Eulen-Nachwuchs goes Studium

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Original von Babyjane
Gesunde Ernährung im Streß ist fürn Popo, das einzige, was mir hilft, wenn ich wirklich mal Streß habe, ist Schokolade (Rittersport) und McDonalds (da bevorzugt den Doppelcheeseburger) Alles andere ist fürn Arsch!

Wenn man eine mehrmonatige Prüfungsphase hat und einen empfindlichen Körper kann man sich mit so einer Ernährung aber auch arbeitsuntauglich machen.

@ Gummi
Ich mag die Tiefkühlgerichte von Frosta sehr, aber die sind nicht unbedingt studentenbudgettauglich.
Aber Klassiker wie (Vollkorn)Nudeln mit Tomatensauce (Tomaten aus der Büchse, mit Zwiebeln in Olivenöl angebraten und mit Salz, Pfeffer, Zucker, Oregano, Basilikum abgeschmeckt dauern max. 20 min.
Reis (keine Tüte!) muss man einmal hochkochen und kann dann die Herdplatte ausschalten und den Reis ausdämpfen lassen (und die Zeit am Schreibtisch verbringen), dazu kann man sämtliche Tiefkühlgemüse (Buttergemüse, Spinat, Brokkoli - ich kenne Deine Vorlieben nicht) machen.
Rührei mit Tomatensalat und Vollkornbrot geht auch superschnell.
Wenn ich selbst dazu zu faul bin, gibt es immer meine Notreserven in Form von
1. Gebackenen Bohnen in der Dose (in tomatiger Sauce, die mit zusätzlichem Tomatenmark noch tomatiger wird :grin) und Brot
2. Sauerkraut aus der Dose (ja, ich geb zu, jetzt wird's pervers)
3. Tomatenbüchsen (aufmachen, in Topf kippen, etwas Brühe dazu, Olivenöl, Kräuter, Pürierstab = Tomatensuppe)
4. Wenn Du Kartoffeln magst, kannst Du Pellkartoffeln vorkochen (halten sich 2 Tage im Kühlschrank) und zum Mittag Spinat und Ei kochen oder die Kartoffeln mit Hüttenkäse oder Tsatziki essen. (Wobei dafür eine Mikrowelle sinnvoll wäre, um die Kartoffeln wieder warm zu bekommen. :gruebel) Edit: Obiges Sauerkraut mit Kartoffeln ist wahrscheinlich auch eine weniger perverse Form als Sauerkraut pur.

Ich persönlich esse auch öfter mal Krautsalat und Brot und Quark/Yoghurt (natur) mit Honig und etwas Obst oder Müsli. Und ich habe immer eine riesengroße Tüte mit Tiefkühlbeeren, die ich mit Quark, Yoghurt oder Buttermilch mische (bzw. bei der B-Milch püriere). Geht schnell, ist billiger als Fruchtyoghurt aus dem Supermarkt, schmeckt besser und ist gesünder.

Ansonsten ist es einfach sinnvoll, (nur) "ordentliche" Lebensmittel im Haus zu haben - also Äpfel, Bananen, Vollkornbrot, Hüttenkäse, Müsli, Milch, Naturjoghurt, Honig, Krautsalat damit man, wenn man die Küche plündert, nicht allzu schlecht dabei weg kommt.
Ich habe mir in extremen Zeiten von häuslicher Schreibtischarbeit auch morgens Schnitten (Vollkornbrot, Käse, Gurke) gemacht und in den Kühlschrank gelegt, damit ich nicht zwischendurch was machen musste. Und ich habe mir morgens zwei Kannen Tee (1 x schwarz, 1 x Kräuter- oder Früchtetee) neben den Schreibtisch gestellt.

Ich gebe zu, alles keine kulinarischen Highlights (nicht, dass Ihr denkt, das verstehe ich unter genussvollem Essen), aber (für mich) figur- und magenneutral.

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Original von Babyjane
@ Gummi
Gesunde Ernährung im Streß ist fürn Popo, das einzige, was mir hilft, wenn ich wirklich mal Streß habe, ist Schokolade (Rittersport) und McDonalds (da bevorzugt den Doppelcheeseburger) Alles andere ist fürn Arsch!

Das ist aber- wenn man länger studiert- für einen besonders großen, oder auch fetten...

