Eulenempfehlung englischer Bücher gewünscht

  • Jetzt eröffne ich auch mal so einen Ich-suche-Thread :grin


    Für meinen Studienwunsch stolpere ich erheblich darüber, das gute Englischkenntnisse gefordert sind.


    Das heißt -in Übung bleiben!


    Also werde ich jetzt schweren Herzens versuchen auf viel englische Literatur umzusteigen. Bei den Filmen habe ich ja festgestellt, dass, nachdem ich mich erstmal überwunden hatte, es gar nicht so schwer war ( und mittlerweile bin ich ganz süchtig danach).


    Meistens kommen bei den Empfehlungen ja sehr gute Sachen bei raus -also, was habt ihr in Englisch gelesen und wart hellauf begeistert?



    Liebe Grüße,



    Jass :keks

  • Ich lese alles in Englisch, was ich ohnehin gern lese, also Bücher von: Jeffery Deaver, Harlan Coben, Patrick Redmond, Joy Fielding, Mary Higgins-Clark, Edward Rutherfurd etc etc etc
    Ich habe festgestellt, dass mir die Bücher englischsprachiger Autoren im Original besser gefallen als in der Übersetzung. Die Krimis von Ruth Rendell lese ich gern in der Originalausgabe, die deutschen Ausfgaben gefallen mir nicht.
    Es wäre übrigens nicht schlecht, wenn es hier ein Extra-Unterforum "Ausländische Bücher" gäbe.

  • Ich bin auch für ein solches Sub-Forum für ausländische Bücher.
    Klar sind die Originaltitel auch oft angegeben, aber es macht doch noch mal einen Unterschied ob man mit deutschen oder mit englischen (o.a.) Zitaten um sich wirft ;)


    JASS
    Was ist denn so dein Lesegeschmack? Ich würde dir definitiv die Harry Potter Bücher empfehlen!


    Die Bridget-Jones-Bücher waren auch sehr gut zu lesen.


    Bei Klassikern hab ich schon beides erlebt; also, dass es einfach aber auch sehr schwer sein kann.


    Auch die Übersetzungen der Cornelia-Funke-Bücher ließen sich leicht lesen. Allerdings hatte ich da manchmal das Gefühl, dass das Englisch nicht soo gut ist.

    Einfach das Wissen, dass einen am Ende eines Tages ein gutes Buch erwartet, verschönert den Tag!

  • Ich finde ja Neil Gaimans Romane im englischen Original superschön zu lesen. Bisher ist es mir bei keinem englischen Roman so leicht gefallen, mir die entsprechenden Bilder vorzustellen, nichtmal bei Harry Potter...


    Besonders gern hab ich "Anansi Boys" und "Stardust".

  • hmmm, warum liest Du nicht einfach die Bücher, die Du sonst nur in deutsch lesen würdest, einfach in Englisch? Deine Frage zu beantworten fällt mir genauso schwer, wie wenn ich Dich frage nwürde, welches Buch ich als nächstes auf Deutsch lesen soll.


    Allerdings würde ich Dir für den Anfang empfehlen, ein Buch zu lesen, welches Du schon mal in deutsch gelesen hast und welches Dir richtig gut gefallen hat. Ich weiss ja nicht, wie Dein Englisch zur Zeit ist, aber das würde Dir dann etwas leichter fallen, auch wenn Du mal nicht alles 100%ig verstehst.


    Außerdem würde ich, wenn möglich, zu Büchern greifen, die von einem englischsprachigen Autor geschrieben wurden, dann hast Du wenigstens nicht noch mit schiefen Übersetzungen zu kämpfen.


    Wie wäre es mit Ken Follet? Spannend sind die auf jeden Fall alle und auch im Original gut lesbar.

  • Da habe ich doch gleich mal eine Frage.


    Sorry, dass ich dafür deinen Thread benutze, Jass. Ich hoffe, es ist okay ... :wave



    Bis jetzt habe ich kaum englische Bücher gelesen. Ich habe es mir zwar schon oft vorgenommen, aber ich trau mich da noch nicht 100%ig ran.


    Wenn ich englische Bücher lese, dann Fantasy. Und deshalb folgende Frage: Versteht man alles? Die Namen der Wesen und sowas eben. Einige weiß man ja: Hexe - witch, Vampir - vampire, Werwolf - werewolf (oder so).
    Die meisten allgemeinen Wörter versteht man durch Zusammenhänge, Vokabelkenntnisse, ... aber wenn da irgendein "spezielles" Wort auftaucht, eben ein Fantasy-Wort, bekommt man da Probleme?
    Wie ist / war das bei euch?

