so gefallen hat, wie ich dachte. Eigentlich würde ich am liebsten Forschung machen, aber dafür gibt es keinen Master.


    Ich würde zur Zeit Arbeitspsychologie auch nicht unbedingt empfehlen. Durch die Finanzkrise sparen die Unternehmen gerade in diese Richtung als erstes.


    Ich selber schreibe gerade an meine Thesis, bin extra schon viel früher damit angefangen damit ich nachher nicht in Zeitnot gerate.


    Ich kann auch keine Sätze mehr hören wie z. B. "Das klappt schon!". Und ich mühe mich ab damit da eine gute Note für mich rausspringt und am Ende zählt die Thesis sowie so nur 10 % in der Gesamtnote :cry

  • @Gummi:


    Vorwissen ist bei vielen Studien mit Psychos ein Problem =/


    Wir hatten das Glück, dass es bei uns egal war, ob man etwas darüber wusste oder nicht -Wir wurden total oft gefragt "was wolltet ihr eigentlich herausfinden?" Und dann waren die VPs immer erstaunt dass es wirklich um das Behalten von Listen ging.


    Es ging bei uns aber nicht ums Lernen, nur ums Behalten im Kurzeitgedächtnis. Die 6 Wörter einer Liste wurden nacheinander (randomisiert) am Computer gezeigt, anschließend sollte die Versuchsperson die richtige Rehenfolge aufschreiben. Dann kam die nächste Liste (es gab ja nur zwei Listen einmal ortografisch ähnlich, einmal orthografisch unähnlich)


    Rausgekommen ist blöderweise, dass beides einen Effekt hat. Und ebenso blöderweise würde ähnlich besser gemerkt als unähnlich, was sowohl dem Ähnlichkeitseffekt (unähnlich besser als ähnlich) absolut widerspricht, als auch den anderen Studien. Der Zufall ist hier natürlich nicht ausgeschlossen.


    **********************************


    Deine Annahme, dass eher Wörter aufgeschrieben werden, die den Listen ähnlich sind, kann ich nachvollziehen -War deine Grundlagenliteratur etwas zum Thema assoziierte Netzwerke? (z.B. die Studie, in der sich Listen gemerkt werden sollten, die zu einem Oberbegriff passten, der aber selber nicht in der Liste war (z.B. Decke, Kisse, Laken... zum Begriff Bett). Beim Beurteilen, ob ein Wort Teil der Liste war, gaben viele Probanden an, dass der Oberbegriff Teil der Liste gewesen wäre (was er aber nicht war).)



    Carina : Was ist eine Thesis? :wow

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  • JASS : Wo (und warum?) ist Zufall ausgeschlossen? Bei euch oder den anderen Studien? Vielleicht hats nicht so ganz hingehauen, weil es nur eine Liste war pro Bedingung. Und vielleicht waren gerade die verwendeten Wörter ja nicht so der Hit.


    Ja, das mit dem Vorwissen ist echt bekloppt. Bei den Psychos hätte ich rummachen könnte, wieviel ich gewollt hätte - die haben schon, als ich das Blatt zum Ergänzen vorgelegt habe, geahnt, wozu das ist. Selbst in der Gruppe, bei der die Wörter auf dem zu-Ergänzen-Blatt gar nichts mit den präsentierten Listen zu tun hatten, war diese Vermutung da. Das Blöde ist, dass es in den Experiment, auf dem das zum Teil basiert, nicht der Fall war. Aber die hatten auch Psychos. Ich bin sicher, die haben geschummelt. Bei Leuten aus anderen Fächern war es gar nicht so. Die haben sich ganz andere lustige Sachen ausgedacht, was ich so untersucht haben könnte.


    Die Studie, die du ansprichst, hab ich explizit nicht gelesen, aber viele andere zu dem Thema. Da geht es ja um das Gleiche wie in der von dir besprochenen.


    Carina : Ja, das ist so ne Sache...meine DA zählt auch doppelt soviel wie andere Prüfungen, also 2/9 der Gesamtnote, glaub ich. Dabei hab ich für keine Prüfung halb soviel gemacht wie für die DA. Aber gut, ich will ja auch gar nicht, dass sie mehr zählt, sonst hätte ich noch mehr Druck :rolleyes

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  • Thesis = Bachelorthesis


    Da ich in einem Bachelorstudiengang studiere, heisst meine Abschlussarbeit nicht mehr Diplomarbeit sondern Bachelorthesis.


    Naja, es kommt immer darauf an wie viel die Thesis zählen soll. Könnte man viell seinen Schnitt raus reissen würde man sich wünschen, sie würde mehr zählen. Und ansonsten ist es eben egal.


