Blau wie das Glück - Nora Roberts

  • Der zweite Teil der Ring-Trilogie, hat mir wesentlich besser gefallen als der erste.
    Die Hauptcharaktere Larkin der Gestalswandler und Blair die Dämonenjägerin waren mir sympatischer als Glenna und Hoiyt aus dem ersten Teil.Ich fand sie insgesamt interessanter, inbesondere Larkin der mir in der Gestalt des Drachen wirklich gut gefiel. ;-)
    Die übrigen vier aus dem Kreis der sechs, spielen auch hier wieder eine größere Rolle, so dass man nicht wirklich von Nebenfiguren spechen kann.
    Cian der Vampir ist mir hier ja die liebste Figur, und ich bin gespannt wie es mit ihm und Moira im dritten Teil weiter geht.Die Geschichte ist zwar vorhersehbar aber interessant geschieben, Langeweile kommt beim Lesen nicht auf.Im Krieg gegen Lilith und deren Gefolge geht es nicht ganz unblutig zu und ich auch wenn ich schon brutalere Geschichten gelesen habe, kann man nicht behaupten, dass es bei dieser Geschichte seicht zu geht.
    Alles in Einem fühlte ich mich gut unterhalten, nichts Überragendes aber gut.
    Ich vergebe 8 von 10 möglichen Punkten.

  • So, ich habe diesen Teil der Trilogie innerhalb von einem Tag durchgelesen (gut, ich bin momentan auch krank und habe genug Zeit)...


    Ich muss sagen, dass ich mit den beiden Hauptcharakteren etwas mehr anfangen konnte als im ersten Teil.
    Das der Aufbau des Buches sehr identisch zum ersten Teil sein würde, das war mir einfach klar...Das ist typisch Nora Roberts und was soll man bei einer Romanze auch immer wieder anders machen.
    Der Schauplatzwechsel hat mir persönlich auch sehr gut gefallen und die Beschreibungen sind detailiert aber nicht zu sehr im Vordergrund. Ich konnte mich gut in die jeweiligen Szenen und Schauplätze hineinversetzen.


    Ein echt gelungenes Buch...ich bin sehr gespannt darauf, wie es mit Moira und Cian im dritten Teil weitergehen wird. Die ersten 30 Seiten sind hier schon gelesen und ich freue mich auf den Rest.


    Für Blau wie das Glück vergebe ich 9 Punkte.

  • Dieser Teil der Trilogie hat sich nicht sonderlich vom ersten Band unterschieden.
    Bis auf die Tatsache, dass ich Blair und Larkin viel lieber mag als Glenna und Hoyt.
    Vor allem hat mir gefallen, dass sich Larkin verwandeln konnte. Und jedes Mal, wenn er ein Drache war, wünschte ich mir, ich könnte auch auf seinem Rücken reigen. Gänsehautfeeling hatte ich, als er mit Blair am Himmel geflogen ist, wo der Regenbogen war und schließlich die anderen Drachen aufgetaucht sind.


    Ansonsten fand ich es angenehm, dass sich die Sexszenen im Hintergrund hielten. Aber das Liebesgeschwafel war genauso kitschig wie im ersten Teil :rolleyes Irgendwie ist es immer dasselbe und irgendwann wird es langweilig. Auch, dass die Protagonisten sofort heiraten :schnarch


    Der Schreibstil war wie immer flüssig und das Buch ließ sich rasch lesen.


    Von mir gibt es 7 Punkte

  • ***** von 5 Sternen


    Das war doch mal ein total guter, unterhaltsamer Roman! Es ist der zweite Teil einer Triologie und es handelt sich um einen Vampirroman, wo auch etwas Liebe im Spiel ist. Ich fühlte mich von der ersten bis zur letzten Seite sehr gut unterhalten und freue mich schon den dritten Teil zu lesen.

  • Es ist mein Fluch, oder vielleicht eine schlimme Angewohnheit, dass ich an keinem Bücherwühltisch vorbeikomme. So habe ich auch dieses Buch um den Preis von 2€ erstanden. Da kann man ja nicht viel falsch machen, heißt es. Kann man doch.


    Ich konnte keinerlei wirkliche Handlung feststellen. Die Charaktere fand ich unausgereift und sehr verwechselbar. Über die Dialoge breite ich lieber den Mantel des Schweigens.


    Bleibt noch das versprochene erotische Prickeln. Aber nicht einmal ein bisschen Mut zur Direktheit bringt die Autorin zustande. Dämliche Andeutungen und platte Phrasen.
    Sehr unbefriedigend. In jeder Hinsicht.


    Aber wahrscheinlich bin ich zu unromantisch für diese Art von Büchern.

    Kinder lieben zunächst ihre Eltern blind, später fangen sie an, diese zu beurteilen, manchmal verzeihen sie ihnen sogar. Oscar Wilde