Ursula Niehaus - Die Seidenweberin

  • ich hab es gestern bekommen- wie schon an anderer Stelle erwähnt vom Büchereiflohmarkt, völlig neuwertig für 50 cent! Habe die ersten 20 Seiten gelesen und bin schon sehr angetan, mal sehen, ob die Begeisterung anhält.

  • Ich habe meiner Mama "Die Seidenweberin" im letzten Jahr zu Weihnachten geschenkt. Sie hat ihn relativ kurzfristig danach gelesen, kann sich aber nach beinahe einem Jahr gut daran erinnern, dass es ihr sehr gut gefallen hat - O-Ton Mama: "Jederzeit wieder lesbar!". :grin Im Großen und Ganzen meint sie, dass "Die Seidenweberin" flüssig zu lesen ist und schön spannend.


    Dann passte mein Weihnachtsgeschenk also hundertprozentig. :-)

  • Kurzbeschreibung:


    Silvester 1499 in Köln. Ein neues Jahrhundert beginnt und hält für Lisbeth, die Tochter der erfolgreichen Seidenweberin Fygen Lützenkirchen, so manches Ungemach bereit. Ihre Mutter hat sich aus dem Geschäft zurückgezogen und nach dem Tod ihres geliebten Mannes in Spanien ein neues Glück gefunden. So steht Lisbeth nun allein der schwierigen Aufgabe gegenüber, ihre Weberei gegen die Konkurrenz zu behaupten. Aus den Reihen der mächtigen Seidmacherinnenzunft schlagen ihr Neid und Missgunst entgegen. Hier haben Frauen das Zepter übernommen, die um des eigenen Vorteils willen sogar vor Verleumdung und Mord nicht zurückschrecken. Doch das sind nicht die einzigen Sorgen der jungen Seidmacherin. Obwohl Mertyn ihr ein guter Gemahl ist, hat sich ihr sehnlicher Wunsch nach einem Kind bislang nicht erfüllt. Als Lisbeth eine folgenschwere Entscheidung trifft, gerät ihr Glück in Gefahr ...


    Habe ich gerade entdeckt. Erscheint im März 2011


    Freu mich, mir hat die Seidenweberin außerordentlich gut gefallen.


    Gruß tweedy :wave

  • ***** von 5 Sternen


    Das ist ein sehr schöner historischer Roman. Die gut 600 Seiten lassen sich gut und flüssig so weglesen. Man erfährt wie die Hauptperson zu ihrer Arbeit kommt, wie sie Heiratet, wie sie Kinder bekommt, einfach ihr Leben im damaligen Köln. Interessant fand ich, das die Frauen in Köln schon mal was zu sagen hatten, was sonst in der Zeit ja wohl eher selten ist.