Ich vermute, dass diese gefälschte Biographie deswegen weitestgehend toleriert wird, weil sie auch erfunden nicht wirklich aussagekräftig ist und ohnehin keine wirklichen Vorstellungen über die angeblich beschriebene Person erlaubt.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei einer Biographie in Richtung "arbeitet jahrelang als führende Ermittlerin der New Yorker Polizei" etc. blabla dagegen eher sauer aufstoßen würde.
Im Grunde hat sich auch hier gezeigt, dass vor allem Eulen, die sich von der Nationalität des Autors eine gewisse Sichtweise auf die Handlung erwarten, über diese Pratik verärgert sind.
Daher würde ich keine pauschale Grenze sehen, sondern eine individuelle Grenze je nach konkretem Fall und nach Kreativität der Biographen.