Hier kann zu den Seiten 155 - 237 geschrieben werden.
'Malfuria' - Seiten 155 - 237
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Wieso der Pontifex in Konstantinopel? Nimmt der Autor hier Rücksicht auf religiöse Gefühle?
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Wo bleibt ihr- ihr werdet doch nicht erzählen wollen keine 237 Seiten in 24 Stunden zu lesen? Ich bin jetzt jedenfalls am Ende dieses Abschnitts angekommen und frage mich, wie ich anch dem Lesen dieses Horrors jetzt schlafen soll?
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Ich lese eigentlich gar nicht offiziell bei dieser Leserunde mit (ich konnte mich nämlich nicht beherrschen und habe das Buch gleich nach dem Erscheinen verschlungen... :-))
Trotzdem hätte ich eine kurze Frage.ruthven :
erst einmal DANKE für dieses tolle Buch. Die Sprache, die Wortschöpfungen... in der Trilogie um die Uralte Metropole war mir die Sprache manchmal etwas zu schwer verdaulich (um auch in meinem Anfangsbild zu bleiben), aber bei Malfuria hast du genau den richtigen Ton getroffen. Die Sprache ist so poetisch und erzeugt eine ganz besondere Stimmung.Ähnlich intensiv habe ich das bisher nur bei "Der Schatten des Windes" von Carlos Ruiz Zafon erlebt (von dem du ja mal in einem Interview gesagt hast, daß das eines der Bücher wäre, die du selbst gerne geschrieben hättest).
Und die beiden Assistenten im Haus der Nadeln, Perez und Reverte, scheinen mir eine direkte Hommage an Arturo Perez-Reverte zu sein, dessen "Club Dumas" ich auch sehr gerne gelesen habe.Meine Frage: hast du dich bewusst von Perez-Reverte (und vielleicht auch von Ruiz Zafon?) beeinflussen oder inspirieren lassen?
(Einen Teil dieses Posts habe ich, wenn ich mich recht erinnere, bereits an anderer Stelle erwähnt, aber es war mir einfach wichtig meine Frage jetzt nochmal direkt zu stellen, also entschuldige ich mich hiermit vielmals für die Wiederholung. :grin)
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Also bei der Geburt eines Buches, und sei es nur ein Gedichtbändchen, dabei
sein zu dürfen, find ich toll!
Und Buchstaben zur Abwehr zu verwenden, gefällt mir.
Sollte man doch seine Konflikte sowieso besser mit Worten lösen.
Und können Worte manchmal nicht auch (tödlich) treffen???Oh, und so einen Aquamarin hätte ich auch gerne.
Die ein oder andere Erinnerung hätte ich darin,
die ich nicht ständig bei mir tagen wollte... -
Zitat
Original von beowulf
Wieso der Pontifex in Konstantinopel? Nimmt der Autor hier Rücksicht auf religiöse Gefühle?andere Welt, andere Historie, andere Schauplätze ... alles ohne schwer religiöse Aussage (und doch nicht ganz so zufällig, wie es den Anschein hat ... und damit verweise ich ganz frech auf Buch 3 :fetch)
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Zitat
Original von grottenolm
Meine Frage: hast du dich bewusst von Perez-Reverte (und vielleicht auch von Ruiz Zafon?) beeinflussen oder inspirieren lassen?Ruiz Zafon war der Autor, der mir Barcelona als Schauplatz schmackhaft gemacht hat. Das ist, was ihn angeht, aber auch schon alles. Das Haus der Nadeln war definitiv nicht als Hommage an den Friedhof der vergessenen Bücher gedacht. (bei der Gelegenheit fällt mir auf, dass ich Szenen, die in Bibliotheken spielen irgendwie zu mögen scheine ;-))
Perez und Reverte ... das ist schon eine ziemlich offensichtliche Anspielung denke ich. Ja, klar. Arturo Perez-Reverte ist der Namensgeber der beiden.
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Herrlich, einfach nur toll geschrieben.
Und die Seiten, die in der Bibliothek spielen, finde ich am besten. Super, auf diese Ideen muss man erst einmal kommen. Die Erklärungen zu dem Bücherwurm, die Geburt eines Buches.
Mir fehlen echt die Worte.Weiterlese gehe.
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Ich fand es sehr traurig, dass Firnis gestorben ist...oder ich bin mir nicht sicher was mit ihm geschieht...(ich mag wohl des öfteren Biblothekare :grin). Aber das Buch insgesammt...einsame spitze
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Zitat
Original von ruthven
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... und damit verweise ich ganz frech auf Buch 3 :fetch)*GRRRRR*
das heißt ewig warten
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Ich bin zwar erst auf Seite 190-irgendwas, aber ich möchte trotzdem schon mal meinen Senf dazu geben!!!
Ich bin total beeindruckt vom Haus der Nadeln!!!
Am liebsten wäre ich sofort dort eingezogen! Natürlich wegen den Büchern, aber auch wegen der Geburt des kleinen Buches. Wie kommt man auf so eine Idee?
Auch, dass die Buchstaben dort rumfliegen und der Bücherwurm damit gefüttert wird....Und ich glaube langsam auch, das sich zwischen den beiden Hauptpersonen etwas anbahnt... Ich bin gespannt....
Jetzt muss ich bis 17 Uhr warten, bis ich weiter lesen kann
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Diesen Teil hab ich jetzt auch beendet!
