Melissa Senate - Blind Date

  • Ich hab's jetzt fertig gelesen.


    Inhalt in eigenen, bösen Worten: Verzweifelte Endzwanzigerin definiert sich nur über den Partner (den sie nicht hat) und sucht händeringend irgend eine eine männliche Begleitung zur Hochzeit ihrer Kusine. Das Buch schildert die Erlebnisse, die sie mit den verschiedensten Blind Dates erlebt, bevor sie endlich auf den Trichter kommt, daß sie auch ohne Macker was wert ist (natürlich kommt genau dann Mr Right... Klischee, Klischee!).


    Vorab: Das Buch ist sooooo seicht, daß es einem die Schuhe auszieht. Ich habe es aber trotzdem gelesen, weil mir zum einen mal a) nach anspruchsloser Unterhaltung war und b) ich eh' wußte, daß ich im Moment kaum Zeit zum Lesen habe und daher einem anspruchsvolleren Buch nicht gerecht werden kann.


    Die ersten 100 Seiten ging mir die Autorin permanent auf die Nerven: ein unsicheres Mäuschen, das verflossenen und unerreichbaren Männern hinterherweint und meint, sie wäre nur jemand, wenn sie einen Mann aufweisen kann. Ich war echt genervt, weil ich so eine vorsintflutliche Einstellung echt nicht abkann.


    Naja... im Lauf des Buches hat sich das aber gebessert.


    Das ist nicht wirklich gut und ich kann es auch nicht wirklich weiterempfehlen, hat aber die Erwartungen, die ich in es setzte (keine! :grin ) vollauf erfüllt.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)