    Da ich noch nicht abschätzen kann wie gut oder schlecht meine Thesis ist, mache ich mir momentan eher weniger Gedanken darum...
    Momentan möchte ich dieses blöde Ding nur bis Ende September fertig haben, damit ich sie im Oktober ohne Zeitverlust anmelden kann. :rofl

  • Zitat

    Original von carina2100


    Momentan möchte ich dieses blöde Ding nur bis Ende September fertig haben, damit ich sie im Oktober ohne Zeitverlust anmelden kann. :rofl


    Irgendwie versteh ich das nicht :gruebel

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  • Zitat

    Original von Gummibärchen


    Irgendwie versteh ich das nicht :gruebel


    Lösung: Ich habe zur Zeit Semesterferien. Diese Semesterferien möchte ich nutzen um meine Thesis fertig zu schreiben.
    Offiziell muss ich erst in meinem letzten Semester, also jetzt ab Oktober meine Thesis schreiben. Aber das letzte Semester ist gefüllt mit Modulen worin ich Hausarbeiten schreiben, Referate halten und Klausuren schreiben muss. Und aus den Erfahrungen meiner alten Kommilitonen weiss ich, das alle noch ein Semester dran hängen mussten um die Thesis zu schreiben. Dieses vermeide ich, indem ich die Thesis schon jetzt fertig schreibe. Dann melde ich sie im Oktober offiziell an. Habe dann noch 9 Wochen Zeit, die ich zum Korrektur lesen lassen nutzen werden. Und vor der harten Klausurenphase werde ich das gute Stück abgeben können.
    Dafür habe ich dann auf meine zwei Monate Semesterferien verzichtet, aber ich bin (hoffentlich) pünktlich im Februar mit allem fertig. Kann arbeiten gehen und brauche kein weiteres Stipendium beantrage :chen


    Ich sollte noch hinzufügen, dass mein Studium fest strukturiert ist. In jedem Semester hat man seine festen Module die man automatisch hat. Und im siebten und eigentlich letztem Semester hat man 4 Module und eine Thesis.

    „Wer nicht auf seine Weise denkt, denkt überhaupt nicht.“ Oscar Wilde


    :lesend

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von carina2100 ()

  • Ach so. Danke. Naja, man kann bei uns die DA erst anmelden (ich spreche von Anmelden, nicht von Anfangen...), wenn man alle Prüfungen bestanden hat und auch die Praktika absolviert hat. Das heißt, man hat in der Schreibzeit ja eigentlich nichts anderes zu tun. Eigentlich...

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  • Soweit ich das bei uns weiß, muss man eine entsprechende Anzahl an Credits haben um die Thesis anzumelden, aber im "normalfall" ergeben sich die Credits automatisch, wenn du alle Module bis zum 6. Semester bestanden hast.


    Beim Thema Abschlussarbeit stellt sich die Frage, welcher Abschluss an dieser Stelle besser ist, Diplom oder Bachelor ;-)

  • Zitat

    Original von carina2100
    Soweit ich das bei uns weiß, muss man eine entsprechende Anzahl an Credits haben um die Thesis anzumelden, aber im "normalfall" ergeben sich die Credits automatisch, wenn du alle Module bis zum 6. Semester bestanden hast.


    Beim Thema Abschlussarbeit stellt sich die Frage, welcher Abschluss an dieser Stelle besser ist, Diplom oder Bachelor ;-)


    Ach so. Ja, ich blick da nicht ganz durch. Ist wohl dann aber auch überall so, oder? Bei meinem Studienfach ist es auch nicht überall gleich beim Diplom. An anderen Unis kann man erst Diplomprüfungen machen, wenn man die DA "bestanden" hat. Wir können sie erst nach der letzten Prüfung anmelden (bild ich mir ein, grad bin ich mir nicht mehr sicher, aber ja, es muss so sein, weil ich vorher noch nen letzten Schein abgeben sollte)


    Die Abschlussfrage spar ich mir. Ich hatte keine andere Wahl und bin jetzt froh damit. (Edit: Froh damit, bald den Diplom zu haben. Nicht froh damit, gerade DA schreiben zu müssen :grin)


    Edit: Gummi und DA, die Sechsundfünfzigste :rolleyes


    So, alles in allem war heute ein recht erfolgreicher Tag. Hab paar Texte gelesen und paar Notizen gemacht und abends dann noch was an den Ergebnissen. Glaub zwar immer noch nicht, dass ich problemlos rechtzeitig fertig werde, aber mit Ach und Krach wäre es zu packen :chen
    Wobei ich mich frage, wieso ich bei Folge 56 bin. Das klingt ja grad so, als würd ich erst 56 an dem Teil sitzen. Kommt sicher davon, dass ich während des Umzugs nur sporadisch hier war. Und die Vorbereitungen fürs Experiment hab ich sicher nicht gezählt :gruebel

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Gummibärchen ()

  • Ich glaube nicht das es überall gleich ist.
    Z.B. hat der Bachelorstudiengang an der HS Bremen 7 Semester. Aber bei vielen anderen HS ist eher 6 Semester für Bachelor der Normalfall.
    Und sicher gibt es bzgl. der Abschlussarbeiten auch unterschiede....


    Umso näher der Termin der Abgabe rückt umso mehr wirst du machen... viele Menschen können unter Druck am meisten schaffen... man sollte sich erst sorgen machen, wenn du nur noch wenig tage und viel arbeit hast ;-)

  • Zitat

    Original von Gummibärchen
    Ach so. Ja, ich blick da nicht ganz durch. Ist wohl dann aber auch überall so, oder? Bei meinem Studienfach ist es auch nicht überall gleich beim Diplom. An anderen Unis kann man erst Diplomprüfungen machen, wenn man die DA "bestanden" hat. Wir können sie erst nach der letzten Prüfung anmelden (bild ich mir ein, grad bin ich mir nicht mehr sicher, aber ja, es muss so sein, weil ich vorher noch nen letzten Schein abgeben sollte)


    Ja, bei uns war das so. Man konnte Diplomarbeiten überhaupt nur zwei Mal im Jahr anmelden: Anfang April und Anfang Oktober. Dann hatte man einen Abgabetermin 6 Monate später und dann konnte man Diplomprüfungen machen. Die fanden dann in der vorlesungsfreien Zeit nach dem nächsten Semester statt. Also, wenn man im April die Diplomarbeit angemeldet hat, musste man im Oktober abgeben und konnte im März/April darauf Diplomprüfungen machen. Und man musste 6 Prüfungen am Stück machen, man konnte nur das Nebenfach vorziehen, sobald man alle Scheine gemacht hatte.


    Das Diplom ist meiner Meinung nach nicht mit dem Bachelor gleichzusetzen, sondern in etwa mit dem Master. Zumindest in meinem Studiengang (Psychologie). Meine Uni hat ja auch umgestellt und erst mit dem Master hat man in etwa die gleichen Inhalte, die ich auch bis zum Diplom hatte. Nur mit mehr Spezialisierung - wir hatten ja ein Breitbandstudium mit drei Hauptfächern. Und der Master wird dann auch die Voraussetzung für die Zulassung zur Therapeutenausbildung sein.

  • Zitat

    Original von Delphin
    Das Diplom ist meiner Meinung nach nicht mit dem Bachelor gleichzusetzen, sondern in etwa mit dem Master. Zumindest in meinem Studiengang (Psychologie). Meine Uni hat ja auch umgestellt und erst mit dem Master hat man in etwa die gleichen Inhalte, die ich auch bis zum Diplom hatte. Nur mit mehr Spezialisierung - wir hatten ja ein Breitbandstudium mit drei Hauptfächern. Und der Master wird dann auch die Voraussetzung für die Zulassung zur Therapeutenausbildung sein.


    Ja, das hätte ich auch so gedacht. Nur frag ich mich, was man da als Bachelorpsychostudent nach 6 Semestern als Job machen kann bzw. wie die Studieninhalte sind. Wir hatten ja im Grundstudium (4 Semester) nur Grundlagen, mit denen man arbeitsmäßig ja nicht viel machen kann. Aber gut, sind ja dann immerhin 6 Semester. Naja...

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  • Zum Beispiel bei mir:


    Ich muss meine Abschlussarbeit (Bachelorthesis) offiziell anmelden beim Prüfungsamt, diese müssen dann "ja" sagen zum Thema usw. und ab dem Zeitpunkt habe ich dann 9 Wochen Zeit meine Abschlussarbeit zu schreiben und abzugeben.

  • Aha, danke f. die Antwort carina. Also ist es sowie bei uns. Nur, dass wir keine offizielle Abgabefrist haben. Manche Professoren verlangen aber die Abgabe bis zu einem bestimmten Termin. Habt ihr dann noch eine Prüfung über die Arbeit?

  • Wenn wir uns über Hausarbeiten, Referate oder ähnliches unterhalten. Dann haben wir auch keine "offizielle" Abgabefrist, bzw. der Dozent/ Professor gibt das Datum vor.


    Dieses Anmelden gilt nur für eine Bachelorthesis und soweit ich weiss auch für Diplomarbeiten.


    In meinem Studiengang habe ich keine Prüfung über meine Abschlussarbeit. Das höchste der Gefühle wäre eine Verteidigung der Arbeit, aber das auch nur, wenn die Leute zweifel an meiner Arbeit haben oder die beiden Prüfer größere Notenunterschiede haben.


    Was studierst du?