N.G. Finkelstein: Die Holocaust-Industrie

  • Zitat

    Original von Vandam
    Halte ich bei dem Thema auch für riskant ... wenn schon Leute die Wände hochgehen, wenn jemand eine Fantasygeschichte diskutiert und dabei die Trolle, die Menschen und die Elfen als "Rasse" bezeichnet. (Ich hab Rassekatzen daheim, bin ich deswegen Rassist?)


    Vandam
    Ich möchte dich bitten, meinen Kommentar in einem anderen Thread, wenn du ihn schon angibst, nicht sinnentstellend wiederzugeben. Im Übrigen, da wir hier so viel über die goldenen Benimmregeln im Forum geschrieben haben: Ich habe mich ganz offiziell entschuldigt - dass du nun eine erledigte Sache, dazu noch verdreht wiedergibst, finde ich äußerst unpassend.


    Mit Rassekatzen hatte das Ganze überhaupt nichts zu tun!


    Es grüßt
    Corinna

  • Zitat

    Voltaire
    Dann kann man ja mal eine private Leserunde initiieren - nur weiß ich nicht wie man das macht?


    Irgendwo im Forum ist mir die Antwort auf die Frage schon mal begegnet; komme aber erst später, vielleicht erst morgen früh zum Suchen. Aber ich denke, das sollte hinzukriegen sein. (Aber ich möchte DraperDoyle, die das ganze ja initiiert hat, nicht vorgreifen.)

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von SiCollier ()

  • @ Corinna


    Tut mir Leid. War nicht feine Englische ... Mir war nur noch der besagte Schnipsel dieser Diskussion in Erinnerung. Dass es unterschiedliche Empfindlichkeiten gibt, weiß ich, und das ist eigentlich nix, wofür man sich entschuldigen müsste.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Zitat

    Original von Vandam
    @ Corinna
    Tut mir Leid. War nicht feine Englische ... Mir war nur noch der besagte Schnipsel dieser Diskussion in Erinnerung. Dass es unterschiedliche Empfindlichkeiten gibt, weiß ich, und das ist eigentlich nix, wofür man sich entschuldigen müsste.


    Danke, gerne angenommen.
    Zu einer Entschuldigung (gan allgemein):Wenn man, wie in jenem besagten Thread, sich vom Gegenteil überzeugen lässt und hinterher feststellt, dass man einem anderen Unrecht getan hat oder dass man zu weit gegangen ist, dann finde ich es durchaus angebracht, sich zu entschuldigen.

  • SiCollier, du greifst mir nicht vor ;-). Nachdem ich etwas darüber nachgedacht habe, und auch angesichts der diversen Trolle, die sich selbst in einem Bücherforum einfinden, finde ich, wenn möglich, eine private Leserunde wäre ein guter Kompromiss.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Vandam
    Bei einem Sachbuch kannste schwer vermeiden, dass nicht nur das Buch sondern auch die Sache an sich diskutiert wird.


    .


    Auch bei Romanen werden im einzelnen oft auch geschichtliche Vorkommnisse diskutiert. Im nachhinein ist man immer schlauer und fragt, wie das und das passieren konnte, warum haben so viele geschwiegen? Die Thematik des Buches interessiert mich persönlich und würde jederzeit bei einer Leserunde mitmachen.
    Man wird nicht vermeiden können , dass Begriffe die in der damaligen zeit einen schlechten Beigeschmack bekommen haben und missbraucht wurden, heute wieder verwendet werden. Man sollte nicht gleich schlechtes dabei denken. Vergessen sollte man den Holocaust zu keiner Zeit, dafür hat er viel zu viel Leid gebracht. Aber es sollte möglich sein mit der heutigen Generation darüber offen zu diskutieren.

  • @ Findus
    :write


    @ DraperDoyle
    Danke. Ich denke, ich weiß worauf Du anspielst und bin der gleichen Meinung wie Du, und wäre sehr an einer sachlichen Diskussion interessiert, zumal ich dieser Tage einen Text über einen von den Nazis in Dachau ermordeten holländischen Karmeliten für einen Artikel bearbeitet habe, und dadurch recht brutal wieder auf die Thematik gestoßen wurde. (Das Buch habe ich, wie gesagt, nur eben noch nicht gelesen.)


    Blieben noch die praktischen Fragen wie Terminfindung, Anmeldung und Kapiteleinteilung zu klären. Ich habe damit zwar keine Erfahrungen, aber das wird wohl hinzukriegen sein. Ich besitze die Hardcover-Ausgabe von 2001, die dürfte inhaltlich aber wohl mit der TB-Ausgabe identisch sein. Wer gehts nun an?

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Ich schubs das Thema jetzt einfach nochmal nach oben. Wollen wir denn eine Leserunde angehen? Dann sollten wir etwas konkreter werden, denn die Leserundenvorschau für den Herbst füllt sich so langsam (und ich stehe auch schon bei viel zu vielen dabei...). Ich hätte nach wie vor Interesse, auch mal so ein eher schwieriges Buch zu diskutieren.


    Also wie isses? DraperDoyle, Du hattest das Thema angestoßen - machst Du den nächsten Schritt, oder soll ich, oder möchte jemand anders?

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Das wäre fein, SiCollier, wenn du das in die Hand nehmen würdest, da ich z.Zt. nur unregelmäßig ins Netz komme.
    Bei der Leserunde bin ich dann aber auf jeden Fall dabei.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • @ DraperDoyle


    Okay, mach ich. Heute Abend oder morgen früh, wenn ich etwas mehr Zeit am Stück habe, kümmere ich mich darum.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")