Hier kann zu den Seiten 333 - Ende geschrieben werden.
'Die Freimaurerin' - Seiten 333 - Ende
-
-
Auch den Schluß des Buches hat Maiken prima hinbekommen. Kein konstruiertes Happy-End, kein Seifenoper-Ende - eigentlich ein Schluß wie er auch aus dem Verständnis der damaligen Zeit gar nicht hätte anders sein können.
-
ich kann mich Voltaire nur anschliessen, ein schönes Ende und zwar in beiden Handlungssträngen.
Das Celeste von ihren Freimaurer Brüdern auch als Frau anerkannt worden ist, ist eine schöne Sache. Ich frage mich ob sie wusste, dass sie es wussten, das wird im Buch leider nicht klar.
Scheinbar hat sie sich mit Albert dann ja noch soweit arrangieren können, dass sie sogar noch ein Kind bekommen hat. Und auch Emma ist nicht ganz ohne Kinder geblieben
Dei Beziehung zwischen Emma und Celeste finde ich sehr schön, solche Freundschaften sind selten. Ich habe das Glück auch eine solche beste Freundin zu haben sehr viel bessees kann einem im Leben nicht passieren (ausser natürlich den Traummann zu heiraten und den Rest des Lebens mit ihm glücklich zu sein ;-))Die Weihnachtsgeschichte von Merle hat mich furchtbar zum lachen gebracht, allein die Vorstellung, wie sie sich unter dem Weihnachtsbaum durchquetscht führte bei mir zu Lachtränen.
Wo hingegen die Sache mit ihrer Mutter mich zum weinen gebracht hat. Wie traurig ist das, wenn die eigene Mutter nur noch wie ein Kind reagiert.Schön dass ihre Krankheit "ausgebrannt" ist und das sie ein Kind von hugo erwartet solche Enden sind mir am liebsten, dann weiss ich dass es den Helden auch weiterhin gutgehen wird und ich kann mich leichteren Herzens von ihnen verabschieden. Wobei es schön gewesen wäre wenn Hugo noch im Buch erfahren hätte, dass mit Merle alles in Ordnung ist.
Maiken : Ist bei Dir die Krankheit auch zum Stillstand gekommen? Es gibt ja wohl Sonderformen der Sklerodermie, wie z.B. Morphea, bei denen wohl die Ausbreitung nicht unbedingt so schlimme Auswirkungen hat.
Wobei ich ja auch gelernt habe, dass die Säbelhieb-Sklerodermie, wie Merle sie hat, wohl normalerweise nur im Kindesalter auftritt.
Ich hoffe auf jeden Fall, dass es dir weiterhin gut geht und Du uns noch mit weiteren schönen Büchern beglücken kannst!Danke noch mal für die schönen Lesestunden in den letzten drei Tagen!
-
..und obwohl ich die anderen beiden Bücher von Maiken Nielsen (noch) nicht gelesen haabe- sondern nur die Rezis dazu (ein Fehler der sich zweifelsohne demnächst beheben lässt), finde ich die Anspielung auf das Haus des Kapitäns so schön- das Haus wurde von Celeste gebaut und ist das einzige ihrer Häuser, das noch existiere.
-
Richtig lieb von dir! Ja,ich wollte nicht vorgreifen, als ihr mir euer Mitgefühl mit der Krankheit ausgesprochen habt, damit ich das Ende nicht verrate, aber bei mir ist es tatsächlich genauso gekommen wie bei Merle. Eines Tages hat der Arzt festgestellt, dass ich die Krankheit besiegt habe. (Ich hab die Säbelhieb-Sklerodermie komischerweise nicht im Kindesalter, sondern in meinen dreißigern bekommen.) Ich hatte auch sozusagen einen Hugo an meiner Seite (meinen Mann), aber ich muss sagen, dass meine Familie um einiges netter ist als Merles. Die haben in der Zeit mit mir mitgelitten. Die Weihnachtsgeschichte ist mir übrigens auch original so passiert
Ansonsten bin ich überhaupt kein Fan davon, mein Leben im Roman zu verwerten, aber diesmal gab es einfach ein paar Dinge (Sklerodermie, "Hugo", Weihnachten), über die ich richtig gern schreiben wollte!