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Original von Prombär
Mir schwebt ein Rechtsvergleich zwischen kanonischem und zivilem Recht bezüglich Ehe, Ehehindernisse usw vor

Strebst du diesen geilen Titel, den keiner einordnen kann- "Dr.iur.utr." an?

*Hat hier eigentlich nix verloren, will aber schnell anmerken, dass sie damals während des Studiums mit Hilfe von McD und Döner in vier Semestern ca. 15 kg zugenommen hat*

:wow..und wo hast du die gelassen ?

Es gibt im Studium ja nicht nur Lernphasen, sondern - vor allem bei den Geisteswissenschaften - Phasen in denen man etwas produzieren muss. Und das schaffen die Wenigsten in drei Tagen und Nächten. Ich jedenfalls brauche für meine Pro- und Hauptseminararbeiten schon einige Wochen. Und es ist auch kein Wunder, dass die Magisterarbeitsphase auf 6 Monate ausgerichtet ist. Und wenn man gerade eine gute Phase beim Schreiben hat, dann will man die nicht groß durch anderen Dingen unterbrechen.

Allerdings fange ich gerade deshalb auch immer frühzeitig an, damit ich mir genug Auszeiten gönnen kann. Ich brauche mittlerweile einen möglichst geregelten Tagesablauf und geniese es mit gutem Gewissen Abends Feierabend machen zu können und auch mal ein Wochenende Wochenende sein zu lassen.

Deshalb fange ich ja jetzt auch schon parallel zur Magisterabeit mit den Vorbereitungen zu den Prüfungen an.

Da ich derzeit eh aufpassen muss, was ich esse, kommen kaum Fertigprodukte auf den Tisch. Außer die von Frosta. Die sind wirklich von guter Qualität. Ansonsten muss ich Figurtechnisch zum Glück nicht aufpassen, wie viele Gummibärchen, Kekse und Schokolade ich esse! Und Studentenfutter ist auch immer eine prima Hilfe beim Arbeiten für die Uni!

Die bin ich nach dem Studium als hart arbeitender Azubi einigermaßen zügig wieder losgeworden

Edit: bezieht sich auf Beos Frage

Vulkan : Danke für die Tipps, ich werd mich mal später genauer äußern (ich kann nicht anders :lache)

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Original von Babyjane

Ich scheine wesentlich fauler zu sein, als ihr...
Den ganzen Tag lernen und nicht mal fürs Essen unterbrechen oder sagen wir fürs Essen mache, halte ich für kontraproduktiv, so lange kann sich kein Mensch konzentrieren und dann bringt es (mir) nichts mehr.

Das hab ich auch nicht gemeint. Und ich gehöre sicher nicht zu den fleißigstens. Gut, zwei Tage vor der Prüfung lernen geht bei uns ja echt nicht. Ich gehöre zumindest nicht zu den Leuten, die 2 Ordner englischer Literatur (und mein Englisch ist momentan mickrig, was das Lesen der DA Texte auch erschwert :lache) innerhalb 2 Tagen lesen. Und wenn ich mir ansehe, wieviel meine Kommilitonen und Freunde machen, kann ich mich auch noch zu den Fauleren zählen. Ich habe zumindest in Prüfungszeit nie meine Freunde und Freizeit vernachlässigt, wie ich es bei anderen oft sehe.

Und nicht mal fürs Essen unterbrechen halt ich ja auch nicht für gut. Aber wenn ich was "Normales" essen möchte, muss ich es mir zubereiten (ist ja keiner da, der's macht...) und dann auch essen. Ich esse (gern) langsam und da dauert das Zubereiten mit Essen dann gern 2 Stunden und wenn ich noch bisschen nach Mails gucken und hier surfen will, dann sind schnell 3 Stunden weg. Das kann ich mir nicht leisten. Also möchte ich zumindest etwas essen, dass schnelller gekocht wird. Gut, nächste Woche werd ich wohl paarmal in die Mensa gehen, aber auf die Dauer geht das auch ins Geld.

Damit wir uns verstehen - ich halte Essen und Pausen für wichtig. Morgen mach ich mir nen ganz faulen Tag und werd auch essen gehen, denk ich. Aber ich muss hier auch produktiv sein und da reicht es nicht, wenn ich 5 Stunden am Tag was mach

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Allerdings gehöre ich ja sowieso zu den Menschen, die immer erst ein oder zwei Tage vor der Prüfung lernen, weil mir alles andere nichts bringt und ich Gott sei Dank mit einem unheimlichen Gedächtnis geschlagen bin... Dummerweise bringe ich damit immer die Menschen aus dem Konzept die bereits Monate vorher beginnen....