Erst einmal find ich es beeindruckend, was Catalina mit ihrer Zeichenkunst machen kann. Kein Wunder, dass ihr das nicht bewusst war. Das einzig Gute ist, dass sie sich und Jordi retten konnte.
Dass Perez und Reverte jetzt auch Schattenaugenmenschen sind finde ich sehr schrecklich! Sie waren mir so sympatisch.... Schon allein das Aufspießen der Buchstaben... Für neue Worte und neue Bücher....
Aber ich glaube nicht, dass Firnis nicht mehr lebt. Ich könnte mir eher vorstellen, dass es so ist wie bei "Herr der Ringe". Im ersten Teil fällt Gandalf ja in einen Abgrund und taucht dann im zweiten Teil wieder auf.
Ich hoffe, bei Firnis ist es genauso. Denn wirklich auf seinen Tod oder seine Verwandlung wurde ja nicht eingegangen - oder hab ich das überlesen???
Ich würde mich jedenfalls freuen, wenn er wieder auftauchen würde.Und endlich bahnt sich mehr zwischen Catalina und Jordi an
Man konnte schon von Anfang an merken, dass die Beiden sich gern haben... Und dass sie mehr füreinander fühlen, als ihnen klar war. Schon allein wie Jordi Catalina ansieht, als sie im Turm sind. Und wie sie den Duft seiner Haare beschreibt. Wie süss - so eine junge LiebeSchade nur, dass das Haus der Nadeln zerstört ist. Ich hätte gern dort gelebt. Ich mag total gerne Türme und natürlich auch Bücher und Buchstaben...
So, ich werd jetzt schlafen gehen um morgen früh frisch ausgeruht weiter lesen zu können....
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Das fantastische des Buches nimmt im Haus der Nadeln stark zu,
stärker als ich gedacht hatteDie Buchstaben die aus den Büchern herausfallen haben mich ehrlich gesagt
gestört.
Das Buch müsste doch dann nicht mehr lesbar sein, selbst wenn aus den
entkommenen Buchstaben ein neues Buch entsteht.
(die Idee der Geburt aus dem Kokon fand ich klasse, bei dem Gedichtband habe ich laut gelacht)Mit der Zeichnung haben sich für mich die Geschehnisse überschlagen.
Was für eine Wirkung! Wie ich das einzuschätzen habe, weiß ich noch nicht.
Aber endlich weiß ich, was die unheimliche Macht von Catalina willDie Liebesgeschichte, die sich zwischen Jordi und Catalina anbahnt finde
ich durch und durch schön beschrieben.Perez und Reverte haben mir richtig Angst gemacht, sie waren als
Bibliothekare überdurchschnittlich gebildet und sind jetzt zu rudimentären
Wesen verkommen, aber gepaart mit dieser Intelligenz sind sie Bestien, die
man nicht unterschätzen sollte.
Warum nur sind sie in Wolfsform unterwegs?abenteuer Grüße von Elbereth
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Ach was ich noch vergessen hatte:
Wieso bloß gibt es Madrid nicht im fiktiven Spanischen Reich und wieso
verläuft die Küste auf der geheimnisvollen Karte so anders?
Und vor allem was bedeutet das????Cordoba als Küstenstadt
:bruellIch benötige dringend Band 2!
nachdenkliche Grüße von Elbereth
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Kein Madrid? Vermutlich, weil jemand vergessen hat, es einzuzeichnen.
Ich vermute ja noch immer, die hexenkinder sind in einer gezeichneten landkarte unterwegs.Aber die bücherei... wie kann man nur eine bücherei zernichten? Ich mochte sie doch so - selbst wenn in ihr die bücher buchstaben verlieren und von buchwürmern immer neue ausgeheckt werden. Es is doch ewig schad drum. *jammer* Und der arme Firnis... jetzt ist wirklich der lack ab
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Hm.... im Haus der Nadeln fühlte ich mich irgendwie in das Buch Tintenherz versetzt, in die Bibliothek der Tante dort.
Keine Ahnung warum, aber es kam mir sehr ähnlich vor, von der gezeichneten Atmosphäre her.Das Phantastische finde ich nicht schlecht, mir fehlt es nur ein bißchen an Verständnis.
Wie gesagt, lösen sich die Bücher auf, aus denen die Buchstaben fallen? Kann man sie noch lesen? Wird ein ganz neues Buch geboren? Oder eine Kopie des alten Buches??? Fand ich schwer, ist vermutlich für Kinder einfach, die nehmen solche Dinge vielleicht ohne zu hinterfragen eher hin.Leider mußte ich feststellen, daß der Einband des Buches abfärbt. (Hab in der Badewannen gelesen und die Luftfeuchtigkeit war offenbar zu hoch)
Schade!! -
Zitat
Original von Babyjane
Leider mußte ich feststellen, daß der Einband des Buches abfärbt. (Hab in der Badewannen gelesen und die Luftfeuchtigkeit war offenbar zu hoch)
Schade!!
Ups, das ist aber übel. Aber du warst ja wenigstens an der richtigen Stelle um die Flecken wieder zu entfernen. -
@ Sabine
Jo, das war kein Problem, leider sieht man auf dem Einabnd nun helle Flecken.
(Nein, ich hatte keine nassen Finger) -
Ich hab auch in der Wanne gelesen,
allerdings hab ich den Schutzumschlag weggelegt,
um den war es mir zu schade... (zum Glück) -
@ Melkat
Nicht der Schutzumschlag färbt ab, sondern das Buch.
Der Umschlag liegt sicher und warm auf meinem Schreibtisch