Der Beginn meines Romans (Allein am Abgrund)

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood


    Das war aber nicht in der Anfängerecke, oder?
    Gruss,
    Doc


    Korrekt. Und diese hier eingestellte Textprobe ist bei Weitem besser als jene uns vorgestellte, die schon in Romanform vorliegt. Aber das ist nur meine persönliche Meinung.


    HatredKS  
    Ich finde es schön, dass du dich der Meinungen zu deinem Text frohen Mutes annimmst und Punkte, die du nicht überzeugend findest, auch begründest. Deine ganz aktuelle Frage / Bitte unterstreicht meinen Eindruck positiv.
    Das erlebt man hier im Forum oft anders.
    Beste Grüße
    Corinna

  • @ Cookie : Freut mich, dein Lob. Tja, wenn dem im realen Leben auch so wäre, die Welt für mich doch deutlich besser wäre, aber gut, ich will mal nicht theathralisch werden. Wie auch immer, solang die Kritik auch begründet ist und nicht plötzlich Sätze kommen wie : "Ey alda, dein Buch man, ey is voll Scheisse ey" , kann ich mich damit ja auch gut abfinden und versuche natürlich noch ein wenig dagegen zu argumentieren oder zumindest meinen Standpunkt zu begründen, aber eben immer mit dem Versuch, iwie nen Konsens zu finden, denn hey : Wir sind hier ne Community, nicht so ein Proletenhaufen wie in vielen anderen Foren, sondern eine Versammlung von Literaturfans und auch tätigen Autoren und da haben wir es doch nicht nötig, uns noch anzugiften ;-)


    Also : Peace und Frieden :lache

  • So, mal wat neues, da die Diskussion ja nen bisl ermüdet.
    Es geht um eine Traumszene, die vollständig im Dialog verfasst ist und dabei kursiv geschrieben wurde. Die Stimme in den Anführungszeichen ist dabei der Bruder Jaydons, Jaydon selbst benötigt keine Anführungszeichen, um etwas von sich zu geben (hat der es gut^^) :


    Dunkelheit. Pure Dunkelheit. Kein Licht. Einfach nichts...
    "Bruderherz"
    Was? Jemand da?
    "Bruderherz..."
    Ja? Es ist jemand da...
    "Bruderherz..."
    Aber wer? Wer ist hier?
    "Bruderherz...?"
    Verdammt! Wer dort auch ist, er soll ich zeigen.
    "Bruderherz...?"
    Ich kann kaum atmen, nicht sehen und nichts hören...
    "Bruderherz...?!"
    Ich habe einfach Angst, also wer ist da?!
    "Bruderherz !"
    Nein. Nicht. Unmöglich...!
    "BRUDERHERZ !"
    Mason... Warum ausgerechnet du?
    "Warum wohl...?"
    Ich ... Ich weiß nicht.
    "Verunsichert?"
    Klappe! Du kennst mich nicht. Zumindest nicht mehr...
    "Glaubst du?"
    Ich weiß es. Sicher! Ganz sicher....
    "Sicherheit kann tödlich sein..."
    Sicherlich nicht. Verdammt. Ich, ich...
    "Also doch verunsichert. Ich kenne dich eben besser, als du glaubst, mein kleiner Bruder Jaydon..."
    Nein, das tust du nicht. So ein Verräter kann es niemals!
    "Und woher nimmst du diese Gewissheit?"
    Weil ich es einfach weiß!
    "Gewissheit bedeutet nicht Wissen. Aber du wolltest..."
    ...wissen, warum du schon wieder auftauchst!
    "Ganz einfach, es ist..."
    ...kein Schicksal sondern deine elende Gier nach Macht!
    "Wenn du meinst. Mir kann es egal sein"
    Aber mir ist es nicht egal!
    "Ist das mein Problem?"
    Verschwinde doch endlich. Lass mich in Ruhe!
    "Tut mir Leid, so leicht geht das nicht..."
    Quatsch! Du willst nicht! Du willst mich quälen!
    "Ach, nun sag es doch nicht mit solchen Worten...!"
    Sie beschreiben es aber am Besten!
    "Wie naiv du doch bist..."
    Pah! Nach diesem Grauen soll ich naiv sein?
    "Hach, mein armer kleiner Bruder..."
    Hör mit diesem Mist endlich auf! Ich ertrage es nicht länger!
    "Das geht nicht so einfach..."
    Doch, aber du bist dazu nicht mal in der Lage!
    "Soetws ist wohl Schicksal..."
    Aufhören! Lass mich endlich in Ruhe. Ich will meine Ruhe!
    "Doch, doch, aber..."
    Was aber? Verschwinde endlich, lass mich doch endlich!
    "Nein..."
    Ich will aber! Ich will einfach nur mein Leben!
    "Später einmal..."
    Hör auf! Hör endlich auf! Aufhören!
    Aufhören...


  • Och nu Leute,


    wollte doch eigentlich noch ein paar weitere Tipperls und Meinungen dazu bekommen :-(


    Vllt. einfach nur ne kurze Stellungnahme, obs überhaupt erlaubt ist, jetzt aus soetwas mehr oder weniger eine Art "Schreibschule" zu machen. Möchte ja jetzt keine Regeln übertreten, gelle^^

  • Hatred,
    dräng die Leute doch nicht immer deine Texte unbedingt zu bewerten. Wenn niemand etwas dazu sagen möchte, dann musst du das halt so hin nehmen.
    Da hilft auch das ständige nachstochern nicht.
    Und das jetzt bitte nicht in den falschen Hals kriegen.

  • Na gut, dann sag ich mal was. Aber ganz ehrlich - vom Schreiben habe ich keine Ahnung, das ist selbst nicht mein Ding. Andererseits, ich muss ja auch nicht backen können, um zu sagen, ob mir der Kuchen schmeckt (mit kochen hätte das jetzt nicht funktioniert - das kann ich nämlich :-] )


    mhhh, ich finde es schwer, dazu irgendwas zu sagen, weil mir einfach der Kontext fehlt.
    Wer ist Jaydon und warum hört er diese Stimme? Wer ist sein Bruder - und warum erscheint er als Stimme? Ist das ein Psycho-ding oder vielleicht SF? Wo befindet sich Jaydon gerade - zu Hause, im Bett, auf weiter Flur?


    Außerdem fehlt mir so ganz ohne weiteren Text eine Vorstellung, wie die Stimme wohl klingt - laut, wütend, brutal, flüsternd, gruselig? Verstehst Du, so ohne dieses Hintergrund wirkt dieser Dialog einfach nicht richtig - bei mir kommen keinerlei Emotionen an.
    Jaydons Worte entnehme ich, dass er ängstlich ist und wütend - aber das kommt nur, weil dort das Wort "Angst" auftaucht - kein Gefühl dafür.


    Außerdem ist mir der Dialog zu lang - es ist ausgesprochen mühselig dem zu folgen - wer ist gerade dran mit sprechen? Da fehlt mir der Halt, den man sonst in "umschreibenen" Dialogen so hat.


    tut mir leid, aber mir fehlt einfach viel zu viel um ein Bild in meinem Kopf entstehen zu lassen.

  • @ Schwarzes Schaf: nene, versteh ich schon. Bin eigl. auch ned stolz auf mein Verhalten. Werds nen bisl zurück schrauben^^


    @ Queedin : Ist weder SF noch sowas. Es ist ein Traum, bzw. eine Traumsequenz, in derer er seinem Bruder begegnet und dessen Stimme hört, während um ihm herum alles dunkel ist. Und dabei kommt es halt zu diesem Traum in dialogistischer Gestaltung, in derer ihm sein Bruder mal wieder einem neuerlichen Psychotherror aussetzt. Das Buch beginnt nämlich grade damit, dass Jaydon aus einem angstvollen Traum erwacht und nun wird also der Inhalt des damaligen Traumes hier geschildert, weil sich diese Träume immer zu wiederholen scheinen...