Auch wenn ich auf dich wohl den Eindruck eines panischen Strebers mache - meine Umgebung würde dir schon bestätigen, dass es mir ähnlich geht. Nur sind eben 1-2 Tage aus den oben genannten Gründen nicht drin. Meine ehemalige Mitbewohnerin hat 6 Monate vor der Prüfung angefangen zu lernen. Da wusste ich noch nicht mal, welche Prüfung ich denn nun mach
Und für mein supertolles Gedächtnis hab ich von ner Freundin sogar ne Urkunde bekommen und hab ihr Riesenschrecken eingejagt, weil sie schon dachte, ihre DA würde den Bach runtergehen, wenn sich alle so gut erinnern wie ich

2 Duplos zum Frühstück? Davon wird man satt?

mal sehr off topic: Das im ARD Morgenmagazin vom Montag mit dem Jubler vom Tor des ersten FC Köln, das warst doch du? Oder hast du eine Doppelgängein in Köln die ins Stadion geht?

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Original von Babyjane
Das einzige was ich mir wirklich immer in den Kopf hämmere sind die Prüfungsschemata und den Aufbau, wie die das haben wollen. Definitionen und ähnliches lern ich nicht, das mach ich mit meiner Logik und meinen eigenen Worten, das gerade können aber viele nicht und die sitzen dann jetzt schon und lernen für die Prüfung, die nächstes Jahr im Juli ansteht... das bringt mir nichts, das hab ich bis dahin wieder vergessen....

Allerdings muß ich gestehen, daß ich da ich ja noch nie wirklich Tage lang gepaukt habe auch keine Ahnung habe, wie ich da vorgehen würde..... das höchste der Gefühle sind bei mir mal ein paar Karteikarten, die ich mir gemalt hab und die ich dann im Zug vor der Klausur noch schnell gelesen hab.

Vielleicht sind die verschiedenen Ausbildungen auch sehr unterschiedlich, was die Anforderungen an Lernen und Lesen angeht. Das Abi hat mich nicht groß gestresst - da habe ich auch ein paar Tage vorher angefangen. Aber in den Geisteswissenschaften erarbeitet man sich für Prüfungen häufig ganze Themenkomplexe neu oder wiederholt Sachen, die Jahre her sind. Man muss bestimmte Forschungsdiskurse und die einschlägige Literatur kennen. Das geht nicht in ein paar Tagen. Natürlich fließt da Wissen des gesamten Studiums ein, aber konkrete Prüfungsliteratur muss eben noch mal gelesen werden. Ein paar 1000 Seiten pro Thema ist für Abschlussprüfungen nicht so selten, und es gibt mehrere Prüfungen und mehrere Themen pro Prüfung. Wenn dann noch - wie früher bei den Magisterprüfungen - die gesamte Abschlussnote von 100 Seiten Magisterarbeit und 3 Prüfungen abhängt, kann man in den 9 Monaten schon mal nervös werden.

Ein unerschöpfliches Thema, dem ich mir später widmen werde

Jetzt muss ich mal den ersten Teil meines Theorieteils (also meinen ersten Theorieteil-Teil :chen) optimieren. Danach wollte ich ja noch die Brownies für den Betriebssommerfest heute abend machen.

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Original von beowulf

Strebst du diesen geilen Titel, den keiner einordnen kann- "Dr.iur.utr." an?

Also von dem Titel hab ich bis jetzt noch nie was gehört
Also nein

Es ist eh noch nicht fix, ob ich dieses Thema nehmen kann, aber mir fällt absolut kein anderes familien- oder erbrechtliches Thema ein, dass mich interessieren würde

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Original von Lese-Rienchen

Ich studiere Geschichte und kenne das nur gut. Wenn ich eine gute Schreibphase habe, muss ich weiterschreiben. Wenn ich dann erst etwas andere mache bin ich raus.

Und es ist ja schwer genug überhaupt in eine Schreibphase zu kommen... Ich warte derzeit noch darauf.

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Original von Lese-Rienchen
Ich sehe schon den nächsten Thread vor mir: " Eulen goes Promotion" Man was sind wir Eulen erfolgreich!

Hab ich nicht vor...zumindest nicht sofort

Was die Schreibphase angeht (reinkommen und so), habt ihr vollkommen recht