Waschen und Legen von Judith Stacy

  • Maggie ist 38 Jahre alt, Hausfrau, Lehrersgattin und Mutter zweier heranwachsender Töchter. Sie lebt einigermaßen zufrieden und einigermaßen gelangweilt ihr Kleinstadtleben, bis es ihr eines Tages gründlich reicht: Ihr fürsorgender und liebender Gatte überrascht sie am Hochzeitstag mit dem Erwerb eines Doppelgrabes. Maggie wird klar, dass sie vor 20 Jahren zu leben aufgehört hat. Und sie beschließt, dort wieder anzuknüpfen, wo die Sache schief zu laufen begann. Um die Versäumnisse der letzten Jahre nachzuholen, geht zum zwanzigjährigen Klassentreffen, knuspert dort ein wenig an ihrer großen Schulliebe und verwirklicht sich ihren Lebenstraum: einen eigenen Frisiersalon!


    Ich habe das Buch heute angefangen, um die Zeit bis zur Goldhändlerin zu überbrücken. Derzeit bin ich auf Seite 25 und es fängt schon mal gut an. Mal sehen, wie es weiter geht ...

  • Ich bin so begeistert von dem Buch, dass ich mir gleich mal die Fortsetzung davon bestellt habe :


    Betty Sweet will's wissen(HC) oder Ungeföhnt und fern der Haube (TB)


    Seit Maggie ihren Friseursalon betreibt, sitzt sie selbst nur noch ungern unter der Haube. Nach neunzehn Jahren Ehe hat sie ihren spießigen Mann verlassen – und die gesamte Kleinstadt steht Kopf. Als Maggie auch noch die Liebe zu ihrem Collegefreund auffrischt, glaubt Betty, ihre Mutter, aus lauter Schande im Boden versinken zu müssen. Doch dann passiert etwas ganz anderes: Betty Sweet, 56 Jahre, trifft einen Kerl wie James Bond. Und Betty Sweet will’s wissen: Was war gleich noch so schlimm an der Liebe? Warum nicht ihrer Tochter verzeihen? Und im gleichen Aufwasch die völlig verkrachten vier Frauengenerationen der Familie Sweet listig wieder zusammenführen? Das allerdings ist ein tüchtiges Stück Arbeit – denn Bettys halbwüchsige Enkelinnen und deren bärbeißige Urgroßmutter haben sich dies alles etwas anders vorgestellt...

  • So, ich habe das Buch gestern Nacht noch fertig lesen müssen und warte nun gespannt auf die Fortsetzung. Es ist witzig und spannend geschrieben mit einem Hauch Selbstironie. Als Unterhaltungslektüre nicht zuverachten :-)