-
Zitat
Original von Maiken
......aber bei mir ist es tatsächlich genauso gekommen wie bei Merle. Eines Tages hat der Arzt festgestellt, dass ich die Krankheit besiegt habe. (Ich hab die Säbelhieb-Sklerodermie komischerweise nicht im Kindesalter, sondern in meinen dreißigern bekommen.)Prima, dass du die Krankeit besiegt hast! Aber nun muss ich schnell los, zwei weitere Maiken-Nielsen-Bücher warten in der Buchhandlung auf mich......
-
*Freu*
-
Endlich kann Celeste wieder in ihr Haus. Und da der "Verlobte"Albert auch keine Bleibe mehr hat zieht er glaich mit ein. Lt. Celeste für 3 Monate-"dann ist der Winter vorbei" Na, es ist ja dann doch mehr geworden.
Gwyndolan taucht auch wieder auf, und entpuppt sich als "die" Geschäftsbeziehung aus Frankreich, die Vincents Vater aufgetan hat/ meint auf getan zu haben.
In der Freimaurerloge geht's hoch her, da Gwyndolan Celeste als Celeste erkennt, und nur durch das Ehrenwort/Maurerwort Vincents nicht auffliegt! Der wird Beatrice heiraten (Mündel v. Gwynolan und Vater Magnussens 1.Heiratswahl) Obwohl er (eigentlich) Celeste noch liebt! Denn sonst hätte er sie bei der Maurersitzung nicht geschützt!
Merle robbt unter dem Weihnachtsbaum in der vollbesetzten Kirche am Heiligabend durch Köstlich
Das Ende ist Gott sei Dank nachvollziehbar .... nichts weit hergeholtes
Ein sehr schönes Buch! Danke Maiken Das war mein erstes Buch von dir, aber nicht das letzte ... die anderen beiden kommen jetzt auch bald dran
-
@ Bumkin/Beowulf/Voltaire: Viel Spaß, ich kenne die beiden ersten Bücher von Maiken schon und fand sie klasse.
@ Maiken: Wie schön, dass Merle wirklich autobiografisch ist, das freut mich sehr, dass Du die Krankheit besiegen konntest, und die Szene unterm Weihnachtsbaum war wirklich zum Schießen.
Ich hatte im letzten Teil ganz vergessen, Emmas Unfruchtbarkeit zu erwähnen. Die Arme, sie hat es ja auch lange nicht beichten können und ist sogar auf einen Scharlatan reingefallen. Mich freute, dass sie Celestes Kind zu sich genommen hat, so wurde sie doch noch Mutter.
Als Albert Vincent abweist, ob er da ahnt, dass die beiden mehr als nur Logenbrüder sind? Kam mir so vor. Ob Albert Celeste allerdings liebt, darüber erfahren wir nichts, man kann es nur hoffen.
Dass Vincent zweimal einen Meineid schwört, ist wirklich hart, aber nachvollziehbar. Andere haben sie ja auch erkannt, reden aber nicht drüber.
Dass der Konvent mit über 30.000 Männern stattgefunden hat, ist unvorstellbar. Hat denn niemand bemerkt, was da abgeht? Das muss ja ein Woodstock enormen Ausmaßes gewesen sein.
Vincent ist echt ein Idiot, heiratet eine andere, will aber Celeste irgendwie bestrafen, anstatt Klartext zu reden. Männer... Dass diese Liebe unglücklich endet, war ein Wermutstropfen, aber alles andere (bis auf Celestes frühen Tod :cry) endet ja wirklich glücklich und zufriedenstellend für die Leser. Celeste darf bauen, und als erwähnt wurde, dass nur das Kapitänshaus übrig geblieben ist, dachte ich sofort an Maikens andere Bücher.
Hier ist auch die Auflösung für mich, als ich im 1. Teil fragte, was denn Hessen in Amerika machen. Sie wurden verkauft, um Wilhelmsbad zu finanzieren. Sachen gibt es...
Fazit: Das war wirklich ein tolles Buch, so viel Wissenswertes enthalten, dabei aber nicht beschwerlich zu lesen, sondern unterhaltsam und lehrreich. Vor allem habe ich endlich mal mehr über die Freimaurer erfahren und dadurch Vorurteile abgebaut.
Vielen Dank, Maiken, für die Begleitung der Leserunde und für das Lesevergnügen. Wir lesen hoffentlich bald mehr von Dir?
