Honore de Balzac - "Memoiren zweier Jungvermählter"
(leider konnte ich kein Bild dazu finden)
Zum Buch
Louise de Chaulieu und Renée de Maucombe haben sich in einem Kloster kennengelernt, und sind durch eine schwesterliche Liebe miteinander verbunden. Beide verlassen zur gleichen Zeit das Kloster und kehren zurück zu ihren Familien. In gegenseitigen Briefen schildern sie ihr Leben ausserhalb der Klostermauern. Während Louise auf der Suche nach Liebe und Leidenschaft ist, zählt für Renée das Mutterglück und der Erfolg ihres Ehemannes zum vollkommenen Glück.
Meine Meinung
Bin froh das Buch überhaupt zuende gelesen zu haben, denn eigentlich ist das überhaupt nicht mein Genre, und ich war des Öfteren kurz davor abzubrechen. Ich lese eigentlich sonst nur "leichte Kost", weil ich denke dass das Lesen Spaß machen sollte. Dennoch wollte ich mal versuchen einen Balzac zu lesen, der mir, wie schon gesagt, zu Anfang Schwierigkeiten bereitet hat, ich das Buch am Ende aber umso lesenswerter fand. Über zehn Jahre begleitet man Louise und Renée in ihrem Leben und für mich war es dann doch sehr interessant zu erfahren wie es mit ihnen zuende geht, und ob beide nun ihr Glück finden oder nicht.
Eine tiefere Erkenntnis habe ich durch das Buch nicht bekommen, und mir blieb auch einiges unklar. Wie gesagt ist halt nicht so ganz meine Sparte, aber das weiß man ja bekanntermaßen erst wenn man es versucht hat.
Liebe Grüße Portia