  • JASS :
    Ich an Deiner Stelle würde einfach ein Buch nehmen, welches ich sowieso gerne lesen würde. Allerdings würde ich zu einem Buch greifen, das in englisch geschrieben wurde, keine Übersetzung eines deutschen, spanischen, ... Buchs. Aber da sollte es immer noch genug Auswahl geben.


    Harry Potter hat den Nachteil, dass viele Zaubererwelt-Begriffe vorkommen, die man im Alltag selten braucht. Wenn Du aber gerne HP liest und Dir die vielen "Fachbegriffe" nichts ausmachen, dann lass Dich nicht davon stören. :wave

  • JASS Was liest du denn sonst so (auf Deutsch)? Ist etwas schwer einfach so Empfehlungen in den Raum zu werfen.


    Da fällt mir ein, ich habe vor einigen Jahren "Kiss, Kiss" von Roald Dahl gelesen (lauter Kurzgeschichten). Wir haben in Englisch eine Kurzgeschichte von ihm gelesen, die hat mir so gut gefallen, dass ich mir gleich ein paar Bücher von Dahl gekauft haben. Soweit ich mich erinnere, war "Kiss, Kiss" mein erstes englisches Buch. Relativ einfach geschrieben, und sehr unterhaltsam.


    Jetzt lese ich hin und wieder auch mal ein englisches Buch, quer durch die Genres. Ausgenommen sind Fantasy und Historisches, da muss ich dauernd mit dem Wörterbuch herumnesteln und das stört den Lesefluss. :-( Hängt halt von den jeweiligen Englischkenntnissen ab.

    LG, Uhu :katze


    Bücher bergen mehr Schätze als jede Piratenbeute auf einer Schatzinsel... und das Beste daran ist, daß man diese Reichtümer an jedem Tag im Leben aufs neue genießen kann. (Disney, Walt)

  • Falls du Harry Potter lesen möchtest, bietet Langenscheidt ja eine tolle Hilfe an. In diesem Wörterbuch sind sämtliche Zaubersprüche und spezifische Ausdrücke übersetzt. Mir hat das sehr geholfen und meinen Kindern hilft es jetzt.


    Ansonsten würde ich zum Anfang einfach meinen Lieblingsautor nehmen und mich an einem Buch versuchen. Dann kennst du immerhin den Schreibstil und weißt, was ungefähr auf dich zukommt.

  • Bei den Englischen geht es mir gerade wirklich vor allem um die Sprache, Genre egal. Zum Beispiel würde ich wohl American Psycho nicht durchstehen, weil da zuviel Eigennamen drin sind, und ich dann wohl oft nicht wüsste, ob das nun einfach nur ne Marke oder was anderes ist.


    Ach ja -natürlich meinte ich englische Originale :-) Also den O-Ton, wie man im Film sagt. :grin


    Zitat

    Original von Batcat
    Liebe Jass, da kann ich Dir nur eines empfehlen: klickstu hier! Es ist noch nicht zu spät! :grin


    Ist das, was ich denke? :grin Nackenbeißer? Ich glaub, das tu ich mir an, wenn ich erst ab 1. Juli mitmach, wird das ja noch reichen (neues Gehalt)


    Zitat

    Original von Queedin
    hmmm, warum liest Du nicht einfach die Bücher, die Du sonst nur in deutsch lesen würdest, einfach in Englisch? Deine Frage zu beantworten fällt mir genauso schwer, wie wenn ich Dich frage nwürde, welches Buch ich als nächstes auf Deutsch lesen soll.


    Das hat mehrere Gründe. Manches sind Serien, die ich schon in deutsch angefangen habe. -Und hinzu kommt, dass nicht jedes Buch in englisch auch gut / verständlich geschrieben ist. :-)


    Und drittens: Auf alles komm ich auch nicht :grin Zum Beispiel halte ich Agatha Christie gerad für einen guten Tipp. Da hab ich schon viel in deutsch gelesen.


    Danke schonmal für die Empfehlungen bisher. :wave Ich verlass mich auf euch. :grin


    Anonym: Da es eben ein Fantasywort ist, ist es im Prinzip egal, in welcher Sprache es da steht, hauptsache, man versteht die Erklärung dazu. Außerdem haben wir doch gerad so einen schicken Sprachenthread, indem man dann andere Eulen fragen kann, ob sie die Übersetzung wissen. :grin


    PS: Harry Potter lese ich seit dem 5. immer zuerst auf englisch :grin Die Eigennamen les ich mir dann später im deutsch einfach durch und amüsier mich, was sie bedeuten.


    PPS: Eines hab ich im Moment auch da. P.D. James -the lighthouse (im deutschen Wo Licht und Wo Schatten ist). das war mir als Hardcover zu teuer im Deutschen, und da hielt ich es für einen guten Ansatz. Bisher versteh ich es auch gut, unterstreiche jedes unbekannte Wort und schlag es nach Kapitelende nach. Dann wird nochmal gelesen. Damit ich neue Vokabeln lerne :-)

    Es ist erst dann ein Problem, wenn eine Tasse heißer Tee nicht mehr hilft. :fruehstueck

    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von JASS ()

  • Zitat

    Original von JASS
    Ist das, was ich denke? :grin Nackenbeißer? Ich glaub, das tu ich mir an, wenn ich erst ab 1. Juli mitmach, wird das ja noch reichen (neues Gehalt)


    Nicht ganz. Wir entdecken hier ein völlig neues Genre für uns: den Eierbeißer und ich freue mich riesig, daß Du mit dabei bist! :chen Ich trage Dich im Thread gleich mal mit ein. Kein Problem, daß Du erst ein wenig später mit dazustößt. :wave

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Zitat

    Anonym
    Wenn ich englische Bücher lese, dann Fantasy. Und deshalb folgende Frage: Versteht man alles?


    Mit etwas Übung schon. Ich hatte die Reihe „Unter dem Weltenbaum“ von Sara Douglass (deutscher Reihentitel) begonnen. Sollte 6 Bücher geben. Nachdem ich das erste durch hatte, stellte ich fest, daß der deutsche Verlag (Piper) die englischen DREI Bücher der Reihe auf deutsche SECHS aufgeteilt hatte. Das heißt, pro Originalband zwei deutsche - die im halbjährlichen Rythmus erschienen. Also, die Handlung hört mitten im Buch auf - dann ein halbes Jahr warten. „Nicht mit mir“ dachte ich, und las die englischen Bände (je so zwischen 500 - 700 Seiten). Anfangs habe ich oft das Lexikon benutzt, am Ende fast gar nicht mehr. Und auch mit den Begriffen kam ich sehr gut zurecht.



    @ Jass
    Ich lese auf englisch ähnliche Bücher wie auf deutsch. Meist solche, die es nicht übersetzt gibt, die ich aber lesen will, oder solche, bei denen es mir zu lange bis zu einer Übersetzung dauert. Und zum obigen Beispiel: von Sara Douglass kaufe ich gar nichts mehr auf deutsch, die schreibt nämlich so gut, daß das englische Original (auch und vor allem die Namensgebung) wesentlich besser als die Übersetzung ist.


    Bei schwierigen Texten (oder solchen, die ich als schwierig empfinde) lese ich erst deutsch, dann englisch. Um meistens festzustellen, daß das Original um Längen besser ist als die Übersetzung.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • JASS :
    Ich lese ja nicht wirklich auf Englisch (ICH schaffe Arbeitsplätze für die ganzen Übersetzer), aber für die Schule musste ich damals die Bücher von Robin Cook lesen. Ich weiß nicht, ob sie dir behagen (Robin Cook ist nicht jedermanns Geschmack), aber er schreibt wirklich einfach (eben für die breite amerikanische Masse). Hin und wieder kommen ein viele medizinische Ausdrücke, aber da dachte ich mir immer: Ach, auf Deutsch hättest du es ja auch nicht verstanden :grin


    Da vielleicht "Harmful Intent" - wie ich finde, das beste seiner Bücher überhaupt :wave

  • Ich lese sehr viel Englisch. Ich würd dir Moon Called von Patricia Briggs oder The Black Tattoo von Sam Enthoven empfehlen.
    :wave

    Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. - Marie von Ebner-Eschenbach

  • Hi JASS!


    "Harold and Maude" hab ich letztes Jahr gelesen. Es ist nicht schwer geschrieben und total witzig.


    Kurzbeschreibung von Amazon
    Harold und Maude lieben Beerdigungen, und eben da treffen sich die beiden sonst sehr unterschiedlichen Charaktere: der depressive Teenager aus gutem Hause und die vitale Greisin mit ihren verrückten Ideen! Welche Auswirkungen wird diese Bekanntschaft nachsich ziehen?


    Ansonsten Harry Potter oder andere Fantasy-Bücher. Da die meist Jugendliche lesen, sind die auch leicht verständlich.