-
@Geli
Danke für deinen wunderbar offenen Beitrag. Er hat mich fasziniert. -
Dem Dank kann ich mich nur anschließen. Das war eine richtig schöne Leserunde!!! Liebe Grüße in alle Himmelsrichtungen an euch alle!
Maiken -
Nur ganz kurz, bin auf Seite 365 und lese hier erst die Posts, wenn ich weiter bin.
Das Verhalten Alberts, als Vincent zu Celeste an die Haustür kommt, ist ja, ist ja ... nein, ich sags nicht. Jedenfalls hat er es jetzt bei mir versch... vergeigt. Das hätte ich ihm denn doch nicht zugetraut. Also doch eher eine verdorbene Seele?
Die Ziele der Loge, erläutert durch Luhenbaum (S. 359f) sind ja wirklich gut. Wenn ich mir die Welt heute so ansehe, hats die Loge entweder nicht gegeben, oder sie hat ihre Ziele nicht erreicht. Schade.
Und dann zu Kapitelende der Schock für Celeste. Das ist nun eine ganz üble Situation, in der es jetzt zurück in die Jetztzeit geht.
-
Es geht spannend weiter. Vincent macht Beatrice de Valagnon einen Heiratsantrag und reist dann mit ihr nach Frankreich zu ihrer Familie.
Merle läßt von einem Genealogen Nachforschungen anstellen, wir werden mal wieder auf die Folter gespannt was rauskommt. Die Eltern von Hugo sind mit der Wahl von Merle und vor allem deren Familie nicht erfreut. Die Mutter geht ins Reisebüro und lädt ohne das Wissen ihres Sohnes Merle zum Weihnachtskirchgang ein - Ärger vorprogrammiert. Und dann kommt die Szene in der Kirche mit dem Weihnachtsbaum - einfach köstlich. Und mir hat auch gefallen, daß sich Hugo mit ihr solidarisiert - gegen die Mutter.
Hugo hat einen Brief von den Verwandten in Saint Malo erhalten, daß das Heft Nr. 5 gefunden wurde. Was das wohl noch bringt?
Celeste läßt ihr Haus renovieren, Albert zieht für drei Monate dort ein.
Dann kommt der verhängnisvolle Auftritt von Albert bei Herrn Bode und das aneinander Vorbeireden bezüglich LOGE Theater/Freimaurer.Albert beichtet dann Celeste diesen Besuch und Celeste nimmt die Sache in die Hand und geht zu Luhenbaum bezüglich des Konvents. Sie trägt die Diskussionsthemen überzeugend vor. Luhenbaum und Schümann sind sich darüber einig, daß Albert eine Frau, und zwar Celeste Freyhagen ist.
Ich konnte auch bis zum Schluß nicht feststellen, ob auch Celeste mitbekommen hat, daß mittlerweile bekannt war, daß sie eine Frau ist.Vincent und Beatrice erwarten ein Kind, später noch eines, aber Vincent ist in dieser Beziehung nicht glücklich, er sehnt sich immer noch nach Celeste.
Zwischenzeitlich haben Albert und Celeste geheiratet. Sie trifft bei einer größeren Festlichkeit auf Vincent, macht einen längeren Spaziergang mit ihm und dann - ein Kuß und die Verabschiedung.
In der Gegenwart kommt nun heraus, daß Merle ihre Krankheit besiegt hat und schwanger ist.
Heft Nr. 5 gibt nun Aufschluß, daß Merle die Urahnin von Celeste ist und Hugo bekanntermaß ein Magnussen.
Ein herrliches Ende - schön, ohne kitschig zu sein.
Zuerst an Maiken - Glückwunsch, daß du auch deine Krankheit besieht hast und eine Dankeschön für dieses Buch und das Begleiten der Leserunde. Die Geschichte der Freimaurerei war interessant und informativ. Ich werde mir ganz selbstverständlich deine anderen zwei Bücher auch besorgen.
Von mir gibt es 10 von 10 Punkte
-
Ich konnte nicht mehr anders, mußte das Buch jetzt durchlesen. Zwischendurch, auf Seite 376, dann das:
Ich glaube an Gott, unseren Vater, ... ach nee, doch nicht!“
Sehr lautes Lachen drang durch das Haus... (Ich habe mir das so richtig vorgestellt, köstlich diese Situation.)Der Rest des Buches lief irgendwie so rund, daß ich gar nicht recht weiß, was ich jetzt noch hervorheben soll. Das tragische und das glückliche Moment halten sich die Waage, so daß am Ende doch eine Art innere Zufriedenheit bleibt.
