Fanny Müller : Geschichten von Frau K.

  • Inhalt:


    Frau K, achtzigjährig, Concierge, Hundebesitzerin und Nachbarin, ist die Heldin in diesen Geschichten aus Hamburg Altona. Sie mischt überall mit und kommentiert alles frei Haus, egal ob es um die Hafenstraße oder die Besetzung der Stresemannstraße, um Sexismus oder die Punkfrage geht. Zu diesem kleinen Kosmos gehören neben der wurstförmigen Dackeldame Trixi die immer leicht beschwipste Anneliese Köster, ihres Zeichens Vertrauensfrau vom Otto-Versand, Hermann Kuhlmann, benimmtechnisch und ästhetisch etwas außer Fasson geratener Schichtarbeiter bei Beiersdorf, aber auch die nächsten Angehörigen von Frau K., ihre Tochter Gerda mit jeweiligem »Bekannten« und Enkelin Ywonne. Nicht zu vergessen die Mieterin Fanny M., mit der Frau K. in Frauen- und sonstigen Fragen überraschend oft einig ist. Für alle Hamburgfans und die, die es werden wollen, sind ihre urkomischen Geschichten um Frau K. ein Muß.


    Meine Meinung:


    Habe die Geschichten nun zum 2. Mal gelesen und nicht weniger geschmunzelt oder sogar laut gelacht als bei der ersten Lektüre... Auch für Leser, die mit Hamburg nix anfangen können, denn die Meinungen, die Frau K. in ihrer völlig unverblümten Art kundtut, sind allgemeingültig, geht es nun um die Namen der Punkerhunde oder Krankheiten, die uns im Alter doch alle mehr oder weniger erwischen... Das wird gerne bei einem Tässchen Kaffee, gerne auch mit Schuß bei Frau Köster (s.o.), besprochen, egal wie unappetitlich!


    Für alle, die etwas schrägeren Humor mögen! :-)

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • Ich muss dieses Buch unbedingt wieder herauskramen. Hatte es vor ein paar Jahren bei Zweitausendeins bestellt und dann ist es in den Weiten des RUBs verschwunden. :rolleyes
    Deine Rezi weckt in mir die Lust danach zu suchen. :-)

  • Zitat

    Original von SueTown
    Ich muss dieses Buch unbedingt wieder herauskramen. Hatte es vor ein paar Jahren bei Zweitausendeins bestellt und dann ist es in den Weiten des RUBs verschwunden. :rolleyes
    Deine Rezi weckt in mir die Lust danach zu suchen. :-)


    Na dann los! :grin

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT