Eine Billion Dollar

  • Zitat

    Original von Queedin
    ich frage mich übrigens, ob das Buch richtig übersetzt ist, oder ob das wieder schlampig war. Im englischen ist ja "One Billion" = eine Milliarde, also einige wenige Nullen weniger als nach der deutschen Bezeichnung. viele kommen da durcheinander.


    Übersetzt? Von was nach was? Eschbach ist ein deutscher Autor, der seinen Roman in deutscher Sprache verfasst hat.


    Im Amerikanischen müsste das Buch übrigens "One Trillion Dollar" heissen, damit es wieder mit der deutschen Zahl eine Billion übereinstimmt.


    Joan
    Der Roman hat mit Fantasy rein gar nichts zu tun. Es ist ein Spannungsroman mit vielen wirtschaftlichen Komponenten. Eschbach erklärt im Laufe der Handlung, wie globale Wirtschaft funktioniert und was sie zum Kippen bringen würde. Ein faszinierendes Buch, lesenswert.


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Original von Prombär


    Ich sagte doch, dass ich mir Krimskrams kaufen würde :-]
    Außerdem macht es doch am meisten Spaß, sein vieles Geld zu zählen :grin
    (obwohl das bei einer Billion wahrscheinlich ziemlich lange dauern würde)


    Laut Buch (und real wird es wohl auch so sein) kommst du noch nicht einmal dazu die Zinsen zu zählen, so schnell vermehrt sich dein Vermögen ;-)

  • Charlotte schreibt: rechne pro Buch 10 Euro und Du kannst Dir 100'000'000'000 Bücher kaufen....


    Queedin schreibt: "one Billion" = 1 Milliarde


    Doc Hollywood schreibt: "One Trillion Dollar" müsste das heissen, damit es mit der deutschen Zahl "eine Billion" übereinstimmt



    Seht Ihr, die Rechnerei fängt bereits an....mir raucht jetzt schon der Kopf :lache

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • Zitat

    Original von Doc Hollywood


    Übersetzt? Von was nach was? Eschbach ist ein deutscher Autor, der seinen Roman in deutscher Sprache verfasst hat.



    oooops, Asche auf mein Haupt!
    ich sollte vielleicht mal darüber nachdenken, warum ich automatisch davon ausgegangen bin, dass es ein amerikanisches Buch ist... :rolleyes

  • Zitat

    Original von Batcat
    Dann kauf Dir das Buch UND einen ordentlichen Taschenrechner. :lache


    Wenn ich dann noch umzugehen wüsste mit diesem Taschenrechner....dann ja!


    Ach Batcat, Du mutest mir zuviel zu :lache


    In meinem letzten Leben muss ich ein grausames Verbrechen begangen haben an einem Menschen mit einem rechnerisch/technischen Beruf....nun rächt sich seine gequälte Seele, indem sie mir jegliche Hirnzellen sabotiert, die der Mensch braucht für rechnerisch-technisches Verständnis.... :cry

    Avatar: James Joyce in Bronze... mit Buch, Zigarette und Gehstock.
    Diese Plastik steht auf seinem Grab. (Friedhof Fluntern, Zürich)
    "An Joyces Grab verweht die Menschensprache." (Yvan Goll)

  • Zitat

    Original von Charlotte
    stimmt...jetzt wo du es sagst...ich würde mir eine Menge Dienstleistungspersonal zulegen...


    eine Putzfrau....eine Köchin....einen Masseur (gut gebaut :lache)


    wenn ich länger überlege, fällt mir dazu bestimmt noch mehr ein :lache


    einen Vorleser vielleicht? :grin

  • Zitat

    Original von Queedin
    ich sollte vielleicht mal darüber nachdenken, warum ich automatisch davon ausgegangen bin, dass es ein amerikanisches Buch ist... :rolleyes


    Vielleicht weil es sich wie eine schlechte Übersetzung liest... :rolleyes


    Die Bank in der Schweiz würde sich vermutlich bedanken... das sprengt denen ja die ganze Bilanz. :grin


    (Ich hab nach 100 Seiten aufgehört, weil ich die Sprache nicht ertragen habe; die Idee an sich finde ich aber sehr spannend.)

    Surround yourself with human beings, my dear James. They are easier to fight for than principles. (Ian Fleming, Casino Royale)

  • Ich hab das Buch nicht gelesen und muss mich dementsprechend auch nicht dazu äussern


    Eine Billion Dollar..hm..keine Ahnung, das übersteigt mein Vorstellungsvermögen


    5 Millionen würde ich behalten, oder nee 10 Millionen, den Rest irgendwie schnell losswerden :wow

  • So gehts mir auch - ne Billion übersteigt defitnitiv meine Vorstellungskraft.


    Und ich glaube so große materielle Wünsche hab ich gar nicht, dass ich so viel Geld brauche.
    Ich will kein neues Auto - meins ist nämlich noch toll, ich will kein Haus, und die materiellen Wünsche, die ich habe kosten nicht viel....


    Aber ich glaube, dass man geiziger wird, wenn man viel Geld hat.
    Jetzt sagt man, was man alles kaufen würde, aber sobald man eine Billion hat, will man nicht mal 10 Euro für ein Buch ausgeben...

  • Zitat

    Original von Alexx61
    5 Millionen würde ich behalten, oder nee 10 Millionen, den Rest irgendwie schnell losswerden :wow


    :write Stimmt, soviel Geld zu haben, wäre mir zu anstrengend. Man kann es nicht für sich allein behalten und für diese unvorstellbare Summe und deren richtige Verteilung würde ich keine Verantwortung übernehmen wollen.

  • Vermutlich würde ich als erstes einen vertrauenswürdigen Treuhänder einstellen, der sich auch mit den ganzen Bittstellern rumschlägt, die Tag für Tag auf der Türschwelle stehen. Dann würde ich mir ein gemütliches Haus mit großer Bibliothek bauen, einen Teil des Geldes sinnvoll anlegen und den Großteil des Geldes in Forschungsarbeit stecken, wie Aids- und Krebsforschung. Nachdem ich das alles getan habe, würde ich mich in mein Haus zurückziehen und einen schlechten Roman über mein tolles Leben schreiben. :lache

  • Zitat

    Original von Idgie
    :write Stimmt, soviel Geld zu haben, wäre mir zu anstrengend. Man kann es nicht für sich allein behalten und für diese unvorstellbare Summe und deren richtige Verteilung würde ich keine Verantwortung übernehmen wollen.


    Jaja, das stimmt schon. Aber letztendlich würde ich doch die Hand drauf haben wollen, WER das Geld bekommt und WOFÜR es verwendet wird.

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ja, und genau um diese Aufgabe würde ich niemanden beneiden. Da prasseln so viele Begehrlichkeiten und Vorschläge auf dich ein, dass man wahrscheinlich mehr als ein Leben benötigt, um diese Summe auch nur annähernd gerecht und richtig zu verteilen.

  • Zitat

    Original von MaryRead



    (Ich hab nach 100 Seiten aufgehört, weil ich die Sprache nicht ertragen habe; die Idee an sich finde ich aber sehr spannend.)


    Und deshalb steht es ja jetzt in meinem Regal und wird demnächst auch endlich gelesen, ist ja in meinem Top10-SubAbbau. Danke nochmal, MaryRead :kiss


    Ich würde mir auch als erstes irgendwo ein tolles Haus bauen lassen. Und meinen Job aufgeben, ganz sicher. Stattdessen würde ich etwas studieren oder lernen, was ich lieber machen würde. Könnte es mir ja leisten. :grin


    Und dann natürlich Urlaubsreisen, mir alles ansehen, wovon ich schon immer geträumt habe.


    Evtl. würde ich mich selbständig machen, womit? Keine Ahnung, wahrscheinlich mit einem Buchladen mit angeschlossenem Café.


    Bei Wohltätigkeit: Ich würde mein Geld wahrscheinlich für die Forschung ausgeben, um Krankheiten wie Alzheimer, Krebs, AIDS endlich heilen zu können. Und dann wahrscheinlich eher in deutsche Projekte stecken, also KiTas, Spielplätze, irgendwas, um deutsche Kinder zu fördern, hier gibt es auch genug Leid und Elend.

  • Ich glaub, die Leute haben schon Schwierigkeiten sich vorzustellen, was sie mit einer Million Euronen anfangen würden.


    Job schmeißen, Haus kaufen. Das könnte ich dann tun.


    Eine Billion ... Gott, der Gerechte, so viele Nullen hat's ja nicht mal in unserer Firma! Da müsste man sich wirklich ernsthaft beraten, was man damit anstellen kann. Da kannste ja ein ganzes Land kaufen.


    Auch wenn ein lieber Kollege immer sagt, man habe nicht das Recht, sich in das Leben anderer Menschen einzumischen, da würde ich mit Sicherheit einen ordentlichen Batzen an die nahen Verwandten und Freunde abgeben, die finanziell in der Klemme sitzen.


    Und ich könnte irgendwas Sinnvolles für meine "Kreuzzugsthemen" tun: Bildung, Tierschutz, Umweltschutz. In welcher Art und in welchem Umfang? - Ich glaube, da würde ich vorgehen wie bei jedem geschäftlichen Projekt und mir Pläne und Angebote einholen.

    Und was die Autofahrer denken,
    das würd’ die Marder furchtbar kränken.
    Ingo Baumgartner

  • Zitat

    Original von Charlotte


    Laut Buch (und real wird es wohl auch so sein) kommst du noch nicht einmal dazu die Zinsen zu zählen, so schnell vermehrt sich dein Vermögen ;-)


    Zu den Zinsen - bei 3 % pro Jahr würden TÄGLICH


    Dollar 83.333.333.,33


    In Worten Dreiundachtzigmillionendreihundertdreiundreißigtausenddreihundertdreiundreißig


    Da sind doch schon die Zinsen zuviel zum Ausgeben


    meint Dyke

    "Sie lesen?"
    "Seit der Grundschule, aber nur, wenn's keiner sieht."


    Geoffrey Wigham in "London Calling" von Finn Tomson

  • Zitat

    Original von Charlotte
    Wie sieht es bei euch aus?


    Habt ihr "spontane" materielle Wünsche ?


    Hm, eine Billion Dollar...


    Na ja, also, wenn ich ehrlich bin, würde ich mich bei so viel Kohle eher in einer Hotelsuite mit Balkon einmieten (wie z. B. Udo Lindenberg es schon seit Jahrzehnten macht, auch wenn er wahrscheinlich keine Billion hat ;-) ) anstatt Haus oder Wohnung zu kaufen. Nie mehr Kochen, Putzen und Wäsche waschen müssen, sich aber auch nicht um Personal kümmern zu müssen, das hätte was. Für's Alter (Pflegepersonal/betreutes Wohnen etc.) würde ich mir auf jeden Fall genug zurücklegen.


    Ich habe keine Flugangst, insofern denke ich schon, daß ich ein paar Urlaube machen würde (Florida z. B.).


    Ansonsten würde ich wohl Familienmitgliedern aushelfen, wenn es bei denen finanziell knapp werden würde, und sonst alles anlegen...


    Dafür braucht es wohl keine Billion, was?