Daß die Geschichte mit Celeste und Vincent nicht gut ausgehen konnte, war eigentlich klar. Daß Celeste nicht zu alt werden würde, habe ich aus einer Bemerkung Merles, daß es in Ihrer Familie überdurchschnittlich viele Suizide gäbe, geschlossen. Allerdings hatte ich nicht auf einen „natürlichen“ Tod getipt. Irgendwie kommt es mir vor, wie eine Verkettung unglücklicher Zufälle, wobei es natürlich auch eine Rolle spielte, daß die beiden so wenig miteinander redeten, was vor allem Vincents Schuld ist. Aber wenn man in einer Traumwelt lebt, kommt man mit der realen wohl nicht so recht klar. „Wen die Götter lieben, lassen sie jung sterben“, dieser Satz ist mir früher mal begegnet, und er trifft wohl auf Celeste zu. Etwas irritiert hat mich die Bemerkung, daß ihr Sohn anscheinend bei Emma aufgewachsen ist. Er hatte doch einen Vater, Albert. Hat der sich nicht darum gekümmert?
Aus dem bin ich zu guter Letzt nicht schlau geworden. Anfangs war er mir sympathisch, dann hat der die Sympathien verspielt, und dann ist er nicht mehr oft genug aufgetaucht, damit ich mir eine endgültige Meinung bilden konnte. Aber die beiden scheinen ein eingespieltes Team gewesen zu sein, das sich mit den Verhältnissen arrangiert hat und so halbwegs sorgenfrei leben konnte. Wenigstens was.
Gut fand ich die „Auflösung“ in der Jetztzeit. Zum einen erfährt Hugo etwas über seine und Merles Vorfahren, was aus unserer Sicht - die wir die Geschichte ja quasi „aus erster Hand“ kennen - ganz witzig zu beobachten ist, zum anderen geht die Beziehung hier anscheinend in jeder Hinsicht letztlich gut, was mehr als verdient ist.
Einer der ersten historischen Romane, die ich gelesen habe, waren "Die Ahnen" von Gustav Freytag. Mein Gott, das ist über 25 Jahre her. Ich meine mich dunkel zu entsinnen, daß im letzten Buch der fünf des Zyklus auch der Protagonist die Familiengeschichte, die der Leser einige hundert Seiten vorher kennengelernt hat, recherchiert und bruchstückhaft rekonstruieren konnte. (Das wollte ich auch schon lange wieder mal lesen...) Sowas finde ich immer eine interessante Sache.Dankbar war ich auch für das Nachwort. Ich finde es immer interessant, etwas darüber zu erfahren, wie die Idee zu einem Buch bzw. einer Geschichte entstand. Und gerade bei einem historischen Roman sind auch ein paar erklärende historische Worte wichtig und hilfreich. (Besonders positiv in diesem Zusammenhang auch die Literaturliste auf Seite 442.)
Persönlich war das für mich der erste wirkliche Kontakt mit Gedankengut der Freimaurer. Mich hat die Modernität und Humanität überrascht. Das meiste, was ich über die Gedankenwelt der Freimaurer gelesen habe, kann ich absolut befürworten. Werde mich also damit näher befassen müssen (und habe mich im Juni zu keinen weiteren Leserunden angemeldet, so daß ich meinen SUB mit Nachlesestoff zu den bisherigen Leserunden mal abarbeiten kann).
Abschließend ein herzliches Dankeschön an Maiken für die Begleitung der Leserunde und die Beantwortung der Fragen. Es hat sich mir eine völlig neue Welt erschlossen, die ich sicherlich noch etwas weiter erkunden werde. Und wenn es wieder mal eine Leserunde zu einem Deiner Bücher gibt, bin ich sicher wieder dabei.
Edit nach Lesung der anderen Posts hier:
Schön, Maiken, daß auch die Heilung Merles autobiographisch ist. (Hatte mich nicht getraut zu fragen.) Freut mich wirklich.
Der Bemerkung Beowulfs und Voltaires über die beiden anderen Maiken-Nielsen-Bücher kann ich mich nur anschließen. Wieder zwei Bücher mehr... Und ich hoffe doch, daß noch etliche nachkommen
ZitatRichie
Ich konnte auch bis zum Schluß nicht feststellen, ob auch Celeste mitbekommen hat, daß mittlerweile bekannt war, daß sie eine Frau ist.
Ja, das habe ich mich auch gefragt, vor allem auch, wie es weiterging. Irgendwann hat sie ja ein Kind bekommen, und spätestens während der Schwangerschaft muß aufgefallen sein, daß sie eine Frau ist bzw. sie konnte es nicht mehr verbergen. Aber das wird wohl eines der ungelösten Rätsel des Buches bleiben... -
Vielen herzlichen Dank für das Lob!!! *wolkenschweb* Nichts macht eine Autorin glücklicher...
Was die Person Alberts anbelangt: jeder soll sich selbst ein Urteil bilden. Ich sehe Albert als eine leichte, unbedarfte Figur, eine Art menschliches Chamäleon. Er will nicht unbedingt Böses, ist aber zu faul, darüber nachzudenken, was um ihn herum passiert und lässt sich treiben. Er profitiert natürlich von Celeste, lässt sich andererseits aber auch für ihre Zwecke einspannen.
Und: Celeste weiß nicht, dass Luhenbaum ihr auf die Schliche gekommen ist.
Habe vorgestern übrigens zum ersten Mal in einer Freimaurerloge gelesen, und die Brüder von damals (als ich die NDR-Reportage gedreht habe), sind auch gekommen... Das war spannend.
Ich bin froh, dass ich mich noch so lange mit dem Buch weiterbeschäftigen kann! Normalerweise muss man sich nach dem Schreiben von seinen Figuren verabschieden, und so (durch die Lesungen und mit euch) bleibe ich weiterhin mit ihnen in Kontakt. Das freut mich, denn sie sind mir doch
sehr ans Herz gewachsen...
Also vielen Dank noch mal euch allen für die Fragen, die Diskussionen und den tollen Zuspruch!!!!
Bis ganz bald!
Maiken -
So, und nun noch meine abschließenden Kommentare zum Ende.
Zitat
Original von geli73Vincent ist echt ein Idiot, heiratet eine andere, will aber Celeste irgendwie bestrafen, anstatt Klartext zu reden. Männer...Das habe ich an der Stelle auch gedacht. Ich habe mich immer wieder gefragt, warum er denn bloß nicht mit Celeste redet. Dann wären alle Missverständnisse aus der Welt und die beiden hätten zusammen gefunden. Naja, für uns Leser als Außenstehende erscheint das alles wohl etwas klarer....
Albert ist mir irgendwie nicht so sympathisch, auch zum Ende hin nicht. Naja, so lange Celeste auf irgendeine Weise glücklich mit ihm ist...
Bei der Szene in der Kirche habe ich auch herzlich gelacht. Sowas hätte mir wahrscheinlich auch noch passieren können.
Das Ende fand ich auch passend und auf eigene Weise schön.
Alles in allem ein sehr schönes Buch mit interessanten Informationen über die Freuimaurerei und tollem Humor.
Danke Maiken! -
Zitat
Original von streifi
Das Celeste von ihren Freimaurer Brüdern auch als Frau anerkannt worden ist, ist eine schöne Sache. Ich frage mich ob sie wusste, dass sie es wussten, das wird im Buch leider nicht klar.
Vielleicht hat sie es irgendwie geahnt?
Aber zumindest während ihrer Schwangerschaft musste es wohl einige Schwierigkeiten geben, die Rollen weiter zu spielen.Überhaupt habe ich mich manchmal gefragt, ob die Menschen wirklich so leicht und auf Dauer zu täuschen sind ( abgesehen von den Brüdern, die Bescheid wussten ).
ZitatOriginal von Maiken
Ansonsten bin ich überhaupt kein Fan davon, mein Leben im Roman zu verwerten, aber diesmal gab es einfach ein paar Dinge (Sklerodermie, "Hugo", Weihnachten), über die ich richtig gern schreiben wollte!
Das freut mich auch sehr für dich.
Und "Hugo" und Weihnachten einzubauen war eine sehr gute Idee.ZitatOriginal von geli73
Fazit: Das war wirklich ein tolles Buch, so viel Wissenswertes enthalten, dabei aber nicht beschwerlich zu lesen, sondern unterhaltsam und lehrreich. Vor allem habe ich endlich mal mehr über die Freimaurer erfahren und dadurch Vorurteile abgebaut.:writeDem schliesse ich mich gerne an.
-
Danke schön, das freut ich sehr!