Der eisige Schatten von Thomas Finn

  • Der 2.Teil von den <Chroniken der Nebelkriege>


    Der Zauberlehrling Kai und seine Gefährten bergen ein Schiff, das führerlos in der Bucht vor Hammaburg treibt. Es ist vollständig mit Eis überzogen und die Mannschaft ist tot. Nur ein Einziger hat überlebt: der Elf Gilraen. Doch Kai misstraut ihm. Warum sollte ausgerechnet er dem Angriff der Frostgeister und der bösen Nebelkönigin Morgoya entkommen sein? Ist er etwa ein Spion der finsteren Herrscherin? Aber es bleibt keine Zeit, dies herauszufinden, denn die Feenkönigin Berchtis hat alle Magier der freien Welt zusammengerufen, um sich gegen Morgoya zu verbünden. Kai, der Däumlingszauberer Eulertin, die Gargyle Dystariel und die Elfen Fi und Gilraen machen sich auf in Berchtis´Reich. Doch sie kommen zu spät....


    Ein tolles Fantasy Abenteuer. Hat mir sogar noch besser gefallen, als der erste Teil. Das Buch steckt von vorne bis hinten voller Magie. Man kann in fast jedem Satz was Neues endecken. Es macht total viel spaß, dieses Buch zu lesen! Man fiebert soo mit Kai mit, absolut spannend geschrieben. Thomas Finn hat eine tolle sagenhafte Fantasie! Einfach ein Buch, was gelesen werden sollte.


    LG Nimmersatt

  • Meine Meinung:


    Endlich, der 2. Teil der „Chronik der Nebelkriege“!
    Ich habe so lange drauf gewartet und wurde nicht enttäuscht!
    Es fängt schon total süss an. Kai möchte Fi ein Geschenk machen. Und prompt passiert, was passieren muss: Er hat seine Zauberkräfte überschätzt.
    Auf einmal taucht die Feenkönigin Berchtis auf und bittet Kai, zusammen mit dem Däumlingszauberer Eulertin zu einem Zaubererkonzil in ihr Königreich zu kommen. Kai weiss aber nicht wo Eulertin sich zur Zeit aufhält.
    Er reist zusammen mit Fi nach Sperberlingen.
    Und da geht die Spannung so richtig los. Kämpfe, düstere Gestalten, die alles, was sich ihnen in den Weg stellt in Eis vewandeln. Einiges ist anders als es scheint.
    Allzuviel möchte ich von der restlichen Handlung nicht erzählen, denn ich denke, das würde die Spannung nehmen.


    Für mich wieder ein total gelungenes Buch.
    Thomas Finn hat sich wieder sehr schöne Überraschungen ausgedacht, mit denen sich der ein oder andere aus einer gefährlichen Situation rettet. Und diesmal sind viele düstere Wesen unterwegs.


    Auf jeden Fall ein Buch, das sich lohnt zu lesen.
    Der dritte Teil erscheint im September 2007 und wird „Die letzte Flamme“ heissen.

  • Die Fortsetzung der "Chronik der Nebelkriege" ist genauso liebevoll und spannend geschrieben, wie das "Unendliche Licht".


    Viele schöne Ideen von Drachenkindern, bösen Hexen und zerstreuten Magiern.


    Kurz es macht von der ersten bis zur letzten Seite Spaß das Buch zu lesen und den Dritten Teil kann ich kaum noch erwarten.

