Martin Mosebach bekommt den Georg-Büchner-Preis

  • Der Schrifsteller Martin Mosebach erhält in diesem Jahr den Georg-Büchner-Preis. Das wurde in Darmstadt von der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung mitgeteilt. Mosebach wurde 1951 in Frankfurt/Main geboren.


    Der Georg-Büchner-Preis gilt als eine der bedeutensten Literaturauszeichnungen in Deutschland. Er ist mit 40.000 EUR dotiert und wird jährlich vergeben.


    Als Begründung für die Verleihung an Mosebach wurde dessen "stilistsiche Pracht mit urwüchsiger Erzählfreude gepaart" angegeben. Unter anderem sei aber auch sein "humoristisches Geschichtsbewusstsein" hervorzuheben.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Wens zu diesem Thema interessiert: Hier klicken ein Link zur heutigen (08.06.2007) Ausgabe der WELT, in der ein Artikel dazu veröffentlicht wurde.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")