Lesevorschlag für Januar 2005: "Die Schwerter des Tiberius"

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Original von Babyjane
ich hab gestern mal dafür gesorgt, daß eine freiburger Buchhandlung dein Buch bestellt.. bekomme ich nun Tantieme?

Ich sehe, du hättest gerne einen Anteil von meinem Honorar relativ zum Verkauf in Freiburg ab heute?
Hmm .. das wird schwierig, da müssen wir rechnen. Aber mach dir keine allzu großen Hoffnungen, wenn ich nicht davon leben kann, wie könntest du dann von einem Mikroanteil reich werden?

Abgesehen davon: Du sollst nicht Wucher treiben (steht schon in der Bibel!) -- du sollst es lesen!

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Original von Babyjane
jajaja, mach ich ja noch... *schwört*

Ich hätte jetzt zu gerne gesehen, was du mit der anderen Hand hinter deinem Rücken gemacht hast ...

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Original von Iris
Ich vermute mal, daß ihr euch beim Lesen abwechseln werdet?
Gegenseitig vorlesen ist auch schön ... sollte ich auch mal wieder einführen ...

Und wenn ihr vorher noch Kommentare zum Tribun habt, hilft eine PN, Mail oder ein Posting im Leserunden-Archiv!

Hallo Iris

Den Tribun werden wir auf jeden fall vorher lesen. Doch die Kommentare dazu werden wir Dir wahrscheinlich als PN zukommen lassen. Weiss nicht, ob postings ins Archiv so zur geltung kommen.

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Original von Hoffis
Den Tribun werden wir auf jeden fall vorher lesen. Doch die Kommentare dazu werden wir Dir wahrscheinlich als PN zukommen lassen. Weiss nicht, ob postings ins Archiv so zur geltung kommen.

Die erscheinen auch im Portal, außerdem würde ich dann die Threads wieder "abonnieren".

Nun so werden dann doch die Diskussionen interessanter werden. Dann können sich ja noch mal andere Eulen beteiligen.

Sehr interessiert sind wir auch über das Thema durch die kürzlich vorgenommenen Grabungen bei uns im Ort, die hier römische Rasthäuser zutage gebracht haben. Konnten sie vor Ort besichtigen, und mit den Archäologen direkt den Stand der Grabungen diskutieren. Wir wohnen an der Enz direkt, die als Handelsverbindung zwischen Donau und Rhein benutzt worden ist.

Das waren mehrere mansiones mit Bädern und so, stimmt 's? Die Ausgrabungen laufen ja schon eine Weile.
Ich war im Spätsommer (:wave@Morgana) in Gellep beim Kastellfest, wo die Archäologen mit einem Magnetometer und dem Computer die unterirdischen Befunde sichtbar gemacht haben. Sie lassen die Dinge jetzt lieber unter der Erde und machen nur Beleggrabungen zur genauen Altersbestimmung.
Es ist erstaunlich, was sich allein mit diesem technischen Gerät nachweisen läßt.

Trotzdem ist es natürlich viel spannender, wenn man die Sachen mal berührt hat ...

Nun auf der Fläche hat eine Gärtnerei so in etwa 2 ha unter Glas gesetzt. Dadurch haben sie hier die Rettungsgrabungen durchgeführt.

So konnten sie hier die unwiederbringlich verlorenen Erfahrungen ein wenig retten.
Durch das Buch, das ich heute eingestellt habe, wurde das Thema archäologie auch recht kritisch betrachtet. Es stimmt schon, daß die Ausgrabung die Spuren der Vorzeit unwiederbringlich zerstört, und sie die Nachwelt mit besseren Untersuchungen nicht mehr zur Verfügung hat.

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Original von Hoffis
Durch das Buch, das ich heute eingestellt habe, wurde das Thema archäologie auch recht kritisch betrachtet. Es stimmt schon, daß die Ausgrabung die Spuren der Vorzeit unwiederbringlich zerstört, und sie die Nachwelt mit besseren Untersuchungen nicht mehr zur Verfügung hat.

Das Problem ist, wenn heute eine Baumaßnahme solche Bodenbefunde verändert, zerstört sie sie auch. In diesem Falle sollten auf jeden Fall Rettungsgrabungen durchgeführt werden.
In Mainz sind sich Archäologie und Kommerz eine interessante "Symbiose" eingegangen: Ausgrabungsergebnisse wurden Bestandteil eines Einkaufszentrums. Die Betreiber waren anfangs skeptisch, aber schon nach kurzer Zeit überwog das Interesse. Der museale Charakter liefert immer wieder den Hintergrund für "Events", was heute ja sehr wichtig zu sein scheint.

Bei uns im Nachbarort hat der Bürgermeister beim Garagenbau einen römischen Weinkeller zutage gebracht. Er wurde aufwändig(sieht das Wort neu doof aus) restauriert, und mit der Garage in seinem Haus integriert. Hier werden vom Landesdenkmalamt BaWü immer wieder Sonderausstellungen durchgeführt, die er und seine Frau (beide nun schon über 80) betreuen und erläutern. Sehr interessant. Doch mein Steckenpferd sind eigentlich die Kelten. In Hochdorf haben wir als Jugendliche geholfen den Keltenfürst von Hochdorf auszugraben.
Er wird ja fast im gleichen Zuge genannt mit Tuch-et-Amun
Nun ist hier der persönliche Bezug sehr gross. Aber auch wenn in der Glotze was kommt, ob Terra X oder Sielmanns Erben oder so muss es angeschaut werden.

Am anderen Ort waren wir dabei, wo eine Jungsteinzeitliche Siedlung ergraben wurde. Hier ist Koala sogar stundenweise zum helfen morgens hingegangen. War Live dabei, als ein Höckergrab geöffnet wurde.
Sonntags zuvor fand ich im Abraum eine Pfeilspitze, die, so ehrlich ich bin, -oder doof - beim Cheffe abgegeben habe! Und der hats natürlich auch noch behalten

Bevor ich es bis zur Leserunde vergessen habe:

Iris, irgendwo habe ich gelesen, dass "Die Schwerter des Tiberius" u.a. in der Nidderau spielt.. stimmt das und hat das was mit der gleichnamigen Kleinstadt zu tun ?

Zitat

Original von Hoffis
Aber auch wenn in der Glotze was kommt, ob Terra X oder Sielmanns Erben oder so muss es angeschaut werden.

Sielmann ist gut, hähä!

Also ich habe jetzt den Tribun gelesen und würde dann auch gerne mitmachen bei der Leserunde.

Hoffis will auch noch den Tribun lesen und macht dann auch mit.

Ich hoffe wir können uns noch anmelden.

Ich habe es zwar schon gelesen, aber darf ich nochmal?

ich mach auch mit!