Eden. Tödliches Programm - Lincoln Child

  • Kurzbeschreibung:
    Für die renommierte Partnervermittlung Eden Inc. sind Lewis und Lindsay Thorpe das perfekte Aushängeschild: ein schönes, glückliches Paar, das sich ohne Edens bahnbrechende Software zur Persönlichkeitsanalyse niemals kennen gelernt hätte. Doch dann werden die Thorpes tot aufgefunden. Selbstmord, heißt es. Bald stirbt ein weiteres Traumpaar. Kann das Zufall sein? Der Psychologe Dr. Christopher Lash beginnt zu ermitteln - und stößt im Firmensitz von Eden auf ein erschreckendes Geheimnis ...


    Über den Autor:
    Lincoln Child, ehemaliger Verlagslektor und Herausgeber von Anthologien, schrieb 1995 zusammen mit Douglas Preston den international erfolgreichen Wissenschaftsthriller "Relic". Seither setzt das Bestsellerteam mit bisher acht Romanen seine aufsehenerregende Zusammenarbeit fort.


    Eden ist nach Das Patent der zweite Soloroman von Lincoln Child, der den Gemeinschaftswerken in nichts nachsteht.


    Meine Meinung:
    Gibt es den perfekten Partner oder ist das nur ein schöner Traum? Bei Eden geht dieser Traum in Erfüllung.


    Eden hat ein Programm entwickelt, das für jeden den perfekten Partner ermitteln kann. Nötig dazu sind nur ein paar Tests, die weit über die üblichen Tests von Partnervermittlungsagenturen hinausgehen. Für den schlappen Preis von 25.0000 Dollar wird man in das Programm aufgenommen und recht bald hat man sein perfektes Gegenstück.


    Als das erste der sogenannten Superpaare scheinbar Selbstmord begeht, schaltet Eden den Psychologen Dr. Christopher Lash ein. Dieser soll den Fall untersuchen. Kurz darauf kommt ein weiteres Superpaar ums Leben, aber nichts deutet auf Selbstmord hin. Die Suche nach dem Mörder beginnt.


    Schon nach den ersten Seiten hat mich dieses Buch in seinen Bann gezogen. Der Schreibstil ist sehr angenehm. Dr. Lash war mir auf Anhieb sympathisch. Er selber hat schlimmes erlebt, was ihn dazu veranlasst hat, nicht mehr beim FBI tätig zu sein, sondern sich selbstständig zu machen. Auch Spannung kommt in diesem Buch nicht zu kurz. Man erhält Einblick in das Firmenkonzept von Eden und fragt sich immer mal wieder, ob das, was dort beschrieben wird, wirklich möglich ist.

  • Deine Rezi macht mich neugierig auf das Buch. Und schon landet es auf meinem Wunschzettel. Danke für die sehr aussagekräftige Rezi. :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • EDEN ist eine Partnervermittlung, die den perfekten Partner findet. Doch dann begeht eines der Superpaare gemeinschaftlichen Selbstmord und kurz darauf geht ein weiteres Paar gemeinschaftlich in den Tod. Das Unternehmen beauftragt den Psychologen Dr. Christopher Lash mit der Klärung dieser Todesfälle – passen sie doch überhaupt nicht ins Firmenprogramm.


    War das jetzt ein gutes Buch? Keine Ahnung! Aber es war ein Buch mit einer wirklich atemberaubenden Spannung, eines dieser Bücher die man unter Garantie nicht aus der Hand legt bis man auch die letzte Seite gelesen hat. Zusammen mit Douglas Preston hatte Lincoln Child den Wissenschaftsthriller „Relic“ geschrieben. Mit EDEN legt er seinen zweiten Soloroman vor.
    Child entwickelt ein Szenario das vielleicht bald schon Wirklichkeit werden kann. Denn was heute vielleicht noch undenkbar ist, kann morgen schon zur ganz normalen Routine gehören. Die 512 Seiten liest man fast in einem Atemzug durch, enthält das Buch doch keine Stellen wo sich der Begriff „Langeweile“ festsetzen kann.
    EDEN garantiert einige Stunden spannende Unterhaltung.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.

  • Eine angenehme Lektüre, genau nach meinem Geschmack.
    Von der ersten Seite an spannend geschrieben,
    interessantes Thema, fliessende Sprache,
    und aller wichtigste:
    man kann es nicht aus der Hand legen.

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Ich habe ja vor kurzem den ersten Solo-Roman "Das Patent" gelesen, und der war genauso super. Diesen hier muss ich mir auch noch zulegen! :knuddel1

    Gruss Hoffis :taenzchen
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    :lesend Der fünfte Tag - Jake Woodhouse
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  • Ich habe das Buch gerade im 2007-Enttäuschungthread gepostet. Klar es las sich spannend, aberich fand das Ende furchtbar langweilig, die Aufklärung,

    , fand ich sehr altbacken.

  • Mir hat das Buch so sehr gefallen, dass jedes Mal, wenn ich den Titel sehe, ist mir soooo schade, :-( dass ich das Buch schon gelesen habe...
    und nichts ähnliches habe: künstliche Interlligenz, Spannung...

    Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen,

    der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig. :lesend
    Ernst R. Hauschka

    Liebe Grüße von Estha :blume

  • Perfekte Urlaubslektüre, habe es in einem Rutsch durchgelesen. Eine gelungene Mischung aus High-Tech-Thriller, Science Fiction und Psychokrimi. Das Thema ist nicht neu, aber gut verpackt. Auch wenn ich im Laufe der Geschichte schon ahnte, wie es ausgehen würde, tat das dem Lesevergnügen keinen Abbruch. Wirklich von der ersten bis zur letzten Seite gut gemachte Unterhaltung.