Der Wunschzettel - Alexandra Potter

  • Meiner Meinung nach ist "Der Wunschzettel" von Alexandra Potter ein typisches "Unterhaltung-ohne-Tiefgang-Buch".
    Auf den ersten paar Seiten kommen bereits sämtliche Klischees zum Vorschein, die man aus ähnlichen Romanen wie "Bridget Jones" bereits kennt: tollpatschige 30-jährige Frau mit Schuh-Tick, überlastetem Konto und Diät-Komplex.
    Im Laufe der Geschichte werden die Charaktere allerdings immer sympatischer, soadass die Klischees kaum noch auffallen.


    Auch wenn die meisten Wendungen im Roman ziemlich vorhersehrbar sind, habe ich mich trotzdem gut unterhalten gefühlt und die Liebesgeschichte war dann am Ende doch ganz süß ohne dabei schmalzig oder kitschig zu sein.


    Wie fabulanta schon meinte ist das Buch gut geeignet für die Badewanne oder als Strandlektüre im Urlaub ;)

  • Zitat

    Original von Janisa
    Auch wenn die meisten Wendungen im Roman ziemlich vorhersehrbar sind, habe ich mich trotzdem gut unterhalten gefühlt und die Liebesgeschichte war dann am Ende doch ganz süß ohne dabei schmalzig oder kitschig zu sein.


    Wie fabulanta schon meinte ist das Buch gut geeignet für die Badewanne oder als Strandlektüre im Urlaub ;)


    Dem kann ich mich nur Anschließen. Ich habe das Buch im Winter gelesen,w enn alles trist, trüb und grau ist, da kommt ein netter Unterhaltungsroman, bei dem man nicht viel Nachdenken muss, genau richtig.


    Die einzelnen Wünsche fand ich zum Teil urkomisch.
    Was mir nicht gefallen hat, war die Tatsache, dass die Protagonistin so ewig braucht, um das alles mit dem Heidekraut in Verbindung zu bringen, das hier und da auf wundersame Weise auftaucht. Dieses Auftauchen hätte man vllt. besser umsetzen können. Aber dann wäre es wohl zu sehr in den Mystery-Bereich abgedriftet...


    Naja, also wie gesagt, Aufs Sofa kuscheln, eine Tasse Tee dazu oder auch Wahlweise im Schwimmbad auf dem Handtuch und ab geht das leichte Vergnügen. ;-)

  • Ich habe dieses Buch heute Morgen beendet.
    Meine Meinung darüber ist etwas zwiespältig. Einerseits ist es eine nette und unterhaltsame Lektüre für nebenbei. Ideal zum abschalten und ohne Tiefgang. Wie hier schon erwähnt wurde, erinnert es ein wenig an Bridget Jones.
    Anderseits hatte es einige langweilige Stellen, manchmal zu viel Beschreibung einzelner Orte und Situationen. Auch war es doch sehr vorhersehbar.
    Trotzdem war alles drin, was man von einem typischen Frauenroman erwartet, wie zum Beispiel Humor, Liebe und ein wenig Drama.


    Von mir gibt es 7 von 10 Punkten

  • Ich habe dieses Buch (englische Version) auf Empfehlung der Mutter meines Freundes mit in den Urlaub genommen. Nach der Hälfte habe ich es abgebrochen, weil ich da das Ende schon erraten hatte und ein schneller Blick ins Ende mir das bestätigt hatte.
    Ich fand es sehr kitschig und klischeebeladen.


    Ich bin aber eh kein Fan von den Frauenbüchern mit rosa/lila Titelbildern ;-)