Kurzbeschreibung bei Amazon
Als Sarah die plötzliche Nachricht vom Tod ihrer Mutter erreicht, entschließt sie sich, nach Paris zu fliegen, um endlich das Schweigen zu durchbrechen, das seit Jahren über deren Verschwinden liegt. Schon bei der Beerdigung schlägt Sarah offener Hass entgegen, als eine alte Frau sie als Tochter des Nazis bezeichnet. Sarah ist zutiefst getroffen und ihre Verunsicherung wächst, als sie im Haus ihrer Mutter ein altes Foto aus dem Jahr 1932 entdeckt: Es zeigt ein Liebespaar: die junge Frau ist ihre Großmutter und der junge Mann ist ihr Vater. Sarah entschließt sich, in Frankreich zu bleiben, um endlich das Geheimnis ihrer Familie zu lüften.
Über die Autorin
Katja Maybach, geboren 1953, lebte viele Jahre in Paris und arbeitete in der Modebranche. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Zeitschriften, u.a. der italienischen Vogue veröffentlicht. Nach einer schweren Krankheit begann sie mit dem Schreiben - "Eine Nacht im November" ist ihr erster Roman. Die Autorin hat zwei erwachsene Kinder und lebt heute in München.
Meine Meinung
Fesselnd vom Anfang bis zum Ende. Eine überaus spannende Familiengeschichte. Es fängt ganz langsam an. Die einzelnen Charaktere werden liebevoll beschrieben. Ausführlich aber ohne langweilig zu wirken. Dann kommt so langsam Spannung in die Geschichte. Sarah wird vom Tod ihrer Mutter unterrichtet und fährt nach Frankreich und macht sich dort auf die Suche nach dem großen Familiengeheimnis. Unterstütz wird sie von dem attraktiven Anwalt Serge Delmas der ihr ganzes Gefühlsleben mächtig durcheinander bringt. Sie muß nicht nur die verworrene Familiengeschichte klären sondern sich auch noch mit ihren Gefühlen auseinandersetzen. Immerhin wartet ihr Verlobter zu Hause. Die ganze Geschichte ist zügig, ohne Längen zu lesen. Einmal angefangen kommt man nicht mehr los bis man weiß was passiert ist.
Absolut empfehlenswert.