Titel: Die Hexengräfin
Autor: Karla Weigand
Verlag: HEYNE
Erschienen: 05.2007
Seitenzahl: 587
Format: Taschenbuch
Über die Autorin:
Karla Weigand wurde 1944 in München geboren. Sie arbeitete zwanzig Jahre lang als Lehrerin, bevor sie sich dem Schreiben zuwandte. Sie lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Freiburg. Die Kammerzofe ist ihr erster historischer Roman.
Klappentext/Kurzbeschreibung des Buches:
Die Ortenau 1628: Eine junge Frau kämpft um ihr Leben. Die erst achtzehnjährige Tochter des Schultheißen ist eingesperrt. Unter grausamer Folter soll sie gestehen, eine Hexe zu sein. Selbst ihre Freundin, die Tochter des Grafen, kann ihren Einfluss nicht geltend machen. Erst in letzter Minute gelingt die Flucht. Sie findet Unterschlupf in einem französischen Kloster. Doch auch dort ist ihr Leben in Gefahr.
Eigene Meinung:
Mich sprach das Buch vor allem des Titels wegen an. Auch finde ich den Einband schön.
Der Einstieg fiel mir schwer, die Geschichte kam etwas zäh in die Gänge, wurde dann aber bedeutend besser. Das Thema der Hexenverfolgung ist ein Hauptbestandteil des Buches, obwohl die beiden Hauptdarstellerinnen Adelheid und Helene keine Hexen sind, obwohl der Titel was anderes verspricht - was ich aber nicht schlimm fand.
Die politischen Verhältnise und Geschehnisse des Dreissigjährigen Krieges kamen für meinen Geschmack etwas zu viel vor in dem Roman, manchmal kam mir die Geschichte der beiden Frauen fast nebensächlich vor. Gegen Ende des Buches fand sich jedoch wieder ein Gleichgewicht.
Fazit: Nicht schlecht, ich gebe 8 Punkte.