  • Guten Abend zusammen :wave


    Ich habe das Buch gerade zu Ende gelesen und bin wieder restlos begeistert.
    Auch der zweite Teil ist wieder spannend, temporeich, wunderschön und gefühlvoll. Dieses Buch tropft nur so vor neuen wie alten Zaubern, Fabelwesen und Mythen.
    Ich habe mich sehr auf das Wiedersehen mit Kai und seinen Freunden gefreut, so bin ich auch mit hohen Erwartungen an das Buch heran gegangen. Enttäuscht wurde ich keineswegs, im Gegenteil, die Charaktere haben sich realistisch weiter entwickelt. Besonders hat mir Kai gefallen, nun habe ich ihn ganz tief in meinen Herz geschlossen und kann behaupten, dass ich bisher noch keinen netteren bodenständigeren Magier kennen gelernt habe.
    Doch nicht nur er hat für unvergleichliche Lesestunden gesorgt. Das fantastische Zusammenspiel der vielen Wesen wie Hexen, Magier, Zwerge, Drachen u.v.m hat mir ganz besonders gut gefallen. Die Verknüpfungen sind jetzt noch stärker und häufiger als im ersten Teil. Es ist eine Steigerung erreicht worden.
    Besonders die Zwerge, Hexen und Drachen nehmen einen großen Teil der Geschichte ein. Insbesondere hat mich letztere Art sehr erfreut. So erfährt der Leser wieder viel Neues ohne das Gefühl der Verwirrung oder "Überfütterung" herauf zu beschwören.
    Neben diesen positiven Aspekte gibt es natürlich eine Menge Abenteuer zu bestehen und Rätsel zu lösen. Auf diesem Weg rast der Leser von spannernder Stelle zu mitreißender Passage über die Seiten, ohne eine Andeutung von einer Länge. Kaum zu toppen mit 506 Seiten.
    In "Der eisige Schatten" traut sich Thomas Finn auch einen Charakter, auf eine wunderbare Weise, sterben zu lassen. Was ich immer sehr mutig finde von einem Autor.
    Was mir auch sehr positiv aufgefallen ist, dass auf Wiederholungen wie Erklärungen betreffend den ersten Band, vollkommen wegfallen.
    Wieder ein wahres Meisterwerk von einem meiner neuen Lieblingsautoren.
    Ich kann das Buch nur weiter empfehlen, gerade auch für Leseratten, denen der erste Teil super gefallen hat.
    10 Punkte

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Kai ist ein Irrlichtjäger der gerade seine Ausbildung abgeschlossen hat. Durch einen Überfall von Untoten verliert er seine Großmutter und durch seine neugewonnenen Freunde kommt Kai nach Hammaburg wo er den großen Magier Eulertin kennen lernt und bei ihm in die Zauberlehre geht. Kai ist ein sehr großes Schicksal bestimmt aber kann er dieses auch erfüllen? Denn in Kai tobt eine Bestie, die ihn verschlingen will und nur ein Moment der Schwäche und Kai verliert sich selber und alles um ihn herum. Nur Eulertin kann ihm helfen und zusammen machen sie sich auf die Reise nach Heilung. Doch nachdem Kai endlich seine Bestie bezwingen konnte, stehen ihm weitere Abenteuer ins Haus den Kai ist wichtiger Teil einer großen Prophezeiung die über das Überleben der Menschen entscheidet und ein schwerer Kampf beginnt.
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    Das Buch von Thomas Finn ist in einem sehr gut verständlichen Stil geschrieben, Das Buch ist in kleine Kapitel aufgeteilt, so dass der Leser die Geschichte in kleinen Happen serviert bekommt.
    Thomas Finn hat es mit seinem Buch geschafft die deutsche und europäische Landesbeschaffenheit in wunderbaren Bezeichnungen umzusetzen. So begegnen dem Leser die Alptraumgebirge (Alpen), Hammaburg (Hamburg), die kleinen Zwerge aus dem Schwarzen Walde (Schwarzwald) . Es ist schön mal ein Buch zu lesen welches die deutsche Landschaft so schön umschreibt und mit einbezieht. Es kommt schließlich sehr selten vor das ein Autor so etwas wagt. Genauso ist es sehr interessant wie Thomas Finn es schafft sämtliche Mythen der europäischen Mythologie und viele Märchenklassiker zu vereinen und von der Arhussaga bis hin zum Rübezahl alles zu koppeln. Dabei wirken die Inhalte keineswegs kindisch oder gar albern. Thomas Finn hat es verstanden allem einen nötigen Ernst zu verpassen.
    Die Schreibweise ist wunderbar und die Ausdrucksweise leicht zu verstehen.
    Das unendliche Licht ist ein erfrischendes Werk das nach mehr verlangt und zum Glück hat Thomas Finn eine Trilogie aus dem Buch das unendliche Licht gemacht und sie mit dem Namen die Chronik der Nebelkriege versehen. Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bücher, die leider aber erst 2007 erscheinen werden. Möge Thomas Finn